Die Kompensation von Marktverwirrungen im Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht
In: Schriftenreihe Studien zum gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht Band 143
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In: Schriftenreihe Studien zum gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht Band 143
In: Psychologia universalis 12
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 5090
Die Kompensationstheorie nach Hermann Luebbe und Odo Marquard beeinflusste den Museumsdiskurs nachhaltig und stellt eine zunaechst nachvollziehbare Erklaerung fuer den seit den 1980er Jahren diagnostizierten Museumsboom dar. Auf welchen Gedankengaengen die Kompensationstheorie beruht, wird in einer analytischen Wiedergabe wichtiger Schriften der Theoretiker nachvollziehbar. Als Kernanliegen wird eine Fallstudie durchgefuehrt, die nach konkret sichtbaren Spuren der Kompensation im Museum fragt und das Konzept der Kompensationstheorie mit Rueckgriff auf Aleida Assmanns Gedaechtnistheorie in den
In: Für Mensch und Umwelt
Dieser Flyer stellt Befragungsergebnisse aus der Umweltbewusstseinsstudie 2018 zum Thema Flugreisen und freiwillige Kompensationszahlungen vor. Die Angaben der Befragten zur Häufigkeit privater Flugreisen in den vergangenen 12 Monaten werden nach sozio-demografischen Merkmalen differenziert. Es zeigen sich deutliche Unterschiede in Hinblick auf das Alter und das Einkommen der Befragten: jüngere Personen sowie Personen aus einkommensstarken Haushalten sind häufiger geflogen. 30 Prozent der Befragten kennen die Möglichkeit zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasemissionen, die durch das Fliegen verursacht werden. Acht Prozent aller Befragten geben an, schon einmal einen derartigen Ausgleich für ihre durch Flugreisen verursachten CO2-Emissionen geleistet zu haben. Die Daten beruhen auf einer internetbasierten Repräsentativerhebung mit rund 2.000 Personen.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellt der demografische Wandel eine bedeutende Herausforderung für die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland dar. Die Zahl der älteren Menschen in Deutschland wird in den kommenden Jahren weiterhin ansteigen. Diese Entwicklung bringt zum Beispiel auf gesundheitspolitischer Ebene Herausforderungen mit sich, da mit zunehmender Lebenserwartung das Risiko für Erkrankungen, wie zum Beispiel Schlaganfälle und dementielle Erkrankungen steigt. Deshalb ist ein gesundes Altern nicht nur mit hoher Lebensqualität verbunden, sondern auch gesamtgesellschaftlich auf unterschiedlicher Ebene von Relevanz. Es stellt sich immer noch die Frage, wie das Gehirn auf das gesunde Altern reagiert. Muss man davon ausgehen, dass mit dem gesunden Altern altersassoziierte Veränderungen im Gehirn dazu führen, dass Kompensationsmechanismen eintreten, so dass diese Menschen im Alltag nicht auffallen. Dies würde aber bedeuten, dass ab einem gewissen Grad an funktioneller und struktureller Einschränkung eine Kompensation für den Alltag nicht mehr möglich ist und diese Menschen Hilfe benötigen. Daher ist der Zusammenhang zwischen altersassoziierten kognitiven Veränderungen z.B. auf struktureller Ebene und der hieraus auf funktioneller Ebene bedingten Kompensation von Interesse. Mehrere Studien konnten bislang nachweisen, dass ältere Menschen über funktionelle Kompensationsmechanismen verfügen, indem sie zusätzliche bzw. andere Hirnareale rekrutieren im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen (Cabeza 2001, Cabeza 2002, Cabeza et al. 2002, Reuter-Lorenz und Lustig 2005). Da die bisherigen Untersuchungen entweder die Struktur oder die Funktion des Gehirns untersucht haben, wäre eine Untersuchung beider Bereiche von Bedeutung. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Fragestellung, ob altersassoziierte strukturelle Veränderungen zu einer funktionellen Kompensation führen.
BASE
In: Schriften zum Strafrecht 283
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Kern der Arbeit sind die Kriterien für die Prüfung der Angemessenheit der Verfahrensdauer sowie die Entwicklung der Kompensationssysteme durch die Rechtsprechung von der Verfahrenshindernislösung über die Strafzumessungslösung bis hin zur Vollstreckungslösung, die ergänzt wird durch die Regelungen der §§ 198, 199 GVG. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass einzelne von der Rechtsprechung herangezogene Kriterien zur Prüfung der Angemessenheit der Verfahrensdauer nicht sachgerecht sind. -- Bezüglich der Strafzumessungslösung ist neben gravierenden systematischen Bedenken insbesondere deren Lückenhaftigkeit zu kritisieren. Auch bei Anwendung der Vollstreckungslösung verbleiben Kompensationslücken, zudem überzeugt die dogmatische Herleitung aus § 51 StGB nicht. Seit 2011 wird die Vollstreckungslösung durch eine in §§ 198, 199 GVG normierte finanzielle Entschädigungsregelung flankiert, die die verbleibenden Lücken schließt und so eine umfassende finanzielle Kompensation gewährleistet.
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 74, Heft 21, S. 1317-1318
ISSN: 2194-4202
In: Institut für Industrielle Verbrauchsforschung und Vertriebsmethoden an der Technischen Universität Berlin. Vertriebswirtschaftliche Abhandlungen 20
In: Vertriebswirtschaftliche Abhandlungen 20
In: Fundamentalismus und gesellschaftliche Destruktivität, S. 113-132
Der Markt homogenisiert alles für den Tausch und bewertet auch Menschen in Zahlen. Der Verlust an Anerkennung für jede Eigenart spitzt die Konkurrenz um Selbstwert zu. Terrorismus ist ein reflexartiger Abwehrmechanismus gegen die narzisstischen Beleidigungen, die durch die Konfrontation mit individuellen Bedürfnissen und Genüssen anderer projektiv und identifizierend verursacht werden. Die Selbstmordattentäter versuchen, sowohl das beneidenswerte Leben außerhalb ihrer symbiotischen Wertgemeinschaften als auch das neidende und deswegen verachtungswürdige und zu bestrafende Kind in ihnen selbst zu vernichten. Im Tode töten sie den bösen Vater, erreichen die Verbindung mit dem guten, göttlichen Vater und verschmelzen endlich im Paradies mit der unbