Verl.Beschr.: Schneidende und stechende Werkzeuge, vom Messer bis zur Schere, Beil und Axt, und Hieb- und Stichwaffen wie Schwert, Säbel und Dolch sind in populären Volkserzählungen, insbesondere in Sage, Märchen und Schwank, unentbehrlich und als Reflex der in ihnen gespiegelten Lebenswirklichkeit fast allgegenwärtig. Die Texte und die ihnen gewidmete Forschung behandeln sie auffällig beiläufig, fast geringschätzig. Die zutreffende Bewertung ihrer Rolle setzt eine umfassende Bestandsaufnahme und den Vergleich ihrer Erscheinungsformen voraus. Die hiermit vorgelegte Bestandsaufnahme berücksichtigt ausgehend von den Märchen und Sagen des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit auch das europäische und das deutsche Kunstmärchen. Über 140 ausgewertete Sammelwerke dürften einen repräsentativen Überblick ermöglicht haben. Populäre Erzählungen fast aller Zeiten und Völker, insbesondere aber Märchen, schildern Zerstückelungen von Menschen und Tieren, vor allem Enthauptungen, was zu intensiven Diskussionen über die Zuträglichkeit solcher Themen nicht nur für Kinder führt. Die bisherigen Deutungen des Phänomens werden gesichtet, ergänzt und erweitert. Als wesentliche Funktionen schneidender und stechender Geräte kommen die des schlichten Werkzeuges in Betracht, die des Verbrechenswerkzeuges, aber auch - nicht selten als Teil einer magischen Dreiheit - die als Träger dieser Magie, als Brücke in das Reich des Jenseitigen und nicht zuletzt als Manifestation des Unbewussten. Linien in die Gegenwart volkstümlicher Literatur schliessen die Gesamtschau ab
Intro -- Meinolf Arens und Martina Bitunjac: Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Der südliche Balkanraum zwischen Gewalt, Räuberwirtschaft und Terror -- Ioannis Zelepos: Massengewalt in Griechenland im 19. und 20. Jahrhundert - ein historisches Kontinuum? -- Heiko Brendel: Räuberwirtschaft und Gewaltkultur in den südlichen Dinariden -- Das Haidukentum -- Die Entstehung der Stämme und der "Dinarischen Kultur" -- Territorialisierung und Krieg -- Nationalisierung, Modernisierung und Gewalt -- Balkankriege und Erster Weltkrieg -- Schlussbemerkung -- Stefan Troebst: Die Innere Makedonische Revolutionäre Organisation als Gewaltakteur 1893-1951 -- Massengewalt, ihre Folgen und Interpretationen auf dem Territorium des ehemaligen Jugoslawien und in der Adriaregion -- Björn Opfer-Klinger: Ethnopolitische Gewalt in Vardar-Mazedonien unter bulgarischer Verwaltung 1941-1944 -- Zoran Janjetović: Massengewalt in Serbien und in der Vojvodina 1941-1948 -- Sabine Rutar: Massengewalt östlich von Triest -- (Phantom-)Grenzen -- Grenzlandfaschismus -- Der Zweite Weltkrieg -- Der Beginn des Kalten Krieges an der nordöstlichen Adria -- Martina Bitunjac: Das Märchen vom guten Faschismus -- Erinnerungspolitische Herausforderungen: Jasenovac versus Bleiburg -- Jasenovac im Dokumentarfilm und in der Publizistik. Revisionistische Argumente und Vorgehensweisen -- Paketlieferungen der Jüdischen Gemeinde von Zagreb in das KZ Jasenovac und ihre "Existenz" als Beispiel von Holocaustrelativierung und -leugnung -- Bericht des Internationalen Roten Kreuzes als "Beweis" über zufriedenstellende Verhältnisse im KZ Jasenovac -- Schlussbetrachtungen -- Dimensionen ethnopolitischer Gewalt und des Holocausts im Donau-Karpatenraum -- Ottmar Traşcă: Rumänisierung - Vernichtung - Rettung.
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Danksagung -- Inhalt -- Tabellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Mobilitätsbiographien, Mobilitätskulturen und Wohnmobilität - theoretische und konzeptionelle Zugänge -- 2.1 Mobilitätsverhalten im Längsschnitt - Das Konzept der Mobilitätsbiographien -- 2.1.1 Mobilitätsbezogene Routinen und Einstellungen -- 2.1.2 Sozialisation: Phasen und Einflussfaktoren -- 2.1.4 Das Konzept der Mobilitätsbiographien -- 2.2 Mobilitätskulturen -- 2.2.1 Raumstruktur, Sozioökonomie und Mobilitätsstile - zwischen objektiver und subjektiver Dimension städtischer Mobilität -- 2.2.2 Kulturbezogene Sozial- und Mobilitätsforschung -- 2.2.3 Das Konzept städtischer Mobilitätskulturen -- 2.2.4 Exkurs: Kritik an kulturbezogenen Erklärungsansätzen städtischer Mobilität -- 2.3 Mobilitätsverhalten und Wohnstandortentscheidungen -- 2.3.1 Wohnumzüge als Prozess - Motive und Phasen -- 2.3.2 Wohnumzüge als Kontextwechsel - Auswirkungen auf das Mobilitätsver-halten -- 2.3.3 Wechselwirkungen von Wohn- und Alltagsmobilität zwischen Raumstruk-tureffekten und residential self-selection -- 3 Erfassung städtischer Mobilitätskulturen inDeutschland -- 3.1 Indikatoren städtischer Mobilitätskulturen -- 3.2 Städtische Mobilitätskulturen in deutschen Großstädten - Methode und Ergebnisse -- 3.3 Diskussion der Ergebnisse - etablierte und gestaltbare Mobilitätskulturen -- 4 Wohnumzüge, Verkehrsmittelnutzung und kontrastierende Mobilitätskulturen - Untersuchungsdesign -- 4.1 Auswahl der Untersuchungsstädte -- 4.2 Stichprobenziehung und Befragungsform -- 4.3 Pretest -- 4.4 Aufbau und Bestandteile der Befragung -- 4.5 Rücklauf: Maßnahmen und Ergebnis -- 5 Mobilitätsverhalten - Mobilitätskulturen - Wohnumzüge: Empirische Ergebnisse -- 5.1 Wohnumzüge als Schlüsselereignis in der Mobilitätsbiographie -- 5.1.1 Mobilitätsverhalten vor und nach dem Umzug
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Intro -- Preface -- References -- Contents -- Chapter 1: Alcohol Use and Abuse in Everyday Life: The Centrality of Motivation -- What Is Alcohol? -- Why People Say They Drink -- Motives for Drinking -- What Science Reveals -- Some People Drink Too Much -- How Much Is Too Much? -- Governmental Guidelines -- Legal Drinking Age -- Evaluating One's Own Drinking -- Formal Diagnoses: Alcohol Use Disorder, Alcohol Dependence, and Harmful Alcohol Use -- Theories of Alcohol Addiction -- References -- Chapter 2: How People Decide What They Want, Including Having a Drink of Alcohol -- How Brains Evolved to Pursue Goals -- The Nature of Goals -- The Wide-Ranging Effects of Goals -- Drinking Alcohol as a Goal -- Heavy Alcohol Consumption: Merely a Choice or a Disease? -- Conclusions -- References -- Chapter 3: Alcohol and Its Effects on the Body -- Absorption -- Distribution -- Alcohol in the Brain -- Neurotransmitters -- Alcohol-Induced Blackout -- Hangover -- Alcohol Withdrawal -- Chronic Effects of Excessive Drinking -- Liver Disease -- Cardiovascular Disease -- Brain Damage -- Fetal Alcohol Syndrome -- The Burden of Disease Attributable to Alcohol -- How the Brain Supports People's Motivation to Drink -- References -- Chapter 4: Genetics of Alcoholism -- Family Studies -- Adoption Studies -- Twin Studies -- What Is Inherited? -- Stress-Response Dampening -- Aversive Reactions to Alcohol -- Low Sensitivity to Alcohol -- Differentiator Model -- Conclusions -- References -- Chapter 5: Personality and Alcohol Use -- Important Constituents of Personality: Goals, Values, and Emotions -- Alcohol and Emotions -- Addiction: Permanent Disease or Manageable Condition? -- Personality Differences and Consuming Alcohol Excessively -- Depression, Rumination, and Alcohol Use -- Depression, Protective Behavioral Strategies, and Alcohol Use.
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Jenseits vom Rhein und den Provinzgrenzen der Germania inferior (Niedergermanien) und Germania superior (Obergermanien) lag der von den Römern als Germania magna oder Barbaricum bezeichnete Raum, dessen Funde im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Römische Waren machten an den Grenzen des Imperiums nicht Halt. Denkbare Transferwege zu den germanischen Kulturgruppen sind Handel, Beutegut, Auszeichnung für militärische Dienste oder diplomatische Geschenke. Ein großer Teil von römischen Objekten aus der archäologischen Sachkultur, welche im germanischen Barbaricum gefunden wurden, tragen Darstellungen von Szenen, die eindeutig der römisch-griechischen Mythologie entstammen oder religiöse Szenen aus dem römischen Kult veranschaulichen. Es handelt sich u.a. um Objekte, die zum Ess- und Trinkservice gehörten, um verzierte Terra Sigillata, um Götterstatuetten oder um verzierte Bestandteile militärischer Ausrüstung wie Schwertscheiden oder-klingen und Gürtelbeschläge. Der Gedanke ist nicht abwegig, dass der "barbarische" Besitzer oder Betrachter dieser römischen Waren von den religiösen Darstellungen in irgendeiner Form kognitiv beeinflusst wurde. Die vorliegende Dissertation spürt dieser Frage im Spiegel der archäologischen Funde nach. Teil I beschreibt sowohl die archäologisch- als auch die schriftlich überlieferte Ausgangssituation. Teil II legt das bis dato bekannte bzw. von der Autorin recherchierbare römische Fundmaterial im germanischen Barbaricum mit der Darstellung von religiösen oder kultischen Motiven in Katalogform vor, Teil III analog dazu das einheimische, germanische Fundmaterial, welches römische religiöse oder kultische Motive imitiert bzw. rezipiert. In Teil IV wird anhand ausgewählter Beispiele ein direkter Vergleich zwischen dem Bildschatz auf dem Fundmaterial aus dem Barbaricum mit den römischen Motiven gezogen. Teil V enthält die Zusammenfassung aller vorigen Teile und eine Einschätzung der Frage nach der Beeinflussung der germanischen Glaubensvorstellungen durch die Rezeption der römischen Götterwelt. ; Mercury, Mars, Minerva & Co - On the question of the influence of Roman religion in Germanic Barbaricum Beyond the Rhine and the provincial borders of Germania inferior (Lower Germania) and Germania superior (Upper Germania) was the area known by the Romans as Germania magna or Barbaricum whose findings are focused in this work. Roman goods did not stop at the borders of the Empire. Conceivable routes of transfer to the Germanic cultural groups are trade, booty, awards for military services or diplomatic gifts. A large part of Roman objects from the archeological material culture, which were found in Germanic Barbaricum, bear representations of scenes that clearly come from Roman-Greek mythology or illustrate religious scenes from the Roman cult. It concerns objects that belonged to the dining and drinking service, ornate terra sigillata, statuettes of gods or ornate components of military equipment such as sword scabbards or blades and belt fittings. It is not unreasonable to think that the "barbaric" owner or observer of these Roman goods was cognitively influenced in some way by the religious representations. This dissertation traces that question in the mirror of the archaeological finds. Part I describes the archaeological as well as the historical written sources. Part II presents the Roman found material known to date or researchable by the author in Germanic Barbaricum with the representation of religious or cult motifs in catalogue style, Part III analogously presents the indigenous, Germanic findings that imitate or adopt Roman religious or cult motifs. In Part IV, using selected examples, a direct comparison is made between the motifs on the found objects from Barbaricum and the Roman motifs. Part V contains the summary of all previous parts and an assessment of the question of how the Germanic beliefs were influenced by the reception of the Roman world of gods.
Nach jahrelanger gründlicher Recherche ist es der Tanzkritikerin und Tanzhistorikerin Andrea Amort Ende 2010 gelungen, ihr Buch über die Tänzerin, Choreographin, Regisseurin und Pädagogin Hanna Berger fertig zu stellen. Es handelt sich bei dieser Publikation nicht um eine Biographie im klassischen Sinne, sondern vielmehr um ein facettenreiches Portrait dieser außergewöhnlichen Frau und Künstlerin, die mit ihren Ideen und Visionen ihrer Zeit weit voraus war. Hanna Berger wurde 1910 in Wien geboren. Bereits in den 1930er Jahren machte sie sich einen Namen als Ausdruckstänzerin. Sie ging auf Tournee mit dem Ensemble von Mary Wigman und tanzte bei Trudi Schoop. In der NS-Zeit blieb sie zwar in Deutschland, lehnte jedoch zahlreiche Angebote ab, da sie überzeugte Kommunistin war. Mit ihrem damaligen Lebensgefährten, dem bildenden Künstler Fritz Cremer, engagierte sie sich für den Widerstand gegen das NS-Regime. 1937 brachte sie eines ihrer bekanntesten Stücke, das Solo Krieger zur Uraufführung, in dem sie den Krieg nicht glorifizierte, sondern kritisierte. So beschreibt der Kritiker Dietrich Dibelius seine Eindrücke in der Frankfurter Zeitung am 18.10.1937 (Nr. 531) unter dem Titel Kritik zum Debüt-Abend von Hanna Berger anlässlich einer Aufführung des Tanzsolos Krieger op. 13 wie folgt: Die Tänzerin trug einen feldgrauen Mantel, Soldatenmütze und Stiefel. Die Geräuschmusik, die ihr Begleiter Ulrich Keßler zu diesem Tanz geschrieben hatte, bestand aus einem marschmäßig paukenden Motiv, dem der Soldat mit stampfenden Schritten gehorchte, und ab und zu einem hell-nachklingenden metallischen Klingen, das ihn veranlaßte, den Kopf einen Augenblick zu ducken, das Kinn in den Uniformkragen zu pressen, wie um der Bedrohung durch ein in der Nähe einschlagendes Geschoß zu begegnen; gleich darauf wieder der alte trotzige Rhythmus. Schließlich wird der Soldat getroffen – ein jähes Innehalten – aber er fällt erst, als er, immer im Banne des Marschrhythmus, im weiten Schwung dem Gegner geantwortet hat. Der Krieg wird hier im Bilde eines ausharrenden, schweigenden Heroismus dargestellt. (zit. n. S. 35) 1942 wurde Berger in ihrer Berliner Wohnung von der Gestapo verhaftet. Nach acht Monaten Haft konnte jedoch durch eine äußerst geschickte Verteidigung und Fürsprache zahlreicher prominenter Freunde ein Freispruch erwirkt werden. Nach dem Krieg gründete Hanna Berger 1945 das Wiener Kindertheater in dem sie auch als Pädagogin Regie führte. Sie holte so die Kinder von den Trümmern auf der Straße weg, wie sich noch einige ZeitzeugInnen in Amorts Buch erinnern. Ihre Lehrtätigkeit an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst dauerte trotz großer Beliebtheit bei den Studierenden nur von 1945 bis 1952. Auch hier stieß die Kommunistin Berger auf Grund ihrer politischen Einstellung immer wieder auf Schwierigkeiten. Hanna Berger starb 1962 in Ost-Berlin im Alter von 52 Jahren fast mittellos an den Folgen einer Gehirntumor-Operation. Wie es so oft bei österreichischen KünstlerInnen der Fall ist, werden sie zwar zu Lebzeiten nicht oder nur kaum finanziell gefördert, dafür erhalten sie aber danach ein Ehrengrab der Stadt Wien. So auch Hanna Berger. Sie liegt an einem derartig ruhmvollen Ort am Meidlinger Friedhof begraben. Bereits 2006 kuratierte Andrea Amort das Festival Hanna Berger: Retouchings, für das sie zahlreiche in Österreich tätige ChoreographInnen wie Nikolaus Adler, Manfred Aichinger, Bernd R. Bienert, Rose Breuss und Willi Dorner gewinnen konnte. Zu sehen war ebenso die ehemalige Tänzerin Otthilie Mitterhuber, die über ihre Arbeit mit Hanna Berger sprach. Mit ihrer Hilfe konnte auch eines der bekanntesten Soli von Hanna Berger, Die Unbekannte aus der Seine, rekonstruiert werden. Andrea Amort ist es gelungen, viel verloren geglaubtes Material und zahlreiche Dokumente wiederzufinden und literarisch spannend aufzubereiten. Besonderes Augenmerk sollte man auch auf das umfassende Bildmaterial legen, das einerseits einen guten Einblick in das Schaffen der Künstlerin Hanna Berger gibt, andererseits aber auf Grund seines hohen ästhetischen Anspruchs – viele der Aufnahmen stammen von bekannten PhotographInnen – wichtige Zeitdokumente für den freien Tanz bietet. Hanna Berger gehört zweifellos in den Kanon der wichtigen Wiener Tänzerinnen wie Grete Wiesenthal oder Rosalia Chladek. In ihrem Buch ist es Andrea Amort gelungen, dies deutlich zu machen und eine herausragende Vertreterin des modernen freien Tanzes der Vergessenheit zu entreißen.
