Weltgesellschaft und Kommunikation: zur Systemtheorie internationaler Beziehungen
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 24, Heft 1, S. 10-36
ISSN: 0946-7165
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In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 24, Heft 1, S. 10-36
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 3, Heft 1, S. 133-147
ISSN: 0946-7165
Contrary to the dichotomy described by Habermas between goal-oriented strategic action & communicative action, actual communication occurs when a variety of communication elements are combined. Arguing is another form of communication characterized by a strong goal orientation & even opportunistic strategies. Communication takes place not only in the form of debates about facts & reflection using primarily digital methods, but also in the form of relational communication that makes use of analogy & symbols. Communication processes can be modeled as a sequence of situation-communication pairs. For each cost-benefit condition in a communication situation, more or less cooperation-oriented forms of communication can be selected. Simulation-game & scenario-building seem particularly well suited to the modeling of these situations. Adapted from the source document.
In: Studien zur politischen Kommunikation Bd. 2
In: Politische Kommunikation in internationalen Beziehungen, S. 7-32
Die Verfasser erörtern zunächst, wie unter Bedingungen der Anarchie internationale Zusammenarbeit aus Sicht des Neorealismus, des Institutionalismus, des Liberalismus und des Konstruktivismus zustande kommen kann. Ein "State of the Art"-Bericht über Akteure, Strukturen, Ebenen, Prozesse und Inhalte der politischen Kommunikation in internationalen Beziehungen aus der Sicht der Politik- und Kommunikationswissenschaften schließt sich an. Zudem werden Perspektiven der internationalen politischen Kommunikationsforschung benannt. Abschließend werden die Beiträge des Sammelbandes, den der vorliegende Aufsatz einleitet, im einzelnen vorgestellt. Sie behandeln drei Problemfelder: (1) Ausbildung europäischer und globaler Öffentlichkeiten, (2) Krisen-, Kriegs- und Terrorismuskommunikation, (3) strategische Beeinflussung ausländischer Öffentlichkeiten im Rahmen von "Public Diplomacy"-Aktivitäten. (ICE2)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 7, S. 191-198
"Feindbilder" sind Stereotype , die für die Internationalen Beziehungen insbesondere im Bereich der Bedrohungswahrnehmungen zwischen den Völkern eine besondere Bedeutung erlangt haben. Der Autor plädiert für eine Strategie der "Entfeindung", um zwischen Menschen und Völkern die Fähigkeiten zur Konfliktlösung, Toleranz und Kommunikation zu stärken. (SWP-Wgn)
World Affairs Online
In: Reihe Kommunikation, Gewaltfreie Kommunikation
In: gewaltfrei leben
In: Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie 66
In: Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie (HaFoS), Band 66
"Es wird ein allgemeines Modell der Kernelemente und -relationen von Kommunikation entwickelt. Auf dem Hintergrund dieses Modells wird die dyadische Kommunikation bei Freundschaften und in der Paarbeziehung betrachtet. Als nächstes werden ausgehend von einem Sender seine Selbstdarstellungsstrategien bei anderen Personen näher betrachtet. Schließlich wird die Interaktion und Kommunikation in kleinen Gruppen thematisiert. Dabei werden die Prozesse der Strukturbildung, der Anpassung, der Problemlösequalität, der Veränderung durch Moderationstechniken und der medialen Kommunikation beschrieben. Zum Abschluss wird auf die praktische Bedeutung der Ergebnisse für unseren Alltag hingewiesen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1982, Heft B 34, S. 31-45
ISSN: 0479-611X
"In den siebziger Jahren war eine auffällige Verdichtung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Entwicklungsländern ("Süd-Süd-Beziehungen") zu beobachten. Besonders deutlich wurde dies beispielsweise in der Handelsoffensive Brasiliens gegenüber Afrika, in der technischen Hilfe Indiens an zahlreiche arabische und afrikanische Länder, in der gewaltigen Bewegung von Arbeitskräften aus Süd- und Südostasien in die Ölländer des Mittleren Ostens, aber auch in der militärischen Intervention Kubas in Afrika und in der intensivierten Zusammenarbeit der Entwicklungsländer im Rahmen der Bewegung der Blockfreien und der Gruppe der 77. Die Ursachen für diese Dynamik der Süd-Süd-Beziehungen waren die Weltwirtschaftskrise (Zusammenbruch des Weltwährungssystems von Bretton Woods, Energiekrise, Rezession/Protektionismus in Industrieländern) zu Anfang der siebziger Jahre, das Aufkommen neuer Wirtschafts- und Machtzentren in der Dritten Welt sowie wachsende Zweifel am vorherrschenden weltmarktorientierten Entwicklungsmodell. Der Aufsatz diskutiert die Organisierung, Solidarisierung und Machtausübung der Entwicklungsländer gegenüber den Industrieländern in den siebziger Jahren sowie die Ansätze und Perspektiven der kollektiven Self-Reliance und wirtschaftlich/technischen Süd-Süd-Kooperation zur Überwindung von Unterentwicklung." (Autorenreferat)
In: Deutschland Frankreich Europa: Bilanz einer schwierigen Partnerschaft, S. 243-267
Stärker als im Verhältnis zwischen anderen Ländern sind in der Geschichte der Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland kulturelle Vorstellungen als entscheidendes Element in der Auffassung des anderen Landes wirksam. Das Denkmuster der antithetischen Gegenüberstellung der beiden Nationalkulturen wurde erst in jüngster Zeit durch die Internationalisierung des Kulturbetriebs relativiert. Zu den Bemühungen um Völkerverständigung nach dem 2. Weltkrieg trugen zahlreiche deutsch-französische Institutionen bei, ältere Einrichtungen und Neugründungen. Der Autor beschreibt die Rolle der Städtepartnerschaften und gibt einen Überblick über die Arbeit des Deutsch-Französischen Jungendwerks, seine Ziele und Organisationsformen, Programme und Ausbildungsfunktionen sowie über die qualitative und quantitative Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts in beiden Ländern. (KA)