Ein seltenes Chamäleon unter den unklaren Abdomen: Die kolo-kolische Intussuszeption beim Erwachsenen
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 15, Heft 7
ISSN: 1424-4020
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In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 15, Heft 7
ISSN: 1424-4020
In: Reorganization of Media Industries: Digital Transformation, Entrepreneurship and Regulation
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung, die Nachhaltigkeitsmanagement für die anstehende weitere Reorganisation der Medienwirtschaft haben kann. Dazu wurde in zwei explorativen Studien einerseits die "interne" Selbstberichterstattung verschiedener Industrien in Bezug auf Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen untersucht, andererseits die "externe" Medienberichterstattung zu diesem Thema. Beide Studien liefern interessante Einblicke, die sowohl in Bezug auf Nachhaltigkeitskommunikation als auch auf Nachhaltigkeitsmanagement interessante neue Erkenntnisse liefern. Besonders deutlich werden diesbezüglich zahlreiche Defizite bezogen auf die kritische Selbstreflexion gerade in der Medienindustrie.
Der vorliegende Studienbericht präsentiert eine Analyse des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Agenturen und deren Auswirkungen auf Kundenbeziehungen, Agenturwertschöpfung sowie Organisationsstruktur und Produktivität. Die Methodik umfasste eine detaillierte Datensegmentierung, um ein breites Spektrum an Perspektiven und Einschätzungen zu erfassen. Dabei wurden verschiedene Aspekte wie Investitionen, spezifische Anwendungsbereiche, sowie die allgemeine Einschätzung zum Einsatz von KI in Agenturen berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen eine zunehmende Relevanz von KI in Agenturen. Gleichzeitig ist aber eine gewisse Zurückhaltung bei diesem Thema über das gesamte Agenturspektrum hinweg zu beobachten. Insbesondere bei den Investitionen in KI (Software, Hardware, eigener Personaleinsatz, externe Dienstleister) besteht bei einem Großteil der deutschen Agenturen noch Nachholbedarf. Nur ein Bruchteil der befragten Agenturen investiert momentan ausreichend in die Technologie, obwohl 75 Prozent bereits die positiven Effekte durch die Einbindung von ChatGPT und Konsorten in den Arbeitsalltag merken. Darüber hinaus wurden Hypothesen zur zukünftigen Entwicklung des KI-Einsatzes von den Befragten bewertet, die verraten, dass es keinen echten Konsens in den Erwartungen zur Entwicklung der Technologie und der Geschwindigkeit der Adaption eben dieser innerhalb der Branche gibt. Der Großteil der befragten Agenturen geht davon aus, dass eine flächendeckende Adaption der Technologie in der Branche erst nach 2028 passieren wird. Parallel dazu vermutet das Groß (80 Prozent) der befragten Führungskräfte, dass Kund:innen schon in naher Zukunft ein bestimmtes Level an KI-Expertise für die Zusammenarbeit voraussetzen. Ebenfalls sehen sich aufgrund der rasanten Entwicklung von künstlichen Intelligenzen rund 60 Prozent schon bald einem erhöhten Honorardruck und vermehrten Preisdiskussion mit ihren Kund:innen ausgesetzt. Für weitere Informationen stehen das Projektteam sowie die benannten Ansprechpartner zur Verfügung. Die zunehmende Relevanz von KI-Technologien in der Werbebranche erfordert eine umfassende Erfassung des aktuellen Stands und der zukünftigen Entwicklungen im Bereich der KI-Nutzung. Daher wurde eine umfangreiche Befragung unter Führungskräften deutscher Agenturen durchgeführt, um Einblicke in die Herausforderungen, Chancen und Trends der KI-Integration zu gewinnen. Die Umfrage wurde mittels eines Fragebogens durchgeführt, wobei verschiedene Fragetypen gezielt ausgewählt wurden, um eine umfassende Datenerhebung zu ermöglichen und repräsentative Stichproben von Führungskräften in verschiedenen deutschen Agenturtypen zu erfassen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Automatisierung von Prozessen langfristig zu signifikanten Veränderungen im Agenturalltag führen wird. Hierfür muss das Vertrauen in die KI bei Mitarbeiter:innen und Kund:innen weiter gestärkt und ausgebaut werden, was jedoch mit einem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden ist. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für Agenturen unerlässlich, sich auf KI-Anwendungen einzustellen und möglichst schnell in Schulungen, Software und Hardware zu investieren.
In: Reorganization of Media Industries: Digital Transformation, Entrepreneurship and Regulation
Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten Technologien entwickelt. Angesichts der symbiotischen Verbindung zwischen Medienbranche und technologischem Fortschritt sowie dessen weitreichenden Auswirkungen insbesondere auf die Wertschöpfungskette, hat dieser Beitrag das Ziel, den Einsatz von KI und deren Anwendungen im Rahmen der Wertschöpfungsketten der zehn größten deutschen Medienunternehmen zu betrachten. Fasst man die wichtigsten Erkenntnisse zusammen, so sind im Untersuchungszeitraum die Wertschöpfungsstufen Beschaffung von Inhalten sowie Distribution die Wertschöpfungsstufen, die in den untersuchten Medienunternehmen am stärksten von KI betroffen sind. Die häufigsten Anwendungsfälle sind Vorlesefunktionen, Sprachassistenten und Chatbots (als Teil der Wertschöpfungsstufe Distribution). Natural Language Processing sowie Sprachassistenten und Speech Recognition sind die KI-Technologien, die insgesamt in den untersuchten Unternehmen zum Untersuchungszeitpunkt am häufigsten eingesetzt werden. ProSiebenSat.1, Bertelsmann, Axel Springer sowie ARD sind die Unternehmen, die im Untersuchungszeitraum hinsichtlich KI-Einsatz am bereitesten aufgestellt sind - breit sowohl hinsichtlich der betroffenen Wertschöpfungsstufen, als auch hinsichtlich der Vielfalt an unterschiedlichen eingesetzten KI-Technologien.
Nach den aktuellen Vorgaben der CSRD werden Unternehmen zukünftig offenlegen müssen, in welchem Umfang sie klimarelevante Emissionen direkt und im Rahmen der jeweiligen Lieferketten zu verantworten haben. In Deutschland wird der Anwenderkreis von derzeit rund 500 Unternehmen mit der CSRD auf knapp 15.000 und europaweit sogar auf ca. 49.000 Unternehmen ausgeweitet, wodurch insbesondere auch der deutsche Mittelstand nun miterfasst wird. Entsprechend den aktuellen und zukünftigen regulatorischen Anforderungen berichten die untersuchten Organisationen in unterschiedlichem Maße über relevante ESG-Themenstellungen: Das Gros der untersuchten (Groß-)Unternehmen hat bereits (einfache) Materialitätsanalysen durchgeführt und berichtet umfangreich über relevante ESG-Sachverhalte. Hierbei stehen in der Regel Environment- und Compliance-Themen im Mittelpunkt. Erstere sind getrieben durch die politischen und gesetzlichen Vorgaben der letzten Jahre. Letztere sind getrieben durch (branchenspezifische) regulatorische Vorgaben (Emissionen, Arbeitsschutz, Datenschutz etc.) und damit verbundene Risikoüberlegungen. Der öffentliche Sektor berichtet hingegen nur zu einem gewissen Maß und die beiden christlichen Kirchen nur in geringem Umfang über ESG-Sachverhalte. Diejenigen Organisationen, die über ESG-Sachverhalte berichten, tun dies nach unterschiedlichen und teilweise parallel nach mehreren Standards.
In: Reihe Medienökonomie 5
Journalismus ist kein Geschäftsmodell. Er ist von der ökonomischen Sphäre theoretisch zwingend zu trennen. Wie die Erosion der klassischen Erlösmodelle der Verlage vor Augen führt, stehen Journalismus und Ökonomie trotzdem in einer schicksalhaften Verbindung. Die Studien in diesem Band prüfen den Status quo dieser Verbindung mit teils erstaunlich positiven Resultaten, die auf Potenziale der Medienregulierung und des Medienmanagements verweisen, um auch künftig die Autonomie des Journalismus zu bewahren.Mit Beiträgen von:Klaus-Dieter Altmeppen | Christopher Buschow | Matthias Degen | Manfred Knoche | Castulus Kolo | Isabelle Krebs | Karl-Heinz Ladeur | Frank Lobigs | Frank C. May | Johannes Münster | Gerret von Nordheim | Harald Rau | Katrin Reichel | Ralf Spiller | Christian M. Wellbrock | Carsten Winter
In: Biblioteka: Komunikologija
In: Kolo I 2
In: Novi sustav javnog komuniciranja u Republici Hrvatskoj 3
In: Reihe Medienökonomie 1