Aus der Einleitung: "Es mag chauvinistisch klingen - Deutschland den Deutschen -. Aber es soll nicht chauvinistisch sein, und es steckt in diesen Worten eine Wahrheit, deren Verkennung sich bitter rächen wird, falls die Zuwanderung im gleichen Tempo weitergeht. Lassen wir ausländische Arbeiter in demselben Maße nach dem Belieben der Unternehmer zu, so gehen wir ernster Gefahr entgegen. Denn die Vermischung mit all diesen fremden Elementen kann für die Reinheit der germanischen Stämme nur verhängnisvoll sein. Möge die Vorsehung Deutschland davor bewahren, seine eigenen Landeskinder zugunsten fremder Staatsangehöriger verkümmern zu sehen". Dieses Zitat stammt aus dem Jahre 1919 von dem Leipziger Professor Stieda, welches bereits die Wichtigkeit der Ausländerpolitik zu dieser Zeit verdeutlicht. Ausländerpolitik und Migration sind keine neuzeitigen Erscheinungen, sondern behandeln eine Thematik, mit der sich die Menschen seit weit über 100 Jahren beschäftigen. Besonders aktuell wurde dieses Thema Mitte der 50er Jahre zu Zeiten des Wirtschaftswunders, als Deutschland dringend Arbeitskräfte zum Wiederaufbau des Landes benötigte. Das erste Anwerbeabkommen wurde zwischen Italien und Deutschland geschlossen. Die italienischen Arbeitskräfte dienten Unternehmern als mobile Reserve. Neben einigen anderen Ländern wurde im Zuge der Gastarbeiterperiode 1963 ein Anwerbeabkommen mit Marokko geschlossen. "Was als "mobile Reservearmee" (Historiker Ulrich Herbert) angelegt war, die Engpässe stopfen sollte, ohne das deutsche Sozialsystem dauerhaft zu belasten, wandelte sich bald in eine Schar von Dauergästen. 1960 lag der Ausländeranteil an der Bevölkerung noch bei 1,2 Prozent. Bis 1970 stieg er auf 4,9 Prozent an". Im November 1973 folgte der Anwerbestopp, begründet durch die Wirtschafts- und Energiekrise. Dies war für die Regierung ein willkommener Anlass, da ihr Interesse in der Zurückführung der Gastarbeiter in ihr Heimatland lag. Wie erwartet sank die Zahl der erwerbsfähigen Ausländer von 1973 bis 1979 auf insgesamt 1,8 Millionen, allerdings hielt sich die Zahl der ausländischen Wohnbevölkerung konstant, bzw. schnellte in den kommenden Jahren sogar rapide in die Höhe. Max Frisch beschrieb dieses Phänomen sehr treffend: "Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen". Die marokkanische Bevölkerung in Deutschland wuchs hauptsächlich durch diese Familienzusammenführung, denn im Vergleich zu anderen Zuwanderergruppen liegt die Rückwanderungsquote bei marokkanischen Gastarbeitern eher niedrig. Die Familienzusammenführung marokkanischer Migranten, als Grund der wachsenden marokkanischen Bevölkerung in Deutschland, war bis Ende der 1980er Jahre weitgehend abgeschlossen und die Familiengründung rückte in den 1990er Jahren in den Fokus. Nach diesem kurzen geschichtlichen Rückblick werden im folgenden Kapitel die sozialdemografischen Daten von marokkanischen Migranten in Deutschland vertiefend behandelt. Weitere theoretische Inhalte im Rahmen dieser Arbeit beziehen sich auf die einzelnen Aspekte der Migration, Integration und Kultur. Dem folgen ein Kapitel hinsichtlich marokkanischer Traditionen und die Erläuterung einiger, in der Aufnahmegesellschaft vorherrschender, traditioneller Mythen. Da in der Theorie die marokkanische Diaspora in Deutschland nur wenig behandelt wurde, enthält der Hauptteil dieser Arbeit eine empirische Erhebung, die mithilfe eines Fragebogens durchgeführt wurde. Geprüft werden sollen hier die eher allgemein gehaltenen theoretischen Vorüberlegungen hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf die marokkanische Diaspora. Neben der Grundauswertung liegt ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich zwischen den Ergebnissen der Untersuchung und den theoretischen Vorüberlegungen sowie der Gegenüberstellung der Migrantengenerationen. Abschließend soll in einem Resümee das Erarbeitete zusammengefasst werden. Ziel dieser Arbeit ist es im Rahmen der empirischen Erhebung, unter Bezugnahme der theoretischen Überlegungen zu prüfen, ob ein Spannungsfeld von Integration und Tradition der marokkanischen Diaspora in Deutschland besteht und wenn ja, welche Bereiche dieses betrifft. Als Methode der empirischen Erhebung soll ein Fragebogen anhand der theoretischen Vorüberlegungen entwickelt und ausgewertet werden.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 2.Sozialdemografische Daten5 3.Migration8 3.1Phasen der Migration9 3.2Formen der Migration11 3.2.1Fluchtmigration11 3.2.2Arbeitsmigration12 3.2.3Heiratsmigration13 3.2.4Bildungsmigration13 3.2.5Familiennachzug15 4.Integration16 4.1Die vier Hauptdimensionen von Integration17 4.2Das deutsche Zuwanderungsgesetz (2005)18 4.3Das Modell der intergenerationalen Integration nach Esser20 4.4Islam und Moderne – ein Antagonismus?24 5.Kultur26 5.1Eine Definition26 5.2Das Eisbergmodell von Kultur27 5.3Der Kulturschock28 5.4Die drei Dimensionen der Kultur30 5.5Religion als kulturelles System32 6.Tradition in Marokko34 6.1Eine allgemeine Definition von Tradition34 6.2Marokko – eine Vorstellung von Land und Leuten35 6.3Traditionelle Mythen in der Aufnahmegesellschaft40 6.3.1Marokkanische Muslime trinken keinen Alkohol40 6.3.2Ehrenmorde sind islamische Tradition41 6.3.3Das Tragen des Kopftuchs ist ein Zeichen der religiösen Unterdrückung muslimischer Frauen43 6.3.4Alle marokkanischen Muslime halten Ramadan44 6.3.5Marokkanische Muslime essen kein Schweinefleisch46 7.Die empirische Untersuchung47 7.1Der Fragebogen als empirisches Erhebungsinstrument48 7.2Durchführung der Untersuchung50 7.3Grundauswertung der Befragungsergebnisse53 7.4Vergleich der Untersuchungsergebnisse mit den theoretischen Vorüberlegungen65 7.5Vergleich der ersten, mit der zweiten und dritten Migrantengeneration77 8.Fazit84 ILiteraturverzeichnis88 IIAbbildungsverzeichnis93 IIIAnhang94 1.Das Anschreiben94 2.Der Fragebogen94 3.Die Grundauswertung103Textprobe:Textprobe: Kapitel 6.3, Traditionelle Mythen in der Aufnahmegesellschaft: Durch die vorigen Aufzeichnungen wurde dargelegt, dass immer mehr Muslime, vor allem marokkanische Muslime, nach Deutschland immigrieren. Die deutsche Bevölkerung, welche mit 63,4% mehrheitlich dem Christentum angehört, sieht sich spätestens seit Ende der 90er Jahre, als Deutschland sich offiziell zum Einwanderungsland bekannt hat, mit einer Fülle neuer Kulturen, Traditionen und Religionen konfrontiert. Daher sollen im Folgenden, weit in der deutschen Gesellschaft verbreitete traditionelle Mythen gegenüber dem Islam aufgegriffen und näher beleuchtet werden. Marokkanische Muslime trinken keinen Alkohol: "In Marokko fragte mich der Mechaniker, der mein Auto abschleppte, 20 Minuten lang aus, welches Bier ich trinke und mit welchem Schnaps man es kombinieren sollte, um die beste Wirkung zu erzielen – ein Gespräch unter Fachleuten […]. Dass mein Auto hinten auf der Ladefläche besorgniserregend hin und her wackelte, kümmerte den jungen Mechaniker wenig". Ein weitverbreitetes Vorurteil unter den Deutschen ist, dass Muslime keinen Alkohol trinken. Generell findet man im Koran keinen Vers, der den Muslimen den Genuss von Alkohol ausdrücklich verbietet. Eher das Gegenteil ist der Fall, wie folgende Zitate belegen. "Das Bild des Paradieses, das den Gottesfürchtigen verheißen ist, (ist so): In ihm fließen Ströme von Wasser, das nicht verdirbt, und Ströme von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Ströme von Wein, köstlich für die Trinkenden, und Ströme von geklärten Honig […].". In Sure 16, 67 heißt es sogar: "Und an den Früchten der Palmen und Rebstöcke, von denen ihr berauschende Getränke und gesunde Speisen bekommt. Seht, darin ist wahrlich ein Zeichen für einsichtige Leute". Zurückzuführen ist dieses Verbot auf die islamischen Rechtsgelehrten, von denen sich im Laufe der Zeit immer mehr für ein Verbot des Alkoholgenusses ausgesprochen haben. Die Gründe hierfür liegen einerseits in der Auslegung der Hadithen, in denen negativ über den Alkoholkonsum berichtet wird, andererseits in der Abgrenzung anderen Religionen gegenüber, die den Alkoholkonsum billigen. In Marokko, wo der Genuss von Alkohol nicht per Gesetz verboten ist, wird besonders vor hohen religiösen Feiertagen, also Tagen der Abstinenz und an denen der Konsum besonders sündhaft ist, Alkohol konsumiert. Laut der Weltgesundheitsorganisation liegt der Konsum reinen Alkohols pro Kopf und Jahr in Marokko bei einem Liter. Zum Vergleich wurden in Deutschland 2003 10,2 Liter reiner Alkohol pro Kopf getrunken. Letztlich stellt sich die Frage nach der Dunkelziffer des Konsums in Marokko, die wohl weitaus höher liegen dürfte, als die Schätzung der WHO. Im Rahmend der empirischen Erhebung soll das Konsumverhalten in Deutschland lebender Marokkaner näher beleuchtet werden. Nähere Ausführungen hierzu können Kapitel Sieben entnommen werden. Ehrenmorde sind islamische Tradition: Laut der Internetseite http://www.ehrenmord.de (Stand: 16.05.2010) wurden bisher im Jahr 2010 bereits sechs Ehrenmorde in Deutschland begangen. Vor 30 bis 40 Jahren kannte man noch nicht die Kategorie "Muslim", wie sie heutzutage gebraucht wird. Türken waren Türken und Marokkaner waren Marokkaner. Zusammen nannte man diese Gruppe von Menschen "Gastarbeiter". "Statt Religionszugehörigkeit als Unterscheidungskriterium gab es kulinarische Kategorien. Die Italiener aßen Spaghetti, die Spanier Paella und Lammkoteletts, beide tranken Rotwein dazu. Die Türken oder Marokkaner machte man daran fest, was sie nicht aßen und tranken, nämlich Schweinefleisch und Alkohol". Diese Neugruppierung vom Marokkaner oder Türken zu der einheitlichen Bezeichnung Muslim findet ihren traurigen Höhepunkt bei den sogenannten Ehrenmorden. Ein weitverbreiteter Irrglaube in der deutschen Aufnahmegesellschaft, muslimische Männer töten ihre Frauen im Namen Allahs, da sie so die Ehre der Familie wieder herstellen, hält sich hartnäckig in den Köpfen der Menschen. Vor diesem Hintergrund ist die Unterscheidung des Wortes "Ehre" wichtig. "Das leicht altertümlich klingende deutsche Wort drückt ein besonders positives, vornehmes, erhebendes Gefühl aus." In der Regel verdient man sich die Ehre durch positive Taten. Hier liegt der Unterschied zur islamischen Kultur. In dieser wird die Ehre (namus) nicht verdient, sondern verteidigt. Seyran Ates, eine türkischstämmige Frauenrechtlerin, weist auf die völlig unterschiedlichen Bedeutungen hin: in islamischen Kulturkreisen assoziiert der überwiegende Teil mit dem Wort Ehre eine "[…] Last, etwas, was es zu behüten gilt und wofür man bereit ist, sein Leben zu geben, etwas, was man ganz schnell verlieren kann und damit dann auch seine Existenzberechtigung." Denn wer seine Ehre nicht verteidigt, wird zum "namussuz adam, zum ehrlosen Mann." Als Symbol für die Ehre des Mannes beziehungsweise der Familie gilt die Frau. Die Ehre besteht in ihrer sexuellen Enthaltsamkeit – sprich sie muss als Jungfrau in die Ehe gehen und in der Ehe treu sein. Der Begriff "Treue" liefert ein weites Auslegungsspektrum, angefangen bei einem harmlosen Blick, der einem anderen Mann galt, bis zum tatsächlichen Akt des Beischlafs mit einem anderen Mann. Die Frau wird nicht als eigenständiges Wesen betrachtet, denn ihre alleinige Aufgabe ist die Ehre der gesamten Familie zu tragen. Daher nehmen sich Familienangehörige das Recht, sich im Namen der Ehrverteidigung in das Leben der Frau einzumischen. "So wird die Ehre zu einem Instrument der totalen Kontrolle. Sie fördert Überwachung und Denunziation". Das Bundeskriminalamt definiert einen Mord im Namen der Ehre folgendermaßen: "Bei Ehrenmorden handelt es sich um Tötungsdelikte, die aus vermeintlich kultureller Verpflichtung heraus innerhalb des eigenen Familienverbandes verübt werden, um der Familienehre gerecht zu werden". Auch wenn sich in der deutschen Gesellschaft, teilweise durch die Medien geschürt, hartnäckig der Irrglaube hält, die Gründe für Morde im Namen der Ehre seien islamischen Ursprungs, verweist das Bundeskriminalamt auf ein anderes Motiv: "Der Focus der Diskussion über die Motive und kulturelle Hintergründe richtete sich teilweise sehr vordergründig auf den Islam […].Bei genauerer Analyse der gesicherten polizeilichen Daten ist allerdings erkennbar, dass wohl eher die auch nach der Migration andauernde starre Verwurzelung in vormodernen agrarischen Wirtschafts- und Sozialstrukturen und damit verbunden ein extrem patriarchalisches Familienverständnis die durchgängige Ursache für das Phänomen der sog. Ehrenmorde darstellen". Zudem findet sich weder im Koran noch in den Hadithen eine Textstelle, die Ehrenmorde rechtfertigt. Mohammed Hussein Fadlallah, ein shiitischer Geistlicher libanesischen Ursprungs, nahm Stellung zu den vermehrten Morden im Namen der Ehre: "Ehrenmorde sind Verbrechen wie alle anderen Morde und verdienen keine mildernden Umstände." 2007 veröffentliche er aufgrund der zunehmenden Fälle eine Fatwa gegen Ehrenmorde. Die Untersuchungsergebnisse bezüglich in Deutschland lebender marokkanischer Muslime und dem Thema Ehrenmord können der Auswertung der empirischen Erhebung im Hauptteil dieser Arbeit entnommen werden.
Welcher religiöse Orden des 12. Jahrhunderts hat 150 Priorate in Frankreich gegründet? Der Orden von Grandmont. Die Grammontenser blieben in der deutschen Kunstgeschichtsforschung weitgehend unbekannt. Trotz französischer Studien blieb ein Vergleich mit den anderen Reformorden des 12. Jahrhunderts aus. Dabei zeigt gerade eine Gegenüberstellung die seltene Armut, Strenge und Regelbefolgung, die in allen Bereichen des monastischen Lebens, sogar in der Architektur durchgesetzt wurden. Der Orden von Grandmont wurde 1074 von Stephan von Muret bei Limoges gegründet. Nachdem Stephan seine Jugend in Italien verbracht hatte, ließ er sich im Limousin als Eremit nieder. Zahlreiche Schüler sammelten sich um ihn und bei seinem Tod 1125, hatte die kleine Gemeinschaft schon mehrere Priorate. Die Mönche waren wegen ihres strengen Lebens beliebt und sie erhielten bald den Beinamen «Bones homines». So erfolgte bis zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Gründung von annähernd 150 Prioraten. In den 1170er-1180er Jahren erreichte der Orden eine Blüte und fand in der Heiligsprechung Stephans von Murets 1189 seinen Höhepunkt. Aber bald machten Konversenrevolten und verschiedene Krisen, Reformen notwendig. Nach der Reform von 1317 die Grandmont stark veränderte, indem es nun jedem anderen Orden glich, schwächten der Hundertjährige Krieg und die Religionskriege den Orden. Grandmont wurde schließlich durch die Regularkommission unter Ludwig XVI. aufgehoben. Es sind heute noch ca. 50 Zellen erhalten. Sie zeigen, daß die Grammontenser bei der Errichtung ihrer Klöster exakte Vorgaben befolgt haben müssen. Sie führten dazu, daß alle Klosteranlagen nach einem Plantyp entstanden. Wesentlich konsequenter als die Zisterzienser blieb der Orden über ein Jahrhundert bei einem Klostertyp. Dieser wurde bis ins kleinste Detail umgesetzt. Existierte jedoch der Typplan auf dem Papier oder wurde er mündlich weitergegeben? Die Ansiedlung der Gebäude eines Grammontenserklosters ist sehr regelmäßig: Die Saalkirche im Norden, ein Kreuzgang im Zentrum, der Kapitelsaal im Osten und im Obergeschoß darüber das Dormitorium, sowie das Refektorium im Süden. Handelt es sich um einen klassischen Plan eines Benediktinerklosters, nach dem Vorbild des St. Galler Klosterplans? Oder ist dieser Klostertyp eine Erfindung der Grammontenser? Es gab geringe Unterschiede von einer Zelle zur anderen. Wodurch waren diese Varianten bedingt? Durch regionale Eigenheiten oder durch die Eigeninitative von Bauarbeitertrupps? Gibt es auch überregionale Einflüsse? Ein Vergleich der architektonischen Motive der französischen Reformorden zeigt eine erstaunliche Verwandtschaft und ein ähnliches Bemühen um eine Reduzierung des Formenguts wie bei Grandmont. Kein anderer Orden des späten 11., 12. und frühen 13. Jahrhunderts vermochte jedoch so konsequent einen Plantyp durchzusetzen wie die Grammontenser. Vallombrosa in Italien, sowie Artige und Chalais in Frankreich sind am besten in ihrem Wunsch nach Vereinfachung der Formen mit Grandmont vergleichbar. Die Orden von Fontevraud und Tiron hingegen waren stärker als die anderen Reformorden von ihrer Kunstlandschaft beeinflußt und erneuerten oftmals ihre Klöster als monumentale Anlagen. Die Kamaldulenser in Italien und die Kartäuser entwickelten einen eigenen Bautyp, welcher den ursprünglichen Wunsch ihrer Gründer nach einem Eremitenleben am besten zum Ausdruck bringt. Trotz möglicher Varianten im Grundriß bleibt der Typ erkennbar, was durch die Regelmäßigkeit der Formen begünstigt wird. Handelte es sich um eine parallele Entwicklung des Formenguts? Oder um direkte Beeinflussungen von Grandmont? Welche Orden dienten den anderen als Vorbild? Während die Kamaldulenser und die Kartäuser Eremiten blieben, klingen bei den anderen Reformorden nur vereinzelt Reminiszenzen an das Eremitenleben an. Dazu gehören hauptsächlich die Saalkirche und die geringen Maße vieler Klöster. Alle religiösen Orden legten schriftlich, oft nur in einem kurzen Abschnitt, das Aussehen ihrer Klöster fest. Die meisten hielten sich streng an diese Angaben. Die Zisterzienser entfernten sich am stärksten von ihrem Ideal, obwohl sie die meisten Vorschriften hatten. Ist dies ein Hinweis mehr dafür, daß die zisterziensischen Consuetudines und Generalkapitelstatuten keine Baugesetze, sondern konkrete Kritiken an bestimmten Gebäuden enthalten? Die Untersuchung der grammontensischen Architektur wirft nicht nur neues Licht auf Grandmont selber, sondern auch auf die anderen Reformorden des Mittelalters. Die Zisterzienser gelten als Orden, der einen strengen und einheitlichen Architekturstil in Europa verbreitete. Dies erscheint jedoch hinsichtlich der architektonischen Regelmäßigkeit übertrieben. Das monastische Ideal architektonischer Gleichheit und Armut wurde insbesondere von Grandmont wesentlich strenger befolgt. Ohne den Grammontensern eine späte Gerechtigkeit zukommen lassen zu wollen, öffnet die Untersuchung neue Einblicke in das westeuropäische Mönchtum. ; Quel ordre religieux fondé au XIIe siècle a essaimé cent cinquante prieurés en France? Il s'agissait de l'ordre de Grandmont. Les Grandmontains sont connus par différentes études en France mais ils n'ont jamais suscité une étude comparative avec les autres ordres monastiques réformés du XIIe siècle. C'est pourtant en effectuant cette comparaison que la rigueur et l'exigence de la règle de Grandmont se distingue et ce jusque dans les tous les aspects de la vie monastique, y compris l'architecture. L'ordre de Grandmont a été fondé en 1074 par Etienne de Muret. Après avoir passé sa jeunesse en Italie, Etienne de Muret s'installa sur le lieu d'Ambazac en Limousin pour vivre en ermite. Il eut des disciples et, au moment de sa mort, en 1125, la petite communauté comptait déjà plusieurs prieurés. Par un mode de vie extrêmement sévère et une règle très austère, les moines eurent une grande renommée et furent bientôt appelés «bons hommes». C'est ainsi qu'ils purent fonder environ cent cinquante prieurés jusqu'au début du XIIIe siècle. L'ordre connut son plein essor dans les années 1170-80, et trouva son point culminant au moment de la canonisation d'Etienne de Muret, en 1189. Mais, assez vite, des révoltes de convers et différentes crises exigèrent des réformes. Après la réforme de 1317, qui modifia le visage de l'ordre en le ramenant à un ordre quelconque, la Guerre de Cent Ans et les Guerres de Religion l'affaiblirent. Il fut finalement dissout par la Commission des Réguliers au XVIIIe siècle sous Louis XVI. Il reste aujourd'hui en France environ cinquante prieurés qui conservent d'importants éléments d'architecture. Ceux-ci montrent de manière étonnante que les Grandmontains ont dû suivre des instructions exactes lors de la construction de leurs monastères. Pendant un siècle entier, l'ordre suivit avec beaucoup plus de ferveur que les Cisterciens un seul plan-type. Il fut réalisé dans le moindre détail par exemple en ordonnant le nombre des fenêtres de chaque salle du monastère. Toutefois, ce plan-type existait-il sur papier ou était-il transmis oralement? La disposition des bâtiments dans le monastère grandmontain varie peu. S'agit-il d'un plan-type classique de monastère bénédictin? Ou ce plan-type est-il propre aux Grandmontains ? D'un monastère grandmontain à un autre, quelques variations apparaissent. Comment ces variantes peuvent-elles s'expliquer? S'agit-il de particularités régionales ou d'initiatives personnelles des travailleurs recrutés? Existe-t-il des influences supra-régionales? La comparaison des motifs architecturaux des principaux ordres réformés montre une ressemblance étonnante et un même essai de simplification des formes que chez les Grandmontains. Mais aucun des autres ordres des XIe, XIIe ou XIIIe siècles n'a réussi à concrétiser un plan-type identique avec la même vigueur que les Grandmontains. Les ordres monastiques qui se rapprochèrent le plus de Grandmont dans ce souci de simplification furent les ordres de Vallombreuse en Italie, Artige et Chalais en France. Les ordres de Fontevrault et de Tiron furent fortement influencés par leurs régions et renouvelèrent souvent leurs monastères en les transformant en de grandes installations monumentales. Les Camaldules en Italie et les Chartreux développèrent un type propre. Malgré certaines variations dans le plan au sol, le plan-type est reconnaissable, notamment dans la régularité des formes. S'agissait-il d'un développement parallèle des formes? Ou d'une influence directe de Grandmont? Quels ordres furent les modèles des autres ordres? Tandis que les Camaldules et les Chartreux restèrent des ordres érémitiques, les autres ordres réformés conservèrent seulement par quelques aspects la vie érémitique dans leur architecture. Tous les ordres religieux ont notifié par écrit la forme de leurs monastères. La plupart suivirent scrupuleusement les directives qui s'apparentaient à des lois de construction. Les Cisterciens s'éloignèrent le plus de leur forme originale, et ce sont pourtant ceux qui eurent le plus de directives architecturales au fil du temps. S'agissait-il donc davantage de critiques concrètes de monastères cisterciens existants que de réelles lois de constructions? L'étude de l'architecture de Grandmont apporte un nouvel éclairage non seulement sur l'ordre de Grandmont lui-même, mais également sur les ordres monastiques du Moyen-Age. Les spécialistes contemporains citent généralement les Cisterciens comme instigateurs de l'architecture monastique en Europe. Cette renommée architecturale semble être exagérée. L'idéal monastique de pauvreté a plus été respecté dans d'autres ordres, notamment dans celui de Grandmont. Sans vouloir rendre justice aux Grandmontains, cette étude ouvre de nouvelles perspectives dans la connaissance du monachisme européen.
SITTENGESCHICHTE DES WELTKRIEGES I. BAND Sittengeschichte des Weltkrieges (-) Sittengeschichte des Weltkrieges I. Band (I. / 1930) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: ( - ) Titelseite ([III]) Impressum ([IV]) Vorwort (V) Einleitung Begriffsbestimmungen - Sitte, Moral und Recht - Sittengeschichtliche Bedeutung der Kriege und des Weltkrieges - Wirtschaftliche Notwendigkeit, Sittlichkeit und Erotik in ihrem Einfluß auf den Krieg (VII) [Abb.]: Der Krieg bei den Amazonen Zeichnung von Kuhn-Régnier, "La Vie Parisienne", 1915 (VII) [Abb.]: Das europäische Gleichgewicht Zeichnung (VIII) [Abb.]: Russische Karikatur auf Rasputin (IX) [Abb.]: Krieg heißt: Diebstahl, Notzucht, Mord Zeichnung von Delannoy in "Assiette au beurre", 1907 (XI) [Abb.]: Unsere Kinder werden ihnen Halt gebieten Zeichnung (XIII) [Abb.]: Wilhelm II. in der Karikatur Französische Postkarte aus der Zeit der Marokkokonfliktes Sammlung A. Wolff, Leipzig (XIV) [Abb.]: Kaiser Franz Joseph als Ballerine Französische Postkarte aus der Vorkriegszeit Sammlung A. Wolff, Leipzig (XV) [Abb.]: "Wo kommt denn diese bewaffnete Bande her? Wir wollen flüchten!" Zeichnung (XVII) [Abb.]: Kamarilla viribus unitis Wiener Diplomatie Zeichnung von Kupka, 1907 (XIX) [Abb.]: Kriegsgrauen (XX) [Abb.]: Italienische Postkarten aus dem Jahre 1916 Wilhelm II. und Franz Joseph I. in der erotischen Karikatur der Entente ( - ) Erstes Kapitel Die Umwälzung der Moral vor und in dem Kriege Sittengeschichtliche Tendenzen der Vorkriegsjahre - Wirtschaftliche, politische und erotische Frauenemanzipation - Die erotischen Typen der Vorkriegsfrau (1) [Abb.]: La belle Otero oder der Zauber des Trikots Ein Beitrag zur Vorkriegserotik Aus Hirschfeld-Spinner, "Geschlecht und Verbrechen" (1) [Abb.]: Nacktkultur in Friedenszeit - zehn Mark Strafe Photographische Aufnahme (2) [Abb.]: Frauensport und Nacktkultur im Kriege Französische karikaturistische Zeichnung von Valdés, 1918 (3) [Abb.]: Die schlafende Unschuld Psychoanalytische Zeichnung aus einem Sonderheft der Zeitschrift "Le Disque Vert" (4) [Abb.]: Die Tänzerin Gaby Deslys, die ihre Schönheit in den Dienst der Kunst und bei Kriegsausbruch in den der englischen Kriegspropaganda stellte Photographische Aufnahme (5) [Abb.]: Das Frauenideal der Vorkriegszeit Die Tänzerin Mata Hari aus Hirschfeld-Spinner, "Geschlecht und Verbrechen" (6) [Abb.]: Der Bürger: "Der nicht arbeitet, soll dafür gut essen!" Zeichnung (7) [Abb.]: Französische Postkarte als Antwort auf den bekannten "Oktoberaufruf der Dreiundneunzig" nach Kriegsausbruch Sammlung A. Wolff, Leipzig (8) [Abb.]: Das Zuhältermotiv in der Karikatur Germania und ihr türkischer Freund, dem sie Geld zusteckt Aus einem russischen Kriegsbilderbogen Sammlung A. Wolff, Leipzig (9) [Abb.]: Französische Frauen am Pflug Photographische Aufnahme (10) [Abb.]: Zum Thema: Krieg und Frauenemanzipation Kriegsbilderbogen "Woche", Berlin (11) [Abb.]: Das Kapital und der Krieg Zeichnung von Boris Jefimoff, Moskau (12) [Lied]: Ein vielgesungenes Pariser Couplet "Elles tiendront" von Jacques Folrey drückt diese Wahrheit auf seine Weise aus, idem es in den ersten Strophen die verschiedenen Formen verulkt, die die Erwerbstätigkeit der Frau im Frankreich der Kriegszeit annahm, um in der letzten Strophe auch gleich die politische Folgerung zu ziehen: (12) [Abb.]: Frauenarbeit im Kriege An der Granatendrehbank einer deutschen Munitionsfabrik Photographische Aufnahme (13) [Abb.]: Massage in der Vorkriegszeit Nach einem Gemälde (15) [Abb.]: Franz Joseph in der englischen Karikatur "Punch", 1916 (16) [Abb.]: Dirne und Zuhälter Rußland und Frankreich im Spiegel der Karikatur, "Muskete", August 1915 Zeichnung ( - ) [Abb.]: Frauenakt Zeichnung (17) [Abb.]: Mädchen (18) [Abb.]: Der Sündenfall Karikatur auf das russisch-französische Bündnis von C. Arnold Flugblatt der "Liller Kriegszeitung", 1916 (19) [Abb.]: Zärtliche Träume Zeichnung von Fabiano, aus "La Vie Parisienne", 1914 (20) [Abb.]: Die Ernte des Jahres 1915 Italienische Kriegskarikatur aus dem Witzblatt "L'Asino" (21) [Abb.]: Bethmann-Hollweg und die Wahrheit Politische Zeichnung (22) [Abb.]: Bad an der Seine Zeichnung von G. Léonnec, aus "La Vie Parisienne", 1914 (23) [Abb.]: Bei der Toilette Üppige Frauenschönheit vor dem Kriege Nach einem Gemälde (25) [Abb.]: "Werden Sie diskret sein?" Zeichnung (26) [Abb.]: Das Gänschen (ein verschwundener Mädchentypus) Zeichnung von A. Vallée aus "La Vie Parisienne", 1913 (27) [2 Abb.]: (1)Jochanaan tragt der Salome seinen Kopf nach Partie aus einem Fries (2)"Du mußt ihn gehen lassen, sonst heißt es gleich, du störst den Burgfrieden." Zeichnung von Th. Th. Heine, aus "Kleine Bilder aus großer Zeit" (28) Zweites Kapitel Erotik und Triebleben bei Kriegsausbruch Die Hurrabegeisterung und ihr libidinöser Hintergrund - Abschwächung oder Steigerung des Geschlechtstriebes bei Kriegsausbruch? - Der Krieg im Lichte der Soziologie und der Psychoanalyse (29) [Abb.]: "Sie müssen schon entschuldigen, seit mein Mann tauglich befunden wurde, läuft er tagsüber nackt herum" Zeichnung von M. Rodiguet in "Le Rire rouge", 1917 (29) [Abb.]: Ausmarsch Zeichnung von B. Wennerberg, aus "Simplicissimus", 1915 (30) [Abb.]: Europa auf dem wilden Stier Zeichnung (31) [Abb.]: Das patriotische Lied Zeichnung von A. Roubille in "Fantasio", 1914 (32) [Abb.]: Das Herz der Dame "Schick' den Kriegskrüppel um Gotteswillen fort. Ist es nicht genug, daß ich die ganze Nacht auf einem Kriegswohltätigkeitsball getanzt habe?" Zeichnung von A. Mazza, Milano ( - ) [Abb.]: Die Pariser Börse am Tage der Kriegserklärung Photographische Aufnahme (33) [Abb.]: Eine englische Reservistenfamilie oder eine Kriegslaokoongruppe mit den "Putties" (Wickelgamaschen) statt Schlangen Zeichnung von Townsend, "Punch", 1915 (34) [2 Abb.]: "Kopflose Maßnahmen des Publikums. - (1)Masseneinkauf von Mehl. - (2)Ansturm von unnötigerweise beunruhigten Sparern auf die Städtischen Sparkasse in Berlin" Zwei Bilder, die knapp nach Kriegsausbruch mit diesem Text in mehreren Blättern erschienen. Aus "Ill. Zeitung", Leipzig. 1914 (35) [Abb.]: Die Freiwilligen Holzschnitt (36) [Abb.]: Gewissen 1917 Holzschnitt von Franz Masereel, aus "Politische Zeichnungen", Erich Reiß-Verlag, Berlin (37) [Abb.]: Kriegsbegeisterung auch in Moskau? Photographische Aufnahme (38) [Abb.]: "Schwören wir, meine Damen, daß wir keinen Mann heiraten, der lebend aus dem Krieg zurückkommt!" "La Baionnette", 1916 (39) [Abb.]: Englisches Phlegma "Du mußt in den Krieg - und das Kind ist auf dem Wege." "Bis es heiratet, hoffe ich zurück zu sein." Zeichnung von R. C. Ventura, aus der italienischen Kriegsmappe "Gli Unni e gli altri" (41) [Abb.]: Die Gesundbeter oder die K. V.-Maschinen Zeichnung (42) [Abb.]: Die Menschen und der Krieg Holzschnitt von Franz Masereel, aus "Politische Zeichnungen", Erich Reiß-Verlag, Berlin (43) [Abb.]: Kriegsfreundliche Massenkundgebung vor dem Schloß in Berlin Photographische Aufnahme (44) [Abb.]: Die Pariser Schauspielerin Mlle. Delysia singt in London in einer Revue die Marseillaise Photo Wrather and Buy (45) [Abb.]: Einerseits um die Mannschaft bei guter Laune zu erhalten, andererseits um die Frauen mehr in den Dienst des Vaterlands zu stellen, wurde in den französischen Kasernen die Besuchszeit über Nacht ausgedehnt. Aus "Der Faun", Wien, 1916 (46) [Abb.]: Der heilige Krieg Holzschnitt von Franz Masereel, aus "Politische Zeichnungen", Erich Reiß-Verlag, Berlin (47) [Abb.]: Hurra, der Krieg ist da! Photographische Aufnahme (48) [Abb.]: Das Gespenst des Krieges Zeichnung (49) [Abb.]: Erschießung eines russischen Kriegsdienstverweigerers Aus "Geschichte der russischen Revolution", Neuer Deutscher Verlag, Berlin (50) Drittes Kapitel Die Dame in der Loge Geht der Kampf um sie? - Ihr Sadismus und ihre Kraftanbetung - Uniformfetischismus - Die Dame als Mittel der Kriegspropaganda, als Kriegshetzerin und Pflegerin - Die Kriegsmode und ihr erotischer Hintergrund (51) [Abb.]: Der hohe Damenstiefel als Fetisch Zeichnung von G. Zórád im ungarischen Witzblatt "Fidibusz", 1918 (51) [Abb.]: Der Brief des Poilu: "Ich sehe Sie vor mir, wie Sie, jeder Zoll eine Frau, in duftiger Mousseline einherschweben." Zeichnung von Ed. Touraine in "La Baionnette", 1915 (52) [Abb.]: Ein frommer Wunsch deutscher Modeschöpfer: Die militarisierte Damenmode Aus "Elegante Welt", 1915 (53) [Abb.]: Die versuchte Militarisierung der Frauentracht Modebild aus "Elegante Welt", 1915 (54) [Abb.]: Die Kraftanbetung der Frau (Bizepsfetischismus) Photographische Aufnahme (55) [Abb.]: Die Dame im Werbedienst Die englische Schauspielerin Miss Lorraine hält im Dienste der englischen Rekrutierung eine Ansprache Photographische Aufnahme (56) [Abb.]: Von allen beneidet, stolziert die Französin am Arm ihres Helden durch die Pariser Straßen Zum Kapitel: Heldenverehrung der Frau Zeichnung von Fabiano in "La Baionnette", 1915 (57) [Abb.]: Stacheldrahtkrinoline 1916 Die Kriegsmode in der englischen Karikatur Aus "London Mail" (58) [Abb.]: Der Frühling kommt schon als Soldat Zeichnung (59) [Abb.]: Die deutsche Sängerin im Spiegel der französischen Karikatur Zeichnung (60) [Abb.]: Die Kriegskrinoline "Lustige Blätter", 1916 (61) [Abb.]: Die Pariser und die Berliner Mode Französische Karikatur (62) [Abb.]: Am Morgen vor dem Abmarsch Zeichnung (63) [Abb.]: Derby braucht Soldaten "Mister Tomson zum Militär? Ausgeschlossen! Bereits von mir assentiert!" Kriegflugblatt der "Liller Kriegszeitung" (64) [Gedicht]: Auch hier wendet sich der Dichter Harold Begbie an den Drückeberger, den es allerdings im eigentlichen Sinne in England damals nicht gab, da der Eintritt in die Armee freiwillig erfolgte: (64) [Abb.]: Marianne empfängt ihren Sieger Zeichnung ( - ) [Abb.]: Beitrag zur Vermännlichung der Frau im Kriege Pariser Theaterreklame aus dem Jahre 1916 Aus der Sammlung des Archives photographiques d'Art et d'histoire, Paris (65) [Abb.]: "Du bist nicht mehr freiwillige Pflegerin?" - "Nein, warum auch? Mein Bild als Rote-Kreuz-Schwester ist ja in der 'Illustrierten' schon erschienen." Zeichnung von E. A. Lamm in "Muskete", 1915 (66) [Abb.]: In allen Ländern träumen junge Mädchen von Uniformen Zeichnung von Fabiano in "La Baionnette", 1915 (67) [Abb.]: "Warum spazierst du im Evakostüm herum?" "Mein Schneider ist eingerückt" Zeichnung von G. Hantot in "Le Rire rouge" (68) [Abb.]: "So verliert man den Krieg daheim" Englische Propagandazeichnung gegen die Putzsucht und Kaufwut der Dame Aus "Punch", 1917 (69) [2 Abb.]: (1)"Ist mein Rock zu kurz? Ist mein Jupon zu lang?" Englische Modekarikatur aus "London Mail", 1916 (2)Politische Karikatur (70) [Abb.]: Die Frau als Werbemittel auf einem amerikanischen Kriegsanleiheplakat Sammlung Wolff, Leipzig (71) [Abb.]: Titelvignette aus der Zeitschrift "La Baionnette" (72) [Abb.]: Sie schreibt an die Front: "Mein lieber Mann, du kannst dir denken, wie sehr ich alle Leiden und Entbehrungen mit dir teile." Zeichnung (73) [Abb.]: Madelaine ohne Pariser Mode "Eigentlich gar nicht so übel, diese neue deutsche Tracht!" Kriegsflugblatt der "Liller Kriegszeitung" (74) [Abb.]: Wie die Mode des Highlanders die der Pariserin beinflußt und umgekehrt Zeichnung von G. Léonnec in "La Vie Parisienne", 1915 (75) [Abb.]: Inserat, das in zahlreichen deutschen Blättern nach Kriegsausbruch erschien "Leipzig Ill. Zeitung", 1914 (76) [Abb.]: Junge Mädchen führen in London Freiwillige zum Rekrutierungsamt Photographische Aufnahme (77) [2 Abb.]: (1)"Die neuen Zeppelinmodelle sind eingetroffen" Französische Karikatur auf die Kriegsmode Aus "La Baionnette", 1914 (2)Was der Schlitzrock verrät Die Dame meint, man brauche den Stoff für die Soldaten Aus den italienischen Witzblatt "L'Asino", 1915 (78) [Abb.]: "Und wenn der Krieg noch so lange dauert, noch weiter und noch kürzer darfst du die Röcke nicht tragen." Zeichnung (79) [Abb.]: Die deutsche Frau in der französischen Kriegskarikatur Zeichnung von Brunner, aus "La Baionnette", 1914 (80) [Abb.]: Feldpostalisches "Ein Fünfkilopaket möchte ich sein und mich per Feldpost als Liebesgabe versenden lassen!" Zeichnung von E. H. Lamm, "Muskete", 1914 ( - ) [Abb.]: "Bitte, erzählen Sie doch, was war also das Schrecklichste, was Sie draußen erlebt haben?" Zeichnung von Th. Th. Heine, aus "Kleine Bilder aus großer Zeit" (81) [Abb.]: Der Urlauber nach der Ankunft in München: "Da sieht man gleich, daß hier fleischloser Tag ist." "Soldatenzeitung im Schützengraben" das bayr. Ers.-I.-R. Nr. 1, 1916 (82) [Abb.]: Zeichnung von Carlègle in "La Vie Parisienne", 1917 (Text verdeutscht) (83) [Abb.]: "Ich lese die Blätter und kann mir recht gut vorstellen, wie schrecklich es an der Front zugehen muß." Die auf dem Bilde ersichtlichen Blätter sind Modezeitschriften Zeichnung von Maurice Motet in "La Baionnette", 1914 (84) [Abb.]: In England versuchte man, aus patriotischen Sparsamkeitsgründen eine Einheitstracht für Frauen (standard dress) einzuführen. Mit welchem Erfolge, zeigt diese Karikaturreihe aus "Punch", 1915 (85) [2 Abb.]: (1)Der "Schuhliebhaber" auf Urlaub Französische Karikatur auf den durch die Kriegsmode anscheinend sehr begünstigten Stiefelfetischismus (2)Eine Kriegstrauung Zeichnung von Th. Th. Heine, aus "Kleine Bilder aus großer Zeit" (86) Viertes Kapitel Die Kriegerfrau auf dem Leidenswege Mannesarbeit und Vermännlichung - Kriegstrauungen - Die Unsittlichkeit der Kriegerfrau - Ehebruch, Selbstmord und andere Psychosen - Die Gefangenenliebe - Enthaltsamkeit und ihre Folgen (87) [Abb.]: Gretchen, vom Geist der Pariser Mode verlassen Zeichnung von Georges Pavis in "Fantasio", 1914 (87) [2 Abb.]: (1)"Gnädige Frau, ich muß Ihnen dasselbe sagen, was unserer Armee nachgerühmt wird: Sie sind ungeschwächt aus dem Kriege hervorgegangen." Zeichnung von Jean Plumet in "Le Rire", 1918 (2)"Was tätest du, wenn ich meine beiden Beine verlöre?" "Ich würde dir einen hübschen Wagen mit Kautschukrädern kaufen." Zeichnung von Laforge in "Le canard enchaîné", 1916 (88) [Abb.]: Aus dem täglichen Leben der Kriegerfrau Photographische Aufnahme (89) [Abb.]: 1915: Die Pariserin ist noch Hausfrau Französisches Plakat von A. Willette Aus dem Archiv des französischen Kriegsministeriums (90) [Abb.]: Der Urlauberzug Zeichnung von Louis Icart in "Fantasio", 1917 (91) [2 Abb.]: (1)Das Büromädchen im Kriege Der Chef: "Schön, daß Sie endlich doch kommen, wir erwarten Sie schon seit Bürobeginn." "Punch", 1916 (2)Die Damen: "Bitte, wir möchten heute wieder einen Verwundeten spazieren führen, aber einen, dem man auch ansieht, daß er verwundet ist." "Punch", 1915 (92) [Abb.]: Zeichnung von Carlègle in "La Vie Parisienne", 1917 (Text verdeutscht) (93) [Abb.]: Humoristische Feldpostkarte (94) [Abb.]: "Andere Zeiten, Kinder, wer von euch erinnert sich eigentlich noch daran, daß man einmal Tango gelernt hat?" Zeichnung von B. Wennerberg in "Simplicissimus", 1914 (95) [2 Abb.]: (1)Eine Jux-Postkarte aus der Kriegszeit vielleicht zum Beweise der vielgerühmten Verfeinerung des Liebeslebens im Kriege erzeugt Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Der Zivilist Zeichnung von F. Reynolds in "Punch", 1915 (96) [Abb.]: Uniformfetischismus "Zieh dich nicht aus, die Uniform kleidet dich so gut ." Zeichnung ( - ) [2 Abb.]: Der Urlauber (1)Endlich! (2)Schon? Zeichnung von Fabiano in "Fantasio", 1915 (97) [Abb.]: Wiedersehen in Paris Aus "Vie de Garnison" (98) [Abb.]: Arbeiterin in einer französischen Munitionsfabrik Photographische Aufnahme (99) [2 Abb.]: (1)Geteiltes Leid Die Frau des Mannes, der einen Arm verlor, hat sich alle Zähne ziehen lassen Deutschfeindliche Hetzkarikatur aus der französischen Zeitschrift "Fantasio", 1915 (2)"Wohnt hier Fräulein Odette?" "Sie ist nicht mehr hier, aber wenn Sie im zweiten Stock bei Fräulein Clara anläuten, ist es dasselbe." Zeichnung von Forton in "Vie de Garnison", 1915 (100) [Abb.]: Musterung der Fünfzigjährigen Zeichnung (101) [Abb.]: Die "Heldenverehrung" der Französin Titelblatt einer französischen Zeitschrift (102) [Abb.]: Die Beute des Schattens Zeichnung von Zyg. Brunner in "La Vie Parisienne" (103) [2 Abb.]: (1)Der rationierte Kuß Scherzpostkarte der Deutschmeister Witwen- und Waisenstiftung Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Französische "Vorstöße" im Elsaß Zeichnung von Rodiguet in "Le Rire" (104) [Abb.]: Die Briefträgerin Zeichnung von G. Léonnec in "La Vie Parisienne", 1917 (105) [Lied]: Verdeutscht lautet die erste Strophe: (106) [Abb.]: Der neue große Freund aus dem wilden Westen und die kleine Pariserin Zeichnung von G. Léonnec in "La Vie Parisienne", 1917 (106) [Abb.]: Die Witwen Zeichnung (107) [2 Abb.]: (1)"Melanie, also das ist Ihr Mann, der von der Front kommt? Gestern war er doch noch glattrasiert." Zeichnung von Laforge in der französischen Frontzeitung "Le canard enchaîné, 1916 (2)Die Schamhafte "Sie dürfen mich ausziehen, aber ich verbiete Ihnen, mich mit den Augen zu entkleiden." Aus "Vie de Garnison", 1915 (108) [Abb.]: Einzug österreichisch-ungarischer Kavallerie in Lublin Überall Frauenhuld als Siegerlohn Zeichnung (109) [Abb.]: "Armes Kind! Haben Sie wenigstens den Vater verständigt?" "Ja, ich habe an alle beide geschrieben." Zeichnung von A. Guillaume in "Le Rire rouge", 1917 (110) [Abb.]: Milderungsrund: "Es ist wahr, ich habe dieses Jahr drei Männer ruiniert; aber zwei davon waren Heereslieferanten." Zeichnung von K. A. Wilke in "Muskete", Wien 1915 (111) [2 Abb.]: (1)"Der gnädige Herr hatte nur eine Stunde Ausgang und konnte auf Madame nicht warten - so ist es geschehen." Zeichnung von Laforge in der französischen Frontzeitung "La canard enchaîné", 1916 (2)Hektographierte Postkarte aus den Zeiten der Fleischnot Sammlung A. Wolff, Leipzig (112) [Abb.]: Frohes Erwachen Zeichnung von Georges Barbier, "La vie Parisienne", 1918 ( - ) [Abb.]: Stadt und Land Der Künstler und das Dorfmädchen vor und in dem Kriege Englische Karikatur in "Punch", 1917 (113) [Abb.]: Die Geschlechtsnot der Kriegerfrau in der Karikatur "Erinnerung an seinen Fronturlaub" Zeichnung von H. Gerbault in "Fantasion", 1916 (114) [Abb.]: Die Französin im Kriege Munitionserzeugerin, Feldarbeiterin und Hausfrau Plakat von Capon, aus der Sammlung der Archives Photographiques, Paris (115) [2 Abb.]: (1)Die Kellnerin Französische Karikatur (2)In Aktion Zeichnung aus "Drahtverhau", Schützengrabenzeitung des bayr. Landwehr-Inf.-Regiments Nr. 1 (2. Jahrg.) (116) [Abb.]: "Na, Kleener, woll'n wa Briedaschaft trinken?" Zeichnung von F. Jüttner in "Lustige Blätter", 1916 (117) [Abb.]: Straßenbahnschaffnerin in Paris Photographische Aufnahme (118) [Abb.]: Der Liebeshunger der Kriegerfrau Wie es einem "Herrn in den besten Jahren", einem kriegsdienstuntauglichen Friedensveteranen, im Hinterland ergeht Aus "Muskete", Wien 1915 (119) [2 Abb.]: (1)Liebe und Kitsch sind unsterblich Ein typisches Erzeugnis der deutschen Kriegspostkartenindustrie Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Mimi Ponson im Kriege "Ich bin eine alte Baronin und bitte Sie, fünf Francs von mir anzunehmen." Zeichnung von Synave, Paris 1916 (120) [Abb.]: Die Schaffnerin in Paris "Ich wollt', mein Mann wär' schon zu Hause!" "Damit er sie ablöst?" "Nein, damit er auf die Kinder aufpaßt." Zeichnung von Armengol, Paris 1916 (121) [2 Abb.]: Die Kriegsliebe als Anlaß zum Jux Zwei Postkarten aus Kriegszeit Sammlung A. Wolff, Leipzig (122) [Abb.]: Ehrenbezeigung mit Hindernissen Zeichnung von E. Morrow in "Punch", 1916 (123) [Abb.]: Die Frau des Eingerückten zum Schwager: "Massier' mir die Beine, Stefan, sie tun mir weh." Zeichnung (124) [Abb.]: Die Frühmassage der Frau k. u. k. Oberstleutnant Zeichnung (125) [2 Abb.]: (1)Der volkstümliche Kriegskitsch Mit solchen und ähnlichen Postkarten wurde Deutschland im Krieg überschwemmt Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Sie schickt den Feldpostbrief an den Mann ab Zeichnung von G. Zórád in "Fidibusz", Budapest 1916 (126) [Abb.]: Berlin im Kriege: Das Urteil des Paris Zeichnung von Hans Baluschek in "Wieland", 1915 (127) [Abb.]: Die vielseitige Französin zur Kriegszeit als Polizistin, Kellnerin, Chauffeuse, Bürochefin, Minister, Inkassantin, Schaffnerin und sogar als Soldatin Zeichnung von Fabiano in "La Baionnette", 1915 (128) [4 Abb.]: Zweierlei Maß (1)"Mit der Taschen können S' net mitfahr'n mei Liabe." (2)"Aber Fräul'n, Platz gnua, dö Herrn rucken scho a wengerl z'samm." (3)"Komplett! hat's g'sagt?" (4)"Nur einsteig'n, Herr Kop'rol, die Damen werd'n scho a bisserl Platz machen." Zeichnungen von Franz Wacik, "Muskete", 1915 ( - ) [Abb.]: Der Notar eines ungarischen Dorfes zur Kriegerfrau: "Sträuben Sie sich nicht, sonst kriegen Sie keine Unterstützung mehr!" Zeichnung (129) [12 Abb.]: (1)1. Die tugendhafte Gisela wird Krankenschwester (2)2. Ihre leichtfertige Cousine fährt an die Riviera (3)3. Gisela widmet ihre bescheidenen Ersparnisse den Armen und Darbenden (4)4. Sidonie aber tanzt mit Neutralen auf heimlichen Bällen (5)5. Gisela war eine sparsame gute Hausfrau (6)6. Sidonie verbrachte die Zeit in Champagnergelagen mit Drückebergern (7)7. Gisela strickt Strümpfe für die braven Soldaten (8)8. Sidonie verbringt die Nachmittage in Absteigequartieren (9)9. Gisela wird belohnt durch die Heirat mit einem tapferen Offizier (10)10. Sidonie wicht der Versuchung des Geldes und heiratet ohne Liebe einen alten Munitionsfabrikanten . (11)11. Gisela, eine mustergültige Französin, erlebte die Freuden des glücklichen Heimes bei ihrem Gatten, dem sie viele Kinder schenkte (12)12. . der erwischte sie dann in flagranti, noch dazu mit einem Zivilisten, und schickte sie zum Teufel Zeichnung von Georges Barbier in "La Vie Parisienne", 1917 (130) [2 Abb.]: (1)Auch die Lebensmittelnot wird verniedlicht Originalpostkarte aus dem Kriegsjahr, 1916 Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Hamstererlebnisse Postkarte aus der großen Zeit Sammlung A. Wolff, Leipzig (132) [Abb.]: Durchhalten auch in Frankreich "Meine Frau kann Ihnen bestätigen, daß ich keinen Augenblick wankend geworden bin." Zeichnung von Hérouard in "La Baionnette", 1915 (133) [Abb.]: Die öffentliche Ruhe in schönen Händen Französische Karikatur aus dem Jahre 1917 (134) [2 Abb.]: (1)Not und Verwahrlosung Kriegspostkarten können mitunter auch die Wahrheit sagen Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Kriegstrauung Farbige Kitschpostkarte aus der Sammlung A. Wolff, Leipzig (135) [Gedicht]: Und so wollen wir dieses Kapitel der Leidensgeschichte der Frau im Kriege mit einer Dichtervision, der "Phantasie für übermorgen" von Erich Kästner, schließen: (136) Fünftes Kapitel Erotik in der Krankenpflege Sexuelle Neugier, Schaulust, Koprolagnie und Sadismus der Pflegerin - der Lazarettdienst als Mittel - Der schlechte Ruf der Pflegerin - Frauenbesuche im Schützengraben (137) [Abb.]: Die Krankenschwester im Offiziersspital Zeichnung (137) [Abb.]: Das Sportgirl als Krankenschwester Zeichnung von Fabiano in "Fantasio", 1915 (138) [6 Abb.]: Pariser Schauspielerinnen als Krankenschwestern (1)Mlle Colibri vom Théátre des Capucines (2)Madame Simone Damanry von der Comédie Française (3)Mlle. Phryne von der Comédie Royale (4)Mlle. Paulette Delbaye von der Olympia (5)Madame Villeroy-Got vom Théâtre de l'Odéon (6)Madame Mars Pearl von der Olympia Die Wohltätigkeit ist überaus kleidsam (139) [Abb.]: Die Sadistin sieht gerne Blut und ist eine ausgezeichnete Operationsschwester Zeichnung (140) [Abb.]: Der schöne Mann ohne Gesicht Karikatur von C. Hérouard in "La Vie Parisienne", 1918 (141) [Abb.]: Französische Pflegerinnen beim Empfang eines Verwundetentransportes Photographische Aufnahme aus "La France Héroique" (142) [Abb.]: Aus dem Lazarett zum Altar Sentimentale Karikatur auf die Heiratslust der Pflegerin Zeichnung von Fournier in "La Baionnette", 1918 (143) [Abb.]: Verwundetenkultus Französische Postkarte, Sammlung A. Wolff, Leipzig (144) [Abb.]: 1915 "Mir scheint, ich habe Sie schon irgendwo gesehen." - "Möglich, früher war ich nämlich Tänzerin." Zeichnung ( - ) [Abb.]: Amor im Lazarett Zeichnung von G. Léonnec in "La Vie Parisienne", 1915 (145) [2 Abb.]: (1)Die wohltätige Dame im Lazarett "Also los, erzählen Sie ausführlich alles." "Punch", 1916 (2)Eine österreichische Erzherzogin als Krankenschwester Photographische Aufnahme (146) [Abb.]: Flirt im Etappenlazarett Zeichnung von E. Miarko in "Fantasio", 1915 (147) [Abb.]: Lazarettromantik "Ja, er hat zwei Kugeln in den Kopf bekommen." "Und wie viele Pfeile ins Herz?" Zeichnung von L. Icart in "La Baionnette", 1914 (148) [Abb.]: Der Rekonvaleszent Zeichnung aus der "Ill. Zeitung", Leipzig, 1916 (149) [Abb.]: Das Reservelazarett Karikatur auf die Pflegerinnenspielerei der vornehmen französischen Gesellschaft Zeichnung (150) [Abb.]: "Und da sagt man noch, der Krieg wäre furchtbar." Zeichnung von R. Pallier in "La Baionnette", 1915 (151) [Lied]: In Ungarn war ein im Krieg entstandenes Volkslied über den mehr als zweifelhaften Ruf der Pflegerinnen verbreitet. Es lautet in deutscher Übersetzung etwa: (151) [Abb.]: "Herr Stabsarzt, was machen wir mit der neuen Schwester?" "Geben wir sie zur Wäscheverwaltung, es ist immer besser, ein junges Mädchen hat mit Hemden ohne Männer als mit Männer ohne Hemden zu tun." Aus "Le Rire rouge", 1916 (152) [2 Abb.]: (1)Mode 1914 (2)Mode 1915 Die Pflegerinnentracht für die einzige kleidsame und zeitgemäße zu erklären, lag nahe. Ebenso nahe lag der Mißbrauch, der mit ihr getrieben wurde. Zeichnungen von Charles Rousiel in "Fantasio" 1915 (153) [Abb.]: Die Schwester wird auch angehimmelt, sonst aber gewöhnlich als Heiratsspekulantin oder Dirne hingestellt Englische Postkarte, Sammlung A. Wolff, Leipzig (154) [Abb.]: Aufmarsch amerikanischer Pflegerinnen in New York vor dem Präsidenten Wilson Photographische Aufnahme (155) [2 Abb.]: (1)"Du kannst unmöglich zurück an die Front, Sidi - deine Zunge ist ganz weiß" Französische Postkarte, Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Wandzeichnung aus einem Wiener Reservespital (156) [Abb.]: Das Leben im Spital. Die einen haben Besuch, an die anderen denkt niemand Zeichnung von A. Miarko in "Fantasio", 1916 (157) [Abb.]: Seine tiefste Wunde Lazarettliebschaften und kein Ende "Fantasio", 1916 (158) [Abb.]: Ruhm, Elend, Eitelkeit, Laus und Uniform werden billig abgegeben Ausverkauf wegen Kriegsschluß Zeichnung von G. Pavis in "Le Rire rouge", 1919 (159) [Abb.]: Englisch-französischer Unterricht in einem Park Zeichnung von Fabiano in "Fantasio", 1915 (160) [2 Abb.]: Der Soldat und das Korsett (1)Einst: eine Festung (2)Jetzt: ein Fähnchen Zeichnung von C. Hérouard, "La vie Parisienne", 1918 ( - ) [Abb.]: Aus einem Plakat für französisches Aspirin (Frankreich hat im Kriege versucht, dieses beliebte Heilmittel deutscher Herkunft durch französische Produkte zu ersetzen) Zeichnung (161) [2 Abb.]: (1)Das russische Kriegslazarett in Paris Originalphoto aus der Sammlung des Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (2)Französische Verwundete auf einem deutschen Verbandplatz Zeichnung von E. Limmer in "Ill. Zeitung", Leipzig 1914 (162) [2 Abb.]: (1)Einst (2)Jetzt Die kleinen Freuden des großen Krieges Zeichnung von A. Guillaume in "Fantasio", 1916 (163) [Abb.]: Französisches Propagandaplakat zur Verherrlichung des amerikanischen Roten Kreuzes (164) [6 Abb.]: Straf- und Lohnsystem beim Frauenregiment (1)Für kleine Verfehlungen: ein Tag Frisurverbot (2)Die Chargen: ein Volant, zwei Volants, drei Volants (3)Bei Insubordination: zwei Tage ohne Spiegel (4)Eine Auszeichnung: Flirtbewilligung (5)Die strengste Strafe: Redeverbot (6)Für besondere Verdienste: einwöchiger Urlaub für den Freund im Feld Zeichnung von Valdès in "La Vie Parisienne", 1916 (165) [Abb.]: Verwundeter (166) [Abb.]: Gratulanten zum Geburtstag des kleinen Leutnants Von wenigen Ausnahmen abgesehen, gefällt sich die Kriegskarikatur in der Verniedlichung der Dinge Zeichnung von A. Aubry in "Fantasio", 1916 (167) [Abb.]: Musterung der allerjüngsten Jahrgänge in Berlin Karikatur von R. Cartier in "Le Rire rouge", 1914 (168) Sechstes Kapitel Schützengrabenerotik Diskussion über die Unschädlichkeit der Abstinenz - Stahlbad der Nerven? - Liebesgaben, Feldpostbriefe und die Sitte der Marrainnen - Die Wege der Ersatzbefriedigung: Onanie, erotische Lieder, obszöne Bilder und Gegenstände, pornographische Lektüre, Träume - Tätowierung - Die Analerotik der Soldaten - Sodomie - Enthaltsamkeitsfolgen: Das Erlöschen des Geschlechtstriebes (169) [Abb.]: Das pornographische Bild im Schützengraben Zeichnung (169) [2 Abb.]: (1)Das dankbare Hinterland Zeichnung von Hérouard in "Fantasio", 1916 (2)Inserat eines Pariser Vergnügungslokales, das sich an das dankbare Publikum der Marrainen und ihrer Patenkinder wendet (170) [Abb.]: Liebe an der Front Phantasie eines französischen Malers. Man beachte die übergroße phallische Darstellung des ganz überflüssig im Bilde stehenden Fesselballons. Ein beliebtes Motiv pornographischer Frontbilder Zeichnung von Louis Icart in "Fantasio" (171) [Abb.]: Urlauber Zeichnung von G. Redon in "Fantasio", 1916 (172) [2 Abb.]: (1)Sexualnot beschmiert die Wände Von Russen verlassene, mit erotischen Bildern bemalte Hausruine in Russisch-Polen Photographische Aufnahme (2)Der Traum des Poilu Erotische Schützengrabenzeichnung eines französischen Soldaten Sammlung Lewandowski, Utrecht (173) [Abb.]: Christnacht im Feld Zeichnung von E. Halonze (174) [Abb.]: "Einst ging ich um diese Zeit auf die Hirschjagd" Zeichnung von G. Pavis aus "Le Rire rouge" (175) [Abb.]: Ehrenwache Zeichnung aus "Vie de Garnison", 1915 (176) [Gedicht]: Aus der "Liller Kriegszeitung" sei hier ein populärer "Stoßseufzer aus dem Schützengraben" und die Antwort darauf wiedergegeben: (176) [Abb.]: Der Traum von Liebe und Vaterland Zeichnung ( - ) [2 Abb.]: (1)Erotische Phantasie Schützengrabenzeichnung eines französischen Soldaten Sammlung Lewandowski, Utrecht (2)"Wenn du von Frauen sprichst, denke an deine Mutter, deine Schwester, deine Braut und du wirst keine Dummheiten reden" Französisch-amerikanisches Plakat gegen die Zoten Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (177) [2 Abb.]: (1)Die Menschen und der Krieg Vaterstolz Holzschnitt (178) [Abb.]: Stilleben nach der Marneschlacht Photographische Aufnahme (179) [2 Abb.]: (1)Ankündigung eines Briefstellers für Marrainen und ihre Patenkinder Aus der Zeitschrift "La Baionnette", 1915 (2)Sein erster Abend daheim Zeichnung von Hérouard in "La Vie Parisienne", 1917 (180) [Abb.]: Der galante Maler als Patriot Zeichnung von Carlègle in, "La Vie Parisienne" (Text verdeutscht) (181) [Abb.]: Der Stern, der nachts über dem Graben leuchtet Französische Postkarte (182) [Abb.]: Ankunft des Urlaubers Nach einem Gemälde (183) [Abb.]: (1)"Klar zum Gefecht" Zeichnung von G. Pavis in "Fantasio", 1917 (2)Der vom Maschinengewehr: "Was? Du stehst schon auf?" Sie: "Ja, ich erkläre mich kampfunfähig." Zeichnung von Duluard in "Le Rire rouge", 1916 (184) [Abb.]: Die Blume aus dem Feldpostbrief Zeichnung von A. E. Marty in "La Vie Parisienne", 1917 (185) [2 Abb.]: (1)Côte d'azur und Kote 304 "Die Jungens gehen ins Bad und wir ins Stahlbad" Zeichnung von R. Jouan in "Le Rire rouge", 1918 (2)"Das zerbrochene Bett" oder "Morgenidyll im Heim des Urlaubers" Zeichnung von J. Mirandes in "Le Rire rouge", 1918 (186) [Abb.]: Geschlechtstaufe vor dem Abmarsch Zeichnung von G. Léonnec in "La Vie Parisienne", 1917 (187) [Abb.]: Eine Manikure im Schützengraben Englische photographische Karikatur auf Damen der Gesellschaft, die sich zur Krankenpflege drängen Aus "Puck", 1915 (188) [Lied]: Ein bayrisches Soldatenlied lautet: (188) [2 Lieder]: (1)Ein anderes bekanntes "Schornsteinfegerlied" enthielt folgende zwei Strophen: (2)Im Roman "Infanterist Perhobstler" finden wir einen ebenso beliebten Vierzeiler: (189) [Abb.]: Neuer Schub von "Menschenmaterial" Zeichnung von C. Léandre in "Fantasio" (189) [Abb.]: Liebesgaben Französisches Plakat aus den Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (190) [2 Lieder]: (1)Das Lied bestand aus einer Unmenge Strophen, wie etwa der folgenden: (2)Gleichfalls im Roman von Infanteristen Perhobstler finden wir den Kehrreim einer Lorelei-Parodie: (190) [2 Abb.]: (1)Besuch bei der Marraine "Endlich sind Sie da. Womit könnte ich Ihnen eine Freude machen?" "Hm . mit Ihrem Stubenmädchen, wenn ich Sie bitten dürfte." Zeichnung von Jean Plumet in "Le Rire rouge", 1915 (2)Titelkopf der Speisekarte eines englisch-französischen Restaurants in Paris (191) [2 Abb.]: (1)Anzeige pornographischer und flagellantischer Bücher "für unsere Soldaten" Aus "Le Rire rouge", 1915 (2)"Der Herr muß warten. Sie sind der dreiundsiebzigste Kriegsmündel von Madame." Karikatur auf den Marraineunfug (192) [Abb.]: Freudiges Ereignis, Paris 1915 Zeichnung ( - ) [Abb.]: Der gnädige Herr hat Fronturlaub Zeichnung (193) [Abb.]: Feldpostkarte Sammlung A. Gaspar, Wien (194) [2 Abb.]: (1)"Nur sechs Tage Urlaub, Schatz! Und du möchtest doch Zwillinge haben!" Zeichnung von Djilio in "Le Rire rouge", 1915 (2)Feldpostkarte Sammlung A. Gaspar, Wien (195) [2 Abb.]: (1)Aus der Blütezeit des Preiswuchers "Hast du's gelesen? Jetzt werden auch wir unseren Preistarif sichtbar tragen müssen" Zeichnung von Rodiguet in "Le Rire rouge", 1915 (2)Auch so wird der Poilu gesehen Illustration aus dem Roman "Tout pour ça" von A. Derain (196) [Abb.]: "Sie wagen es, meinen Verwundeten zu berühren? der Marokkaner gehört mir!" Zeichnung aus "La Baionnette", 1914 (197) [2 Abb.]: (1)Das Wiedersehen Zeichnung von Fabiano in "Fantasio", 1915 (2)Im Stinkraum ist Gasmaskenprobe - Die Seewehr fühlt sich wie ein Geck. Dumpf brummelt wildes Tiergeschnobe, Nichts ist dagegen Hagenbeck. Bild und Verse aus der Etappenzeitung "An Flanderns Küste", 1915 (198) [Abb.]: Feldlatrinenordnung von der Westfront Aus J. C. Brunner, Illustrierte Sittengeschichte (199) [Abb.]: Die Latrine Tiefste Erniedrigung als Gegenstand humoristischer Darstellung Postkarte aus der Sammlung A. Wolff, Leipzig (200) [2 Abb.]: (1)"Ruhig Blut, Freund! Krieg ist Krieg - wir werden uns eben ein bißchen die Köpfe einschlagen" Zeichnung von R. Pallier in "Le Rire rouge", 1917 (2)Musette lernt Englisch (201) [Abb.]: Der Marsch auf Paris Erotisch-politische Zeichnung eines deutschen Soldaten, im Schützengraben entstanden (Marne 1915) Sammlung Lewandowski, Utrecht (202) [Abb.]: Sexuelle Symbolik im Militärleben Fesselballon, genannt Feldnülle Photograhische Aufnahme, aus der Sammlung A. Wolff, Leipzig (203) [2 Abb.]: (1)Die ersten Äpfel des Jahres Zeichnung von H. Mirande in "Le Rire rouge", 1917 (2)Titelkopf einer Haarfetischistengeschichte in einer französischen Feldzeitung Sammlung Lewandowski, Utrecht (204) [2 Abb.]: (1)Der Infanterist träumt Zeichnung (2)Die pikante Lektüre im Schützengraben Zeichnung (205) [Flugblatt]: Organische Bestimmungen über die Aufstellung, Organisation, den Betrieb und militärische Leitung, Unterstellung und Verwaltung von mobilen Feld- und Reserve-Freuden-häusern (Feldbordellen respektive Feldpuffs). (206) [2 Abb.]: (1)Die taktvolle Köchin Zeichnung aus "La Vie Parisienne", 1917 (2)Nach achtzehn Monaten Eine der zahllosen Darstellungen des Märchens von Geschlechtshunger der Urlauber. (In Wirklichkeit hat die Frontabstinenz meist lähmend auf die Sexualität gewirkt.) Zeichnung von Léonnec in "Fantasio" (208) [Abb.]: Woran Tommy denkt Aquarell ( - ) [Abb.]: Marraine und Filleul Zeichnung von G. Léonnec in "La Vie Parisienne", 1918 (209) [Abb.]: Wie die Reklame den Krieg verwertet (210) [5 Abb.]: Woran sie immer denken Zeichnung von R. Prézelan in "La Vie Parisienne", 1917 (211) [2 Abb.]: (1)Frontpostkarte der Deutschmeister Witwen- und Waisenstiftung Sammlung A. Wolff, Leipzig (2)Zusammenstoß des Luftschiffs "Siegfried" mit dem Vergnügungsluftschiff "Hertha I" Symbolische Illustration einer Schützengrabenzeitung Aus J. C. Brunner, Illustrierte Sittengeschichte (212) [6 Abb.]: Der Urlauber "Sag' mir, wie du deinen Urlaub verbringst, und ich sage dir, wer du bist" (1)Tommy denkt an sein Bad (2)Hermann füllt sich den Magen (3)Pietro spielt Gitarre (4)Ibrahim zeigt seine Trophäen (5)Iwan tanzt (6)Aber der Franzose denkt an Liebe Zeichnung von Zyg. Brunner in "La Vie Parisienne", 1916 (213) [Abb.]: Genrebild aus dem Frontleben Photographische Aufnahme, Sammlung A. Wolff, Leipzig (214) [Abb.]: "Eine Sitzung hinter der Front" Krieg veredelt: man sitzt dem Photographen! Sammlung A. Wolff, Leipzig (215) [2 Abb.]: (1)"Da draußen habe ich mir's anders vorgestellt" Zeichnung von H. Baille in "Le Rire rouge", 1917 (2)Poilu auf Urlaub Zeichnung von Carlègle in "La Vie Parisienne" (216) [Abb.]: "Gott, wie dick du an der Front geworden bist!" "Nicht wahr, Schwiegermutter, und man läßt mir nur vier Tage Zeit, um bei dir abzunehmen." Zeichnung von Rodiguet in "La Baionnette", 1915 (217) [Abb.]: Scharmützel zwischen zwei Schlachten "Ja es freut einen zu sehen, daß die Pariserin noch immer lieb und nett ist" Zeichnung von R. Vincent in "La Vie Parisienne", 1918 (218) Siebentes Kapitel Die Geschlechtskrankheiten im Heer Aufklärungsunterricht und Gesundheitsvisite - Bekämpfungsversuch durch Strafen - Die Therapie und das Verschulden übereifriger Ärzte - Ausbreitung in allen Heeren (219) [Abb.]: Zigeunerfamilien in Galizien, die sich durch Kriegsprostitution ernährte Photographische Aufnahme (219) [Tabelle]: Eine kurze Zusammenstellung von Dr. Blaschko gibt uns Aufschluß über die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten in den verschiedenen Heeren vor dem Kriege. Die Ziffern stammen zwar aus dem Jahre 1895, doch sind sie bis zum Ausbruch des Weltkrieges nur in absoluter Beziehung zurückgegangen, ihr Verhältnis zueinander ist ziemlich das gleiche geblieben. (220) [Abb.]: Verhältniszahlen über die Ansteckung von Soldaten durch Dirnen, Arbeiterinnen und Bürgerliche (220) [Abb.]: In einem französischen Bordell "Die Sittenpolizei?" - "Nein, der Kommissär möchte ein Glas Wein trinken." Zeichnung von G. Pavis in "Le Rire", 1918 (221) [Gedicht]: A. R. Meyer, der in seinen bekannten "Fünf Mysterien" den Bombenüberfall auf das Krankenhaus in Lousberg dichterisch verwertet, läßt die aus der Haft ausgebrochenen belgischen Dirnen sagen: (221) [Flugblatt]: Aus dem Arsenal des Kampfes gegen Geschlechtskrankheiten im Kriege Sammlung A. Wolff, Leipzig (223) [Gedicht]: Es gab etliche solcher hygienisch-poetischer Produkte, von denen eines hier folgen soll: (224) [Abb.]: Auf Befehl Zeichnung ( - ) [Flugblatt]: Errichtung der Sittenmiliz in Warschau Sammlung A. Wolff, Leipzig (225) [Abb.]: Not kennt kein Gebot Zeichnung aus dem Felde (226) [Abb.]: Scherzpostkarte aus der Kriegszeit Sammlung A. Wolff, Leipzig (227) [Abb.]: Nachtcafé in Konstantinopel "Sag'n Se ma, Herr Kam'rad, haben Se noch mehr solche Angorakätzchen?" Zeichnung (229) [Flugblatt]: Eine vielsagende Bekanntmachung der deutschen Ortskommandantur in Bialystok Sammlung A. Wolff, Leipzig (230) [Flugblatt]: Merkblatt für deutsche Soldaten, herausgegeben von der Sittenpolizei Lodz Sammlung A. Wolff, Leipzig (231) [Abb.]: Die "Gießkannenparade" Zeichnung von L. Gedö, 1916 (233) [Flugblatt]: Die Offensive der Kirche gegen Unsittlichkeit und Hurerei Sammlung A. Wolff, Leipzig (234) [Gedicht]: Wir können es uns nicht versagen, die zwei letzten Strophen des französischen Poems, das den Titel "La saucisse de Strasbourg" (Das Straßburger Würstchen) führt, hier verdeutscht wiederzugeben: (236) [4 Abb.]: Was nach Kriegsrecht verboten ist (1)Auf die weiße Fahne zu schießen (2)Das rote Kreuz nicht zu achten (3)Verträge zu vernichten (4)Die Neutralität zu mißbrauchen Aus "La Vie Parisienne", 1917 (237) [Abb.]: Karikatur von Karl Arnold in "Simplicissimus", 1915 (238) [Lied]: So wurde im besetzten Gebiet ein Gassenhauer gesungen: (239) [Abb.]: Liebeszauber in der Etappe Zeichnung (239) [Abb.]: Schützengrabenphantasie eines französischen Soldaten Unterschrift: "On a tué mon ami" (Mein Freund getötet) (Sammlung Lewandowski, Utrecht) ( - ) [Abb.]: Auch eine Musterung Aus dem Leben in der galizischen Etappe Zeichnung (241) [Flugblatt]: Eine Revanche-Kundmachung der französischen Besatzungsbehörden im Rheinland nach Kriegsende Sammlung A. Wolff, Leipzig (242) [Abb.]: Wo sie sich die Seuche holten Zeichnung aus dem Skizzenbuch des Kriegsteilnehmers J. K. (243) [Abb.]: Soldatenliebchen Zeichnung (244) [Abb.]: "Anale" Feldpostkarte aus dem Krieg Sammlung A. Wolff, Leipzig (245) [2 Abb.]: (1)Im Estaminet Aus der deutschen Etappenzeitung "An Flanderns Küste", 1916 (2)Kirchgang in Flandern Zeichnung von P. Meyer in "Kriegsflugblätter der Liller Kriegszeitung" (247) [Abb.]: Französisches Zeitungsinserat mit der Anpreisung von Heilmitteln gegen Geschlechts- und Harnröhrenkrankheiten für Soldaten (248) [Gedicht]: Der ungarische Lyriker Andreas Ady, in dessen Adern luetisches Blut rann, schrieb beim Ausbruch des Krieges: (248) Achtes Kapitel Die Weiblichen Soldaten des Weltkrieges Russische Kriegerinnen - Die Frauenbataillone Kerenskis - Die Serbin im Kriege - Die Kriegshetze der Engländerin - Verkleidete Französinnen - Versuche deutscher Frauen, sich ins Heer einzuschmuggeln - Irrtümliche Geschlechtsbestimmung - Die ukrainische und polnische Frauenlegion - Das Grab der Unbekannten Soldatin (249) [Abb.]: Die ungarische Frontkämpferin E. K. in feldmäßiger Ausrüstung Nach einer photographischen Aufnahme (249) [Abb.]: Weibliche Hilfstruppen Englands Karikaturistische Zeichnung von Fred Hendrich in "Liller Kriegszeitung", 1916 (251) [Abb.]: Bolschewistische Propagandablätter für die deutsche Front 1917/18 (252) [Abb.]: Ein weiblicher Soldat der russischen Roten Armee, nach ausgiebiger Schändung getötet Aus Ernst Friedrich, Krieg dem Kriege! (253) [Abb.]: Fräulein Jarema Kuz, Kadettaspirant der Ukrainer freiwilligen Ulanenschwadron im österreich-ungarischen Heere Photographische Aufnahme (255) [Abb.]: Schützengrabenzeichnung Sammlung A. Gaspar, Wien (256) [Abb.]: Erotik im Proviantdienst Propagandaplakat der amerikanischen Heilsarmee ( - ) [Abb.]: Eine junge Österreicherin, die als Fähnrich in der polnischen Legion kämpfte, in russische Gefangenschaft fiel und ausgetauscht wurde Photographische Aufnahme (257) [Abb.]: Matrosentänzerinnen in einer französischen Etappenkneipe Zeichnung (258) [Abb.]: Wer ist der Stolz der Kompanie? Wer kennt nicht Künstler-Maxen? Er ist ein Allerwelts-Genie Und macht die tollsten Faxen. Ein Hauptspaß ist es jedesmal Als Bertha in zu sehen; Dem "drallen Meechen" kann im Saal Dann keiner widerstehen. Transvestitische Postkarte, Sammlung A. Wolff, Leipzig (259) [Abb.]: Soldatinnen der amerikanischen Heilsarmee an der Front Photographische Aufnahme (261) [Abb.]: Ukrainische Legionarinnen in der österreichisch-ungarischen Armee Photographische Aufnahme (264) [Abb.]: Das Ideal des weiblichen Soldaten Französisches Wohltätigkeitsplakat von A. Willette Aus der Sammlung des Archives photographiques d'art et d'histoire, Paris (265) [Abb.]: Das letzte Aufgebot Englands Schimpfsalven der Fischweiber- und Suffragetten-Regimenter zur Abwehr von Zeppelinüberfällen Zeichnung von Blix in "Kriegsblätter des Simplicissimus" (267) [Abb.]: Etappe Gent Zeichnung (269) [Abb.]: Serbische Bäuerinnen lernen schießen Photographische Aufnahme (270) [Abb.]: "Stillgestanden!" beim Amazonenkorps Aus "Punch", 1916 (271) [Abb.]: Musterung für das russische Frauenbataillon Russische Karikatur, Sammlung Lewandowski, Utrecht (272) [Inschrift]: Jetzt steht auf ihrem Grab ein Stein, der folgende Inschrift trägt: (272) Neuntes Kapitel Die Homosexualität im Kriege Die Kriegslust der Urninge - Kameradschaft, Freundespaare, Offizier und Diener - Feminine Urninge und Transvestiten - Damenimitatoren im Felde (273) [Abb.]: La désenchantée Transvestitisch polit. Karikatur auf Wilhelm II. Zeichnung (273) [Abb.]: Französisches Fronttheater mit Damendarsteller Aus "Fantasio", 1916 (274) [Abb.]: Das Urteil des deutschen Paris Karikatur von A. Guillaume, "Fantasio", 1915 (275) [Abb.]: Der Damenimitator im Mannschaftszimmer Zeichnung (277) [Gedicht]: Über denselben Wunsch und Drang, ins Heer zu kommen, berichtet in poetischer Form auch ein Gedicht "Die Zurückgebliebenen", dem wir folgendes entnehmen: (278) [Abb.]: Deutsche Etappe im Spiegel der französischen Karikatur Nach einem Gemälde von A. Guillaume, "Fantasio", 1915 (279) [Abb.]: Wilhelm II. im Harem Transvestitische Karikatur von Jean Veber. Erstmals erschienen in "Rire", 1898, dann in "Fantasio", 1917 neuerlich reproduziert (281) [Abb.]: Admiral von Hintze, kaiserlicher Kabinettkurator Zeichnung von A. Barrère in "Fantasio", 1916 (282) [Abb.]: Feldgraue Urninge bei einer Fronttheatervorstellung Photographische Aufnahme Aus der Sammlung des Instituts für Sexualwissenschaft, Berlin (283) [Abb.]: Szenenbild aus Shakespeares "Was Ihr wollt" in der Aufführung im Deutschen Theater in Lille Kriegsflugblätter der "Liller Kriegszeitung", 1916 (285) [Abb.]: Homosexualität in der Kaserne Zeichnung (287) [Abb.]: Heimkehr des Soldaten Zeichnung ( - ) [Abb.]: Französische Soldaten als Damenimitatoren Nach einem Aquarell Sammlung Lewandowski, Utrecht (289) [Lied]: So finden wir in der "Mitauschen Zeitung" folgendes Totenlied: Mein Leutnant (289) [Abb.]: Theater hinter der Front "Fritz, das hast du großartig gemacht, die ganze Kompagnie hat sich in dich verliebt" Zeichnung von P. Stimmel in "Lustige Blätter", 1916 (291) [Abb.]: Französische Soldaten in Frauenkleidern Die drei Poilus sind in dieser Verkleidung aus der Gefangenschaft entflohen Aus dem Archiv des französischen Kriegsministeriums (293) [Abb.]: Soiree in Berlin Auch eine französische Kriegskarikatur (295) [Abb.]: Hinter den Kulissen des Fronttheaters Der Damendarsteller und seine Garderobière Aus "Fantasio", 1917 (297) [Abb.]: Auch die italienische Karikatur stellt feindliche Offiziere gerne als Homosexuelle dar Zeichnung aus "Gli Unni e gli altri", 1915 (299) [Abb.]: Fräulein Feldwebel Zeichnung (300) [Abb.]: "Hände hoch!" Russisch-polnische Scherzpostkarte Sammlung Lewandowski, Utrecht (301) [Abb.]: Für ein Kommißbrot und einen Franc, Lieben wir stundenlang. Lied aus der flandrischen Etappe Zeichnung (303) [Abb.]: Die hübschen Kameraden Postkarte aus dem Jahre 1915 Sammlung Lewandowski, Utrecht (304) [Abb.]: Amerikanische Gäste in Paris Zeichnung ( - ) Zehntes Kapitel Kriegsbordelle Die bordellierte Prostitution im Felde und in der Etappe - "Schwanzparade" - Das Elend der Mannschaftsdirnen (305) [Abb.]: In einem belgischen Bordell Photographische Aufnahme Aus Friedrich Ernst, Krieg dem Kriege! (305) [Flugblatt]: Angebliche deutsche Verordnung, von den Franzosen nach Kriegsschluß mit zweizeiligem Kommentar als Flugzettel im Rheinland verbreitet Sammlung A. Wolff, Leipzig (306) [Abb.]: Die Bordelle der verbündeten Mittelstaaten waren streng getrennt Photographische Aufnahme ("A.-I.-Z.") (307) [Abb.]: Mobiles Feld-Freudenhaus für Offiziere, in einer Art Zirkuswagen untergebracht Photographische Aufnahme ("A.-I.-Z.") (309) [Abb.]: So stellen sie sich daheim vor dem Lebensmittelgeschäft an . Zeichnung von Th. Th. Heine, aus "Kleine Bilder aus großer Zeit" (310) [Abb.]: . und so in der Etappe vor dem Bordell Holzschnitt (311) [Abb.]: Im polnischen Gouvernementsbordell Photographische Aufnahme (313) [Abb.]: Hochbetrieb im belgischen Etappenbordell Zeichnung von Heinrich Zille Mit freundlicher Genehmigung des Neuen Deutschen Verlages, Berlin, aus dem Buche Heinrich Zilles "Für Alle" (314) [Abb.]: Hochbetrieb im belgischen Etappenbordell Zeichnung von Heinrich Zille Mit freundlicher Genehmigung des Neuen Deutschen Verlages, Berlin aus dem Buche Heinrich Zilles "Für Alle" (315) [Abb.]: Preisverzeichnis eines Kriegsbordells (316) [Abb.]: Verstümmelter und Dirne Lithographie (317) [Lied]: Lille, wo einst Karl der Kühne bei seinem Einzug vom Spalier der nackten Jungfrauen der Stadt empfangen worden war und von dem im Weltkrieg das Liedchen gesungen wurde: (318) [Abb.]: Kriegsbordell in Mitau Photographische Aufnahme (319) [Abb.]: "Um Gottes willen, jetzt sollen nur nicht alle meine Negerin verlangen!" Zeichnung von Laforge, aus der französischen Frontzeitung "Le canard enchaîné" (320) [Abb.]: Im Etappenpuff Zeichnung ( - ) [Flugblatt]: Auch wies er auf eine gedruckte Verfügung der Kommandantur hin, aus der besonders der Punkt V augenfällig hervorleuchtet: (321) [Abb.]: Hotel Stadt Lemberg Zeichnung (321) [Abb.]: Aus Kriegsbordellen Zeichnung von George Grosz Mit freundlicher Genehmigung des Fritz Gurlitt Verlages, Berlin (323) [Flugblatt]: Das Militär im Kampf gegen die Unzucht: Maueranschlag aus Grodno, 1915 Sammlung A. Wolff, Leipzig (324) [Abb.]: Finanzielle Verhandlungen Zeichnung (325) [Abb.]: Abendidyll aus der flandrischen Etappe Schattenriß aus der Etappenzeitung "An Flanderns Küste", 1915 Sammlung A. Wolff, Leipzig (326) [Abb.]: Bei der Feldbraut Frontzeichnung (327) [Abb.]: "Vorwärts, Kinder, alle müssen drankommen!" Zeichnung (329) [Abb.]: "Liebst du mich auch?" - "Ja!" - "Wie?" - "Wie deinen ganzen Jahrgang." Zeichnung von M. Motet in "Le Rire" (330) [Abb.]: "Warum hat sie nicht gewollt? Man hat ja zahlen wollen" Politische Karikatur auf die Vergewaltigung Belgiens (331) [Abb.]: Der siegreiche Ersatzreservist Zeichnung (332) [Abb.]: Sandwich pain noir Französische Etappenkarikatur von Anglay in "Fantasio". 1915 (333) [Abb.]: Der Traum von der Abrüstung Zeichnung (334) Elftes Kapitel Etappenprostitution Feldbräute in Ost und West - Liebe für ein Kommißbrot und einen Franc - Estaminets und Teestuben - Krieg, der große Galeotto (335) [Abb.]: In einer galizischen Teestube Zeichnung (335) [Abb.]: Wie er bei den Französinnen Eroberungen macht Französische Karikatur auf den deutschen Etappenoffizier (Zeichner unbekannt) (336) [Abb.]: Die rationierte Kosmetik Französische Karikatur von G. Léonnec, 1918 ( - ) [Abb.]: "Eine Heldin der Front, die kleine Modewarenhändlerin in X an der Z" Zeichnung von S. Sesboné in "Fantasio", 1916 (337) [Abb.]: Die nordfranzösische Etappe im Spiegel des deutschen Humors (339) [Abb.]: Weiblicher Hilfsdienst in dem von Russen besetzten Ostpreußen, 1914 (340) [Abb.]: Der Held vom amerikanischen Roten Kreuz Karikatur von Charles Michel in "Fantasio", 1916 (341) [Flugblatt]: Im übrigen wurden die deutschen Truppenangehörigen, die in Brüssel ankamen, am Bahnhof von einer Warnungstafel folgenden Inhalts empfangen: (342) [Abb.]: Wein, Liebe und Tabak: der Laden im zerstörten Dorf Front-Zeichnung (343) [Lied]: Henel gibt ein in Brügge entstandenes deutsches Soldatenlied wieder: (343) [Abb.]: Die Zivilarbeiterbataillone in der französischen Karikatur "Himmel, meine Töchter!" - "Bah, sie sind wie alle Französinnen - leicht zu entführen!" Zeichnung von H. Grand-Aigle "La Baionnette", 1916 (344) [Lied]: Immerhin sie hier die erste Strophe eines hübschen Liedchens wiedergegeben, das, von einem deutschen Soldaten gedichtet, in der Kriegszeitung des deutschen Marinekorps in Flandern, "An Flanderns Küste", abgedruckt wurde: (344) [Abb.]: Kriegspatin und Patenkind oder das ungleiche Paar Zeichnung von Reb in "Fantasio", 1917 (345) [Abb.]: Titelblatt einer Justament-Nummer der Geheimzeitung "La libre Belgique", die jahrelang in dem von Deutschen besetzten Belgien erschienen und eine wüste Propaganda gegen die Besetzungsbehörden entfaltete (347) [Abb.]: "Det Gequassel immer! Ick hab' hier nischt Verfiehrerisches gesehen" Aus "Liller Kriegszeitung", 1915 (348) [Abb.]: Etappenhumor Zeichnung von C. Arnold in "Liller Kriegszeitung", 1915 (349) [Abb.]: Das Seepferdchen Zeichnung (351) [Abb.]: Gefängnisstrafe für zwei Einwohner von Noyon (Nordfrankreich), die die Offiziere der Besatzungsarmee nicht grüßten Plakat, Sammlung A. Wolff, Leipzig (352) [Abb.]: Die kleine Tänzerin und der große General Bild aus der italienischen Etappe ( - ) [Abb.]: Im Nachtcafé "Hier stelle ich dir meine Milchschwester vor." "Und ich dir meinen Schnapsbruder." Zeichnung von Faye in "Vie de Garnison" (353) [Gedicht]: Nicht ohne Grund klingt im berühmten Vierzeiler der flämischen Dirnen das Lob des deutschen Kommißbrotes mit: (354) [Flugblatt]: Auch ein Beitrag zur Geschichte aller militärischen Besatzungen Sammlung A. Wolff, Leipzig (355) [Abb.]: Im Estaminet Zeichnung eines Kriegsteilnehmers, aus J. C. Brunner, Illustrierte Sittengeschichte (358) [Abb.]: Aus dem Schwarzweißrotblauweißrotbuch: Französinnen flicken die Wäsche der deutschen Krieger Sammlung A. Wolff. Leipzig (359) [Abb.]: "Nu guck mal, also hier darf nichts ruiniert werden!" Aus "Liller Kriegszeitung", 1915 (360) [Abb.]: Der Deutsche zum geknebelten Belgien: "Wir sind die denkbar besten Freunde geworden" Politische Karikatur (361) [Flugblatt]: Dokumentarisches zur Psychologie der militärischen Besetzung Plakat, Sammlung A. Wolff, Leipzig (363) [Abb.]: "Mit Gott für Kaiser und Vaterland" Verlag Viva (364) [Abb.]: Auf der Suche nach Quartier "Mein Mann ist nicht zu Hause und ich habe nur ein Bett für mich." "Tut nichts, wir werden Sie nicht inkommodieren - wir werden eben ein wenig zusammenrücken!" Französische Frontzeichnung (365) [Abb.]: Gesicht und Gesichter der Etappe Photographische Aufnahme, Verlag Viva (366) [Abb.]: Etappe Paris Zeichnung von G. Pavis in "La Vie Parisienne", 1917 (367) [Abb.]: Rumänische Familie, deren weibliche Mitglieder vom Verkauf ihrer Körper an die Soldaten der Besatzungsarmee lebten Photographische Aufnahme, Sammlung A. Wolff, Leipzig (368) [Abb.]: Das Etappenschwein . und sein Pläsierchen Zeichnung ( - ) Zwölftes Kapitel Etappenhengste und Etappenmädel Die Legende vom Front- und Etappenschwein - Die Frauen der besetzten Gebiete und die Eroberer - Belgien unter deutscher Besatzung - Zivilarbeiterbataillone - Die Hilfsdienstdamen - Frauenkrankenhäuser in der Etappe (369) [Abb.]: Aus "Galizien", ill. Beilage der Ostgalizischen Feldzeitung, 1917 (369) [Abb.]: Die Sexualnot in humoristischer Aufmachung Aus "Kriegsflugblätter der Liller Kriegszeitung" (370) [Lied]: Das Etappenschwein (370) [Flugblatt]: Wie leicht man sein Leben verwirkte Plakat aus dem besetzten Rußland Sammlung A. Wolff, Leipzig (371) [Lied]: Nur ist hier der Gegensatz zwischen dem Wohlleben der Offiziere und dem Hundeleben der gemeinen Soldaten krasser herausgearbeitet. Eines diese Lieder lautet in wörtlicher Übersetzung: (372) [Abb.]: Eroberung hinter der Ostfront Photographische Aufnahme (373) [Abb.]: Das Mitglied der Friedenskonferenz: "Ich soll nicht freigebig sein? Soeben habe ich einem völlig Unbekannten den ganzen Libanon, Estland und die östliche Walachei geschenkt!" Zeichnung von A. Faivre in "Le Rire rouge", 1919 (374) [Abb.]: Mehr Dichtung als Wahrheit über das Leben im besetzten Feindesland Postkarte aus der Kriegszeit, Sammlung A. Wolff, Leipzig (375) [Abb.]: Hotelhall in Brüssel Wie der französische Zeichner das Leben in der von Deutschen besetzten belgischen Hauptstadt darstellt Aus "Fantasio", 1915 (376) [Abb.]: Der Etappen-Photograph "So . bitte . jetzt! ." Aus "Simplicissimus", 1916 (377) [2 Abb.]: (1)"Schau, zehn Francs ist nicht teuer." "Ich will nicht widersprechen, aber ich habe nur 10 Centimes." Aus "Vie de Garnision", 1915 (2)Deutsche Postkarte aus dem dritten Kriegsjahr Sammlung A. Wolff, Leipzig (378) [Brief]: Wir lassen die geheime Anweisung der Kommandantur in Lille für Suchpatrouillen, die die Aushebung in die Zivilarbeiterbataillone durchzuführen hatten, folgen: (379) [Abb.]: Liebe im französischen Unterstand Aus "La Vie Parisienne", 1917 (379) [Abb.]: Kinematographische Aufnahme aus 1001 Nacht in der Lichtstadt Aus "La Vie Parisienne", 1916 (380) [6 Abb.]: Der Krieg im Hinterland (1)Vorbereitung zur Offensive (2)Angriff mit brennbaren Flüssigkeiten (3)Der Kampfwagen (Tank) (4)Kleine Detailoperationen (5)Ein nächtlicher Gegenangriff (6)Die Nacht nach dem Sieg Zeichnung von G. Pavis in "La Vie Parisienne", 1915 (381) [Abb.]: "Was mir an Ihrem Beruf am meisten mißfällt, ist, daß Sie jede Nacht Wache schieben müssen" Zeichnung von H. Gazan in "Le Rire rouge", 1916 (382) [Abb.]: Lille, Hauptstadt der nordfranzösischen Etappe und Hauptsitz der Etappenprostitution, nach Einzug der Deutschen Photographische Aufnahme (383) [Abb.]: Flandrische Etappe in Bild und Schrift . Jedoch des Tages höchster Glanz Naht abends, wenn sie geht zum Tanz. Im "Eldorado" Walzer klingen, Matros' und Meisje Tanzbein schwingen. Aus der Etappenzeitung "An Flanderns Küste", 1916 (384) [Abb.]: Der Leichenzug aus Belgien Eine sehr verbreitete Propagandazeichnung ( - ) [Abb.]: Flandrische Etappe in Bild und Schrift . Und bist du gar ein Kavalier, Bringst du die Maid vor ihre Tür, Gibst einige "Totjes" deiner Braut, Sie ist "beschaamd en stief benouwd." Aus der Etappenzeitung "An Flanderns Küste", 1916 (385) [Abb.]: Italienische Postkarte zur Warnung vor Spionen Sammlung A. Wolf, Leipzig (386) [Abb.]: Aus dem Leben eines Fernsprechers Feldgrauer Humor aus "Scheinwerfer", Beilage zur Zeitung der 10. Armee (Wilna) Sammlung A. Wolff, Leipzig (387) [2 Abb.]: (1)Kaffeehaus hinter der alliierten Front Zeichnung von R. Jouenne in "Fantasio", 1918 (2)"Das tut gut, für die kleine Französin zu kämpfen" Zeichnung von Marcel Bloch in "La Baionnette", 1915 (388) [2 Abb.]: (1)Kaffeehaus hinter der alliierten Front Zeichnung von R. Jouenne in "Fantasio", 1918 (2)"Das tut gut, für die kleine Französin zu kämpfen" Zeichnung von Marcel Bloch in "La Baionnette", 1915 (389) [Abb.]: Kriegscafé in einem ungarischen Grenzstädtchen Zeichnung (390) [Abb.]: Eine zusammenfassende Darstellung aller zu Propagandazwecken von der Entente reichlich ausgeschroteten "deutschen Greueltaten" Zeichnung von Townsend in "Punch", 1915 (391) [Abb.]: Friedliche Eroberungen in Feindesland mit Hilfe des allbeliebten Kommißbrotes Szene aus dem Film der Deutschen Universal Film A.-G. nach Remarques "Im Westen nichts Neues" (392) [Abb.]: Fest deutscher Soldaten in Flandern Das Auftreten der Schuhplattler Photographische Aufnahme (393) [Abb.]: "Mein Mann macht mir fürchterliche Szenen, obwohl ich ihm gedroht habe wegzugehen." "Droh' ihm, daß du bleibst." Zeichnung von Haye in "Vie de Garnison" (394) [Abb.]: Auskundschaftung des Terrains Zeichnung von Martin in "La Vie Parisienne", 1918 (395) [Abb.]: Das Spiel im Frauenherzen "Man nehme mehr als vier!" Französische Postkarte (396) [Abb.]: Deutsche Soldaten an einem dienstfreien Sonntag mit ihren russischen Quartierswirtinnen Photographische Aufnahme (397) [Gedicht]: so wollen wir uns von diesen Kriegsopfern mit den Worten verabschieden, die Karl Kraus ihnen in seinem grandiosen Kriegsdrama in den Mund legt: (397) [Abb.]: Soldat und Dirne Federzeichnung von Alfred Kubin Fritz Gurlitt-Verlag, Berlin (398) [Abb.]: Der Hunger zieht durch die Straßen Zeichnung aus dem besetzten Nordfrankreich (399) [Abb.]: Im Wintergarten in Berlin werden Tänzerinnen engagiert Zeichnung von A. Miarko in "Fantasio", 1915 (400) [Abb.]: Der rote Dämon der Etappe Zeichnung ( - ) [Abb.]: Ut J'hann Stuewen sin Franzosentid "Na, Madam, kokt de Kartuffel ok?" "Merci, Monsieur, je ne suis pas très bien portant." "Kick mol, dat Flesch is ok all moeer?" "Oui, oui, Monsieur, c'est la guerre, c'est un malheur." "Dat is schön, denn könn' wi ja bald wat eten." Aus "Liller Kriegszeitung", 1915 (401) [Abb.]: Die Eroberer und die Bevölkerung von Russisch-Polen Photographische Aufnahme (402) [Flugblatt]: Ein Plakat der Besatzungsbehörden in Russisch-Polen Sammlung A. Wolff, Leipzig (403) [Abb.]: Etappe Gent Zeichnung von George Grosz in "Gesicht der herrschenden Klasse", Malik-Verlag (404) [Abb.]: Englische Hilfstruppe im Nahkampf Aus einem lithographierten Heft "War and Women" (405) [Lied]: Trotzdem spricht man oft von der Flucht und neckisch singen die Frauen ein Lied, das im Krankenhaus entstanden ist: (405) [Abb.]: Kriegsromantik im Estaminet Aus der deutschen Etappenzeitung "An Flanderns Küste", 1916 (406) [Lied]: Eine Strophe einer im Hause entstandenen Chanson sagt unverblümt: (406) [Abb.]: Nachtleben in der flandrischen Etappe Nach einem Aquarell (407) [Abb.]: Gruss von der Leipziger Messe! Die grosse Mode 1919 "8 Monate nach Krieger's Heimkehr" (408) Literaturangaben (409) Einleitung, Erstes Kapitel, Zweites Kapitel (409) Drittes Kapitel (409) Viertes Kapitel (410) Fünftes Kapitel, Sechstes Kapitel (411) Siebentes Kapitel (411) Achtes Kapitel (412) Neuntes Kapitel (413) Zehntes Kapitel (413) Elftes Kapitel, Zwölftes Kapitel (414) Inhalt des ersten Bandes (415) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
This book offers a contrastive, corpus-illustrated study of modal adverbs in English and Polish. It adopts a functional perspective on modal adverbs, and focuses on their interpersonal, textual and rhetorical functions in the two languages. The items under analysis (e.g. certainly, probably, evidently, clearly) are categorised differently in Anglophone and Polish linguistics, which is why this book also provides some insights into the treatment of modality and modal adverbs in English and Polish studies, thus contributing to the discussion of the ways in which such concepts as modal adverb, modal particle and discourse marker are understood across different languages and different linguistic traditions. It draws its examples from two monolingual corpora (the British National Corpus and the National Corpus of Polish), and the English-Polish parallel corpus Paralela. ; This project is financed from the grant received from the Polish Ministry of Science and Higher Education under the Regional Initiative of Excellence programme for the years 2019-2022; project number 009/RID/2018/19, the amount of funding: PLN 10 947.15. It has also received financial support from the Polish Ministry of Science and Higher Education under subsidy for maintaining the research potential of the Faculty of Philology, University of Białystok. ; a.rozumko@uwb.edu.pl ; Agata Rozumko is an Assistant Professor of English and English-Polish Contrastive Linguistics in the Institute of Modern Languages at the University of Bialystok. Her research interests are in the areas of epistemic modality (modality in academic discourse, native and non-native uses of epistemic markers in English), evidentiality, and intercultural pragmatics. ; Uniwersytet w Białymstoku ; Adamska, Irmina. 2004. "Oczywiście 'of course' and rzeczywiście 'indeed' – two different types of evidential markers in Polish: a relevance-theoretical account". In: Henryk Kardela, William J. Sullivan and Adam Głaz (eds.). Perspectives on Language. Lublin: Wydawnictwo M. Curie-Skłodowskiej, 9–21. ; Ädel, Annelie. 2010. Just to give you kind of a map of where we are going: A taxonomy of meta discourse in spoken and written academic English. Nordic Journal of English Studies 9(2): 69–97. ; Ädel, Annelie. 2014. "What I want you to remember is." Audience orientation in monologic academic discourse. In: Lieselotte Brems, Lobke Ghesquière and Freek Van de Velde (eds.). Intersubjectivity and Intersubjectification in Grammar and Discourse. Theoretical and Descriptive Advances. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins, 101–127. ; Aijmer, Karin. 1997. "I think – an English modal particle". In: Toril Swan and Olaf Jansen Westvik (eds.). Modality in Germanic Languages. Berlin: Mouton de Gruyter, 1–47. ; Aijmer, Karin. 2002. English Discourse Particles. Evidence from a Corpus. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins. ; Aijmer, Karin. 2007a. "The interface between discourse and grammar: The fact is that". In: Agnès Celle and Ruth Huart (eds.). Connectives as Discourse Landmarks. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins, 31–46. ; Aijmer, Karin. 2007b. "Modal adverbs as discourse markers. A bilingual approach to the study of indeed." In: Jochen Rehbein, Christiane Hohenstein and Lukas Pietsch (eds.). Connectivity in Grammar and Discourse. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins. ; Aijmer, Karin. 2009. "Does English have modal particles?" In: Andrew Kehoe and Antoinette Renouf (eds.). Corpus Linguistics: Refinements and Reassessments. 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