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Die aktuellen Finanzmarktturbulenzen wurden durch Entwicklungen im Immobiliensektor ausgelöst. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Beitrag den Zusammenhang zwischen den Immobilienpreisen und der Geldmengen- und Kreditvolumensentwicklung für den Zeitraum 1992 -2006 (westdeutsche Preisdaten) bzw. 1997 bis 2006 (ostdeutsche Preisdaten). Die Untersuchung konzentriert sich erstmals auf die Bundesrepublik Deutschland, deren Immobilienmarkt von einer moderaten Preisentwicklung gekennzeichnet ist und im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern damit eine Sonderstellung einnimmt. Auf der Grundlage eines Autoregressiven Distributed Lag (ARDL)-Ansatzes werden Tests auf Kointegration der genannten Variablen durchgeführt. Nach Schätzungen der Langfristparameter werden die zugehörigen Fehlerkorrekturmodell-Regressionen für Immobilienpreise in unterschiedlicher Abgrenzung geschätzt. Die Ergebnisse liefern Evidenz für eine Mitverantwortung der Geld- und Kreditpolitik für die Immobilienpreisentwicklung gerade in Westdeutschland. Es folgen einige Robustheitstests. Zuvor unberücksichtigte Variable der Steuerpolitik wie Sonderabschreibungen in den Neuen Bundesländern üben demnach auf die Immobilienpreise ebenfalls einen wichtigen Einfluss aus, ohne jedoch den Einfluss der Liquidität zu dominieren. Andere Förderprogramme wie beispielsweise vergünstigte Kredite für klimapolitische Maßnahmen (CO2-Gebäudesanierung) erwiesen sich als nicht signifikant. Schließlich verändert auch die Anwendung eines alternativen Kointegrationstestverfahrens die Ergebnisse nicht.

Die aktuellen Finanzmarktturbulenzen wurden durch Entwicklungen im Immobiliensektor ausgelöst. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Beitrag den Zusammenhang zwischen den Immobilienpreisen und der Geldmengen- und Kreditvolumenentwicklung für den Zeitraum 1992 -2006 (westdeutsche Preisdaten) bzw. 1997 bis 2006 (ostdeutsche Preisdaten). Die Untersuchung konzentriert sich erstmals auf die Bundesrepublik Deutschland, deren Immobilienmarkt von einer moderaten Preisentwicklung gekennzeichnet ist und im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern damit eine Sonderstellung einnimmt. Auf der Grundlage eines Autoregressiven Distributed Lag (ARDL)-Ansatzes werden Tests auf Kointegration der genannten Variablen durchgeführt. Nach Schätzungen der Langfristparameter werden die zugehörigen Fehlerkorrekturmodell-Regressionen für Immobilienpreise in unterschiedlicher Abgrenzung geschätzt. Die Ergebnisse liefern Evidenz für eine Mitverantwortung der Geld- und Kreditpolitik für die Immobilienpreisentwicklung gerade in Westdeutschland. Es folgen einige Robustheitstests. Zuvor unberücksichtigte Variable der Steuerpolitik wie Sonderabschreibungen in den Neuen Bundesländern üben demnach auf die Immobilienpreise ebenfalls einen wichtigen Einfluss aus, ohne jedoch den Einfluss der Liquidität zu dominieren. Andere Förderprogramme wie beispielsweise vergünstigte Kredite für klimapolitische Maßnahmen (CO2-Gebäudesanierung) erwiesen sich als nicht signifikant. Schließlich verändert auch die Anwendung eines alternativen Kointegrationstestverfahrens die Ergebnisse nicht.

This paper reviews the main theories of interest rate determination and studies the dynamics of the real interest rate in US. Using cointegration techniques we search for equilibrium relationships between the real interest rate, monetary factors and real factors and we study how these relationships change with the policy regimes. We analyze monthly US data since early 20th century and find equilibrium relationships between a measure of the real interest rate, the policy interest rate and industrial production growth only after the end of the Bretton Woods. Moreover, we find that the equilibrium relationships between these variables are not invariant to changes in the monetary policy regime.

The paper proposes a panel cointegration analysis of the joint development of government expenditures and economic growth in 23 OECD countries. The empirical evidence provides indication of a structural positive correlation between public spending and per-capita GDP which is consistent with the so-called Wagner´s law. A long-run elasticity larger than one suggests a more than proportional increase of government expenditures with respect to economic activity. In addition, according to the spirit of the law, we found that the correlation is usually higher in countries with lower per-capita GDP, suggesting that the catching-up period is characterized by a stronger development of government activities with respect to economies in a more advanced state of development.

Die aktuellen Finanzmarktturbulenzen wurden durch Entwicklungen im Immobiliensektor ausgelöst. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Beitrag den Zusammenhang zwischen den Immobilienpreisen und der Geldmengen- und Kreditvolumensentwicklung für den Zeitraum 1992 -2006 (westdeutsche Preisdaten) bzw. 1997 bis 2006 (ostdeutsche Preisdaten). Die Untersuchung konzentriert sich erstmals auf die Bundesrepublik Deutschland, deren Immobilienmarkt von einer moderaten Preisentwicklung gekennzeichnet ist und im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern damit eine Sonderstellung einnimmt. Auf der Grundlage eines Autoregressiven Distributed Lag (ARDL)-Ansatzes werden Tests auf Kointegration der genannten Variablen durchgeführt. Nach Schätzungen der Langfristparameter werden die zugehörigen Fehlerkorrekturmodell-Regressionen für Immobilienpreise in unterschiedlicher Abgrenzung geschätzt. Die Ergebnisse liefern Evidenz für eine Mitverantwortung der Geld- und Kreditpolitik für die Immobilienpreisentwicklung gerade in Westdeutschland. Es folgen einige Robustheitstests. Zuvor unberücksichtigte Variable der Steuerpolitik wie Sonderabschreibungen in den Neuen Bundesländern üben demnach auf die Immobilienpreise ebenfalls einen wichtigen Einfluss aus, ohne jedoch den Einfluss der Liquidität zu dominieren. Andere Förderprogramme wie beispielsweise vergünstigte Kredite für klimapolitische Maßnahmen (CO2-Gebäudesanierung) erwiesen sich als nicht signifikant. Schließlich verändert auch die Anwendung eines alternativen Kointegrationstestverfahrens die Ergebnisse nicht.

Inhalt: 1 Einleitung 2 Überblick über den Stand der Forschung 3 Transmissionsmechanismus Vermögenspreise und Investitionen 3.1 Transmission über den Aktienmarkt 3.1.1 q-Kanal 3.1.2 Erwartungskanal 3.1.3 Bilanzkanal 3.2 Transmission über den Immobilienmarkt 3.2.1 Alternativer q-Kanal 3.2.2 Bilanzkanal 3.3 Gesamtwirtschaftliche Investitionsfunktion 4 Modellierung des vermögenspreisinduzierten Investitionseffektes 5 Ökonometrische Methodologie 5.1 Kointegration und Fehlerkorrekturmodell 5.2 Dynamisches OLS nach Stock und Watson 6 Statistische Datenbasis 7 Empirische Ergebnisse 7.1 Empirische Ergebnisse ausgewählter Studien 7.2 Empirische Ergebnisse für Deutschland 7.2.1 Test auf Integration 7.2.2 Investitionsmodelle 7.2.3 Ergebnisse DOLS 7.2.4 Test auf Parameterstabilität 7.2.5 Ergebnisse Impuls-Antwort-Analyse 7.3 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse 8 Geldpolitische Implikationen 9 Zusammenfassung

This study analyzes the role of tax policy in gasoline prices in Turkey by utilizing time series techniques. It provides and compares empirical results by using daily gasoline prices between January 2005 and July 2012, with and without the effect of taxation. Our results, based on the standard asymmetric error-correction model, indicate no evidence of asymmetry in retail gasoline prices, which implies that the government does not benefit from the adjustment of gasoline prices through taxation. However, one can miss the big picture in gasoline pricing by concentrating only on the short term price adjustment dynamics via error-correction models. Therefore, we analyzed the long-run relationships between crude oil and gasoline prices with and without taxes. The results indicate that Turkish government succeeded at implicitly imposing an exceptionally high tax burden on gasoline (about 70%) over the longer term by adjusting non-salient excise tax amounts on gasoline and benefited from the resultant tax revenues as means of public finance.

A fixed exchange rate regime eliminates one degree of freedom in absorbing macroeconomic shocks. Therefore, there is a call for higher labor market flexibility in countries which are members of the monetary union or those which intend to join the monetary union. Focusing on the cross-country analysis of labor markets in the enlarged European Union over 1995- 2004, this paper aims to assess empirically the role of aggregate wages as a correction mechanism for dealing with economic disturbances. We apply classical time series/panel, Bayesian, and cointegration techniques to determine the extent to which aggregate wages can accommodate shocks in the economy.