Abstract AbstractMediale Unterhaltung muss sich heute den Herausforderungen stark veränderter Verwertungsprozesse, steigender Produktionskosten sowie dem Dilemma illegaler Nutzung stellen; hierbei spielt vor allem die Qualitätsfrage eine Rolle. Der Tagungsband beschäftigt sich mit dieser Problematik, die Themen TV, Web, Film und Fernsehen stehen dabei im Mittelpunkt.Konkret setzt sich der Band mit den Märkten, der wirtschaftlichen Bedeutung und der Qualität von Unterhaltungsmedien unter Berücksichtigung ökonomischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, aber auch den Fragen rund um Management, Finanzierung und Marketing von Unterhaltungsmedien auseinander. Neue Ergebnisse der Forschung werden kompakt präsentiert, erörtert und weiterentwickelt. Im Fokus stehen dabei drei zentrale Themenbereiche: allgemeine medienökonomische Entwicklungen in diesem Feld unter besonderer Berücksichtigung des Medienmanagementsneuere Forschung zu Film, Fernsehen und deren Anbieterndigitale Medien und Spiele sowie internetbasierte Unterhaltungsformen unter Beachtung der Frage neuartiger GeschäftsmodelleMit Beiträgen von: Klaus-Dieter Altmeppen, Felix Sattelberger, Alexander Boltze, Harald Rau, Jörg Müller-Lietzkow, Martin Lorber, Castulus Kolo, Anna Woll, Bjørn von Rimscha, Sven Jöckel, Christoph Klimmt, Benjamin Krämer, Stefan Weinacht, Daniel Baumgartner, Diana Moutragi, Matej Tomic, Michael J. Eble, Tassilo Pellegrini, Marc Ziegele, Thomas Döbler und Anna-Maria Wahl und Lothar Funk
In: Neue Schriften zur Online-Forschung v.16
Front Matter -- Front Cover -- Impressum -- Inhalt -- Thomas Döbler / Christian Pentzold / Christian Katzenbach: Räume digitaler Kommunikation - eine Einleitung -- Hubert Knoblauch / Martina Löw: Digitale Mediatisierung und die Re-Figuration der Gesellschaft -- I. Lokale Medienräume -- Christian Schwarzenegger: Mobil, vernetzt und digital - Kommunikationsräume und die Geografie der Lebenswelt -- Eric Lettkemann / Ingo Schulz-Schaeffer: Lokative Medien: Inklusion und Exklusion in öffentlichen Räumen -- Matthias Berg: Das Dorf als mediatisierter Kommunikationsraum -- Eric Müller / Katharina van der Beek /Sven Jöckel: Kommunikation und Bewegung im Alltag zwischen Dorf und Region: Medienhandeln Jugendlicher in ländlichen Räumen -- II. Imaginierte Medienräume -- Georg Glasze / Finn Dammann: Von der ›globalen Informationsgesellschaft‹ zum ›Schengenraum für Daten‹ - Raumkonzepte in der Regierung der ›digitalen Transformation‹ in Deutschland -- Dennis Reichow: Mobile Panic Room: Eskapismus als Nutzungsmotiv zur Konstruktion von Fluchträumen im öffentlichen Personenverkehr -- Anne Reif: Mehr Raum für Vertrauen? Potenzielle Veränderungen des Vertrauens in Wissenschaft durch partizipative Online-Umgebungen -- Elke Kronewald / Johanna Preer: Zwischen Be- und Entgrenzung: Mediennutzung und digitale Räume junger Mütter -- Castulus Kolo / Niklas Lüst: Computerspiele und soziale Interaktion in virtuellen Räumen - eine empirische Untersuchung der Zusammenhänge von allgemeinen psychosozialen Faktoren mit Spielmotivation und -auswahl -- III. Virtualisierte Medienräume -- Sebastian Pranz: Der verzerrte Raum. Mediatisierte Orte und ihre Voraussetzungen -- Dominik Rinnhofer: Virtualisierung realer Architekturen - Rekonstruktion und Delokalisation von realen Räumen -- Autorinnen und Autoren -- Back Matter -- Autorinnen und Autoren -- Buchanzeigen -- Back Cover.
In: Reihe Medienökonomie v.5
Journalismus ist kein Geschäftsmodell. Er ist von der ökonomischen Sphäre theoretisch zwingend zu trennen. Wie die Erosion der klassischen Erlösmodelle der Verlage vor Augen führt, stehen Journalismus und Ökonomie trotzdem in einer schicksalhaften Verbindung. Die Studien in diesem Band prüfen den Status quo dieser Verbindung mit teils erstaunlich positiven Resultaten, die auf Potenziale der Medienregulierung und des Medienmanagements verweisen, um auch künftig die Autonomie des Journalismus zu bewahren. Mit Beiträgen von: Klaus-Dieter Altmeppen | Christopher Buschow | Matthias Degen | Manfred Knoche | Castulus Kolo | Isabelle Krebs | Karl-Heinz Ladeur | Frank Lobigs | Frank C. May | Johannes Münster | Gerret von Nordheim | Harald Rau | Katrin Reichel | Ralf Spiller | Christian M. Wellbrock | Carsten Winter Journalism is not a business model. Theoretically it is clearly to be separated from the realm of the economy. However, the erosion of the traditional revenue models of news publishers shows that nevertheless there is a fateful link between the two spheres. The studies in this volume inspect the current state of this link with partly astonishing favourable results that point to constructive potentials of media regulation and media management in order to preserve the independence of journalism. Reihe Reihe Medienökonomie - Band 5.
