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In: Edition Centaurus – Beiträge zur gesellschaftswissenschaftlichen Forschung
'Wohin mit Oma?' fragte der Spiegel 2005 und diskutierte damit aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, wie die wankende soziale Sicherung, Überalterung und Ausdünnung sozialer Netze und den damit verbundenen sozialpolitischen Handlungsbedarf. 'Senioren-WG dringend gesucht' titulierte hingegen die Süddeutsche Zeitung im April desselben Jahres einen Artikel über selbstorganisierte Wohnprojekte und gab damit Einblicke in sich bereits abzeichnende Lösungsmöglichkeiten. Doch was sind Senioren-WGs? Die Wohnform einer selbstorganisierten Hausgemeinschaft im Alter scheint sich zu etablieren und erprobte Lösungen wie z. B. 'Wohnen wie bisher' und 'Einzug ins Heim' zu ergänzen. Stefan Hechtfischer klärt über die gesellschaftlichen und persönlichen Hintergründe sowie die Strukturen und entstehenden Probleme selbstorganisierter, oft generationenübergreifender Wohnprojekte auf. Diese neue Wohnform versteht der Autor als Ausdruck eines bürgerschaftlichen Engagements und als eine Reaktion auf den demografischen Wandel. Gleichzeitig wird hinterfragt, welche Ermöglichungsstrukturen zur Realisierung solcher Vorhaben erforderlich sind.
In: Berichte des ... internationalen Wohnbund-Kongresses 4
In: Research
Benjamin Krasemann setzt an den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft an und beschäftigt sich mit den immer populärer werdenden selbstorganisierten gemeinschaftlichen Wohnformen alter Menschen. Dabei geht es um das Wohnen bzw. das gemeinschaftliche Wohnen als Lernprozess. Verbunden wird damit eine noch relativ junge Wohnform im Kontext biographischer Lernprozesse der Akteure. Theoretisch setzt die qualitative Interviewstudie dabei am Konzept der Biographizität an und thematisiert gemeinschaftliches Wohnen als biographische Perspektive und Herausforderung.
In: Schriftenreihe des Fachbereichs Architektur, Gesamthochschule Kassel 17
In: Schriftenreihe des Fachbereichs Architektur 17
In: Research
Benjamin Krasemann setzt an den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft an und beschäftigt sich mit den immer populärer werdenden selbstorganisierten gemeinschaftlichen Wohnformen alter Menschen. Dabei geht es um das Wohnen bzw. das gemeinschaftliche Wohnen als Lernprozess. Verbunden wird damit eine noch relativ junge Wohnform im Kontext biographischer Lernprozesse der Akteure. Theoretisch setzt die qualitative Interviewstudie dabei am Konzept der Biographizität an und thematisiert gemeinschaftliches Wohnen als biographische Perspektive und Herausforderung. Der Inhalt Soziologische Perspektiven auf gemeinschaftliches Wohnen Selbstorganisierte gemeinschaftliche Wohnprojekte älterer Menschen als Lernumfeld Typologie biographischer Anschlüsse gemeinschaftlichen Wohnens Biographizität und biographischer Möglichkeitsraum Selbstorganisierte gemeinschaftliche Wohnformen - organisierte Nachbarschaft und das Lernmodell einer Community of Practice Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Pädagogik, Gerontologie, Alter(n)sforschung, Biographieforschung Personen in der Sozialen Altenarbeit Der Autor Benjamin Krasemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Kassel, Fachbereich Humanwissenschaften. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Fallarbeit in der LehrerInnenbildung, biographische Zugänge im Kontext der LehrerInnenbildung sowie Lebenslanges Lernen
Je nach gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnissen unterscheiden sich die Wohnverhältnisse und die Formen des Zusammenlebens. Derzeit treten verstärkt neue Formen des Wohnens neben das Zusammenleben als Familie, Paar und das Alleinwohnen. Wohnprojekte übernehmen teilweise Funktionen, die einst in Familien organisiert wurden, auf freiwilliger Basis und ohne sozialstaatliche Regularien. Die Gründung von Wohnprojekten und Genossenschaften sind aktuelle Ansätze beim Wohnen, bei denen zudem bauliche und ökologische Innovationen wichtig sind. Vor allem Geselligkeit, Gemeinschaftsbildung und Hilfeleistungen sind prägende Merkmale des gemeinschaftlichen Wohnens. Das Wohnen in einer Hausgemeinschaft bei eigener Wohnung findet Zuspruch nicht nur in den Städten, sondern auch in ländlichen Regionen. Im Mittelpunkt der hier präsentierten Studien aus Rheinland-Pfalz stehen die langjährigen und intensiven Gründungsphasen gemeinschaftlicher Wohnprojekte, die eine große Herausforderung für die Realisation oder aber den Abbruch von Initiativen darstellen. Besonderes Augenmerk wird auf die Rechtsform Genossenschaft gelenkt und Neugründungen im Kontext der langen Tradition von Genossenschaften als dritte Form des Wohnens zwischen Eigentum und Miete diskutiert. Der Inhalt Gemeinschaftliche Wohnprojekte und Nachbarschaften • Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Genossenschaft Die Herausgeberin Dr. Annette Spellerberg ist Professorin für Stadt- und Regionalsoziologie an der TU Kaiserslautern