International audience ; Diese Studie untersucht die Auswirkungen von Wechselkursfehlern auf die Kapitalflucht in Botswana im Zeitraum 1980-2015. Die Studie verwendet den autoregressiven Distributed Lag (ARDL) -Ansatz zur Kointegration und den Toda- und Yamamoto (1995) -Ansatz zur Granger-Kausalität. Die Währungsfehlausrichtung in Botswana wurde durch Leistungsbilanzungleichgewichte verursacht. Die wichtigste Determinante der Kapitalflucht aus Botswana ist die Offenheit des Handels, was darauf hinweist, dass exportierbare Waren falsch abgerechnet werden, was zu Nettokapitalabflüssen führt. Unsere wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass bei einer Überbewertung der Währung das Volumen der Kapitalflucht durch falsche Handelsabrechnung und die Erhöhung der Währungsreserven auf lange Sicht die Kapitalflucht nach außen nicht verringert. Wenn die Währung jedoch unterbewertet ist, steigt das Volumen der Kapitalflucht durch falsche Handelsabrechnung und die Währungsreserven verringern die Kapitalflucht nach außen. Anleger reagieren eher auf Abwertungsaussichten als auf Inflation. Botswana sollte eine Überbewertung der Pula von nur bis zu 5% tolerieren. Wenn der Pula über 5% überbewertet ist, steigt die Kapitalflucht erheblich. Die Regierung muss Handelsregulierungen formulieren und importierte und exportierte Waren überwachen. Botswana sollte auch Kapitalkontrollen durchführen, um den Kapitalschmuggel zu begrenzen und die Währungsautonomie aufrechtzuerhalten. ; This study investigates the impact of exchange rate misalignment on outward capital flight in Botswana over the period 1980-2015. The study uses the autoregressive distributed lag (ARDL) approach to cointegration and the Toda and Yamamoto (1995) approach to Granger causality. Botswana's currency misalignment was caused by current account imbalances. The most important determinant of capital flight from Botswana is trade openness, which indicates that exportable commodities are misinvoiced leading to net capital outflows. Our main findings show that in the long-run, ...

This study is aimed at in-depth empirical analysis of impact of final expenditure components on import demand in Pakistan. ARDL bound testing approach to cointegration is used to analyze the long run relationship of import demand, relative prices of imports and components of final expenditure like household consumption, investment, exports and government consumption expenditures. Empirical results show that there exists a long run relationship between import demand and the macro components of final expenditure and relative prices. Long run coefficients indicate that elasticity of import demand with respect to different macro components of final expenditure is different. The impact of the all expenditure components on import demand is positive and significant. The relative prices have negative but insignificant relationship with import demand in Pakistan. For the analysis of Short Run dynamics, Vector Error Correction Model (VECM) has been used. The results show that all expenditure components have positive and significant impact on import demand in Pakistan while the effect of relative prices is also statistically insignificant in short run.

This study describes the macroeconomic determinants of health care spending in a broad context using time series data from Pakistan on economic, demographic, social, and political variables. The data spans a period from 1972- 2006 and was analyzed using cointegration and error correction approaches. All variables were found to be first difference stationary and the results confirm the presence of one cointegrating vector. This proves the existence of a long-run relationship between public health care expenditures and the other variables used in the model. The income elasticity of public health care expenditures is estimated at 0.23. As this value is less than unity it suggests that, contrary to most of the Organization for Economic Co-operation and Development (OECD) countries health care qualifies as a necessity in Pakistan. Urbanization and unemployment are variables that have a negative effect on health care expenditures, with elasticity values of -1.29 and -0.32 respectively, implying that it is costly to provide health care to residents of remote rural areas of Pakistan.

This paper provides new evidence on the long-run relationship between exports and imports of the Iranian economy by employing bounds testing approach to level relationships. In Iran, there have been many unusual policy changes and/or external shocks to the economy; this has resulted in the occurrence of a multitude of structural breaks in macroeconomic variables. By taking these breaks into account, results of the present study reveal that there is a long-run equilibrium relationship between imports and exports over the sample period, 1960-2007. This result confirms the finding of Arize (Imports and exports in 50 countries: Tests of cointegration and structural breaks, 2002) by employing bounds tests to level relationships and suggests that current account deficits in Iran are sustainable.

This study develops a parsimonious stable coefficient money demand model for Latvia for the period from 1996 till 2005. A single cointegrating vector between the real money balances, the gross domestic product, the long-term interest rate, and the rate of inflation is found. Our study contributes to better understanding of the factors shaping the demand for money in the new Member States of the European Union that committed themselves to adopting of the Euro currency in the near future.

Based on the equilibrium correction structure of a cointegrated vector autoregression it is rejected that US monetary policy 1988-2002 can be described by a traditional Taylor (1993) rule. Instead we find a stable long-term relationship between the Federal funds rate, the unemployment rate, and the long-term interest rate, with deviations from the long-term relation being corrected primarily via changes in Federal funds rate. This is taken as an indication that the FOMC sets interest rates with a view to activity and to expected inflation and other conditions available in financial markets.

This paper investigates the econometric properties of the Taylor (1993) rule applied to U.S., Australian and Swedish data to judge its empirical relevance. Little attention has been paid to the time series properties of the data underlying interest rate rules, nor the estimations themselves, despite the rise in popularity of Taylor-like rules in both empirical and theoretical work. Unit root tests indicate that the variables commonly used in such modelling are likely to be integrated of order one or near integrated. Given that the variables in the Taylor rule are integrated of order one or near integrated processes, cointegration is a necessary condition both for consistent estimation of the parameters of the model and compatibility between the model and the data. Tests find little support for cointegration and, together with an out-of-sample forecast exercise, suggest that we should have serious doubts about the Taylor rule as a reasonable description of how monetary policy is conducted in the countries considered in this study. Parameter estimates from the standard Taylor rule regressions are therefore likely to be inconsistent and caution should be taken before for central bank policy is evaluated using such methods.