Blicke auf Afrika nach 1900: französische Moderne im Zeitalter des Kolonialismus
In: Stauffenburg Discussion Bd. 19
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In: Stauffenburg Discussion Bd. 19
In: Revue juridique et politique: indépendance et coopération ; organe de l'Institut de Droit ; organe de l'Institut International de Droit d'Expression Français, Band 53, Heft 3, S. 318-338
ISSN: 0035-3574
Der Verfasser, ein Rechtswissenschaftler aus Kamerun, analysiert familienrechtliche Fragen seines Heimatlandes, insbesondere das Problem der Bigamie. Es benennt Kolonialismus einerseits, Islam andererseits als wesentliche Faktoren bei der Entstehung des Rechtswesens, untersucht den gegenwärtigen Stand der Rechtsentwicklung und macht einige Vorschläge zur Verbesserung. (DÜI-Kör)
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In: Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft, 13
In: [Literatur und Kolonialismus, 2]
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In: La politique africaine, Heft 18, S. 125-138
ISSN: 0244-7827
Dokumentation über die Casamance unter Berücksichtigung historischer, politischer und religiöser Aspekte: Widerstand gegen den französischen Kolonialismus, sozio-kulturelle und ideologische Einflüsse nach 1917, Erreichung der Unabhängigkeit 1960 und postkoloniale Phase mit regionalen und ethnischen Besonderheiten sowie aktuelle ideologische Auseinandersetzungen. (DÜI-Fry)
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In: Zai͏̈re-Afrique, Band 27, Heft 219, S. 519-528
ISSN: 0049-8513, 0251-298X
Der Beitrag analysiert die Bedingungen des Nation-building in Zaire. Als Faktoren dieses Prozesses benennt er Territorium, Religion, Sprache, Kultur und stellt (kurz) liberale und marxistische Konzepte dar. Für Afrika sieht er den Kolonialismus als prägende Kraft an. Für das Nation-building Zaires sieht er zwei Notwendigkeiten: die Rückbesinnung auf seine Geschichte und den Entwurf eines Entwicklungsweges. (DÜI-Kör)
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In: Jeune Afrique, Band 36, Heft 1851, S. 81-96
Nach der Beseitigung von Kolonialismus und Apartheid sieht sich die OAU neuen gestiegenen Herausforderungen gegenüber. Die organisatorischen und politischen Bedingungen für deren Bewältigung wurden in den vergangenen Jahren geschaffen. Im Mittelpunkt der neuen Politik stehen die Bildung der AEC und ein verstärktes Engagement bei der Vermeidung von Konflikten. Das Dossier beschäftigt sich daneben mit der finanziellen Lage und dem Verwaltungsaufbau der Organisation. Es wird abgeschlossen durch die Kurzvorstellung der ersten sechs Generalsekretäre. (DÜI-Wgm)
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In: Points
In: Série histoire 229
In: Monde arabe: Maghreb - Machrek, Heft 132, S. 21-37
ISSN: 0336-6324, 1241-5294
Am Beispiel der Familie al-Khalisi werden die verschiedenen Kampfphasen des schiitischen Klerus im Irak seit Beginn dieses Jahrhunderts aufgezeigt, d.h. Kampf gegen die europäischen Einflüsse, gegen Kolonialismus und Mandat, Ablehnung der Säkularisation, Kampf gegen Kommunismus, Ba'th und arabischen Nationalismus. Untersucht werden dann der Aufstand der Schiiten gegen das Ba'th-Regime, der am 2. März 1991 begann, das Ausmaß der Erhebung und die Niederschlagung. Der Autor geht der Frage nach, welches die Perspektiven der irakischen Opposition nach diesem Aufstand sind und wie sich die islamischen Beziehungen zum Iran nach dem Tode Khomeinis gestalten werden, da das Land eine größere Trennung von Politik und Religion anzustreben und den revolutionären Bekehrungseifer aufzugeben scheint. (DÜI-Ott)
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In: Revue juridique et politique, Band 58, Heft 3, S. 263-476
In einem Themenheft über die Entwicklung der europäisch-afrikanischen Beziehungen im Zeitalter der Globalisierung werden in zwei großen Themenkomplexen Schwerpunkte dieser Entwicklung betrachtet: im ersten Teil der Gesichtspunkt der Globalisierung selbst, im zweiten Teil der Aspekt der Regionalisierung - auf dem Hintergrund der Globalisierung. In neun Beiträgen des zweiten Teils werden so unterschiedliche Themen wie das Verhältnis der EU zu Afrika von Yaoundé bis Cotonou, die NEPAD-Initiative, die euro-mediterrane Partnerschaft (EU-Nordafrika), die Chancen und Risiken der Euro-Zone für afrikanische Länder, zentralafrikanische Integrationsmechanismen von der UDEAC bis zur CEMAC, die westafrikanische Integration (in Abgrenzung vom Kolonialismus), territoriale Abgrenzungen in Westafrika sowie die Kooperation zwischen EU und Maghreb behandelt. (DÜI-Kör)
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In: Revue d'histoire des sciences humaines 10
In: Fonti e studi per la storia della Libia, 1
Baldinetti, Anna: Introduction. - S. 9-15 Jerary, Mohammed Taher: The Libyan cultural resistance to Italian colonization: the consequences of denying the values of others. - S. 17-35 Bono, Salvatore: L'historiographie sur la résistance anticoloniale en Libye (1911-1912). - S. 37-48 Hesnawi, Habib: Italian imperial policy towards Libya 1870-1911. - S. 49-62 Zaccaria, Massimo: The other shots: photography and the Turco-Italian war, 1911-1912. - S. 63-89 Edeek, Mahmoud: Les dimensions politiques, économiques et sociales de la conquête italienne en Libye. - S. 91-97 Guardi, Jolanda: Le discours colonial italien à travers les grammaires et les manuels d'arabe. - S. 99-112 Airò, Barbara: Le discours colonial italien à travers les grammaires et les dictionnaires d'arabe parlé. - S. 113-123 Baldinetti, Anna: Italian colonial studies on the Sufi brotherhoods in Libya. - S. 125-139 Cresti, Federico: City and territory in Libya during the colonial period: sources and research documents. - S. 141-168 Mozzati, Marco: Towards a virtual archive of sources for the history of Libya in the colonial period. - S. 169-178 Sury, Salaheddin Hasan: A new system for a new state: the Libyan experiment in statehood, 1951-1969. - S. 179-194 Mattes, Hanspeter: Revolutionary Libya in Western research: an introductory survey on studies published between 1969 and 2002. - S. 195-205 Schlüter, Hans: Searching the WWW for bibliographic data pertaining to Libya: a virtual resource pathfinder. - S. 207-222
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