The article is aimed at presentation of results of archaeological underwater excavations of remains of the early Medieval bridge on the stronghold island Oslborg. There are vestiges of the Slavic and early German stronghold on the Grosser Plòner Lake island near Plon in north Germany. This stronghold has been repeatedly mentioned by Adam of Bremen and Helmold of Bosau - the 11th and 12th century annalists. Underwater excavations, undertaken in two study zones of 75 square meters in total, resulted in discovery of the bridge remains which revealed themselves in the form of 228 posts being elements of its bearing construction placed on the lake bottom. Dendrochronological analysis of 79 posts indicates that the bridge was constructed in 975 AD and it was rebuilt many times afterwards. Trees for subsequent reconstructions were cut down in the years 994, 995, 1005, 1008, 1011, 1012, 1013, 1025 and for the last time in 1096 AD. The excavations revealed also an assemblage of Slavic and early German pottery as well as 56 artefacts including 14 spearheads and 6 axes. These military accessories can possibly be linked with the 1075, 1128 or 1139 war, mentioned by Helmold of Bosau.Bleile R. 1999 Vorbericht zu unterwasserarchàologischen Untersuchungen an einer Slawischen Briickenanlage im PlauerSee bei Quetzin, Landkreis Parchim (Mecklenburg-Vorpommern), "Nachrichtenblatt Arbeitskreis Unterwasserarchaologie" Bd. 5, S. 32-35.Bleile R. 2003 Briicken unter Wasser. 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Preliminary results of archaeological underwater investigations and dendrochronological analyses of its remains], "Acta Universitatis Nicolai Copernici", Archeologia 11, Archeologia Podwodna 2, S. 3-26.Wilke G. 1995 Lokalizacja stanowisk archeologicznych pod lustrem wody na przykładzie Jeziora Płońskiego Wielkiego (Grosser Ploner See) w północno-zachodnich Niemczech [Sum.: Location of archaeological sites under water - level on the example of Płońskie Wielkie Lake (Grosser Ploner See) in North Germany], (in:) Archeologia podwodna jezior Niżu Polskiego, Hrsg. A. Kola, Toruń, S. 71-90.Wilke G. 1998 Archàologie unter Wasser. Untersuchungen der slawischen Briicken in Lednica-See bei der Insel Ostrów Lednicki (Polen), (in:) Studien zur Archàologie des Ostseeraumes. Von der Eisenzeit zum Mittelalter (Festschrift Michael Müller-Wille), Hrsg. A. 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This stronghold has been repeatedly mentioned by Adam of Bremen and Helmold of Bosau - the 11th and 12th century annalists. Underwater excavations, undertaken in two study zones of 75 square meters in total, resulted in discovery of the bridge remains which revealed themselves in the form of 228 posts being elements of its bearing construction placed on the lake bottom. Dendrochronological analysis of 79 posts indicates that the bridge was constructed in 975 AD and it was rebuilt many times afterwards. Trees for subsequent reconstructions were cut down in the years 994, 995, 1005, 1008, 1011, 1012, 1013, 1025 and for the last time in 1096 AD. The excavations revealed also an assemblage of Slavic and early German pottery as well as 56 artefacts including 14 spearheads and 6 axes. These military accessories can possibly be linked with the 1075, 1128 or 1139 war, mentioned by Helmold of Bosau. ; The article is aimed at presentation of results of archaeological underwater excavations of remains of the early Medieval bridge on the stronghold island Oslborg. There are vestiges of the Slavic and early German stronghold on the Grosser Plòner Lake island near Plon in north Germany. This stronghold has been repeatedly mentioned by Adam of Bremen and Helmold of Bosau - the 11th and 12th century annalists. Underwater excavations, undertaken in two study zones of 75 square meters in total, resulted in discovery of the bridge remains which revealed themselves in the form of 228 posts being elements of its bearing construction placed on the lake bottom. Dendrochronological analysis of 79 posts indicates that the bridge was constructed in 975 AD and it was rebuilt many times afterwards. Trees for subsequent reconstructions were cut down in the years 994, 995, 1005, 1008, 1011, 1012, 1013, 1025 and for the last time in 1096 AD. The excavations revealed also an assemblage of Slavic and early German pottery as well as 56 artefacts including 14 spearheads and 6 axes. These military accessories can possibly be linked with the 1075, 1128 or 1139 war, mentioned by Helmold of Bosau.
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World Affairs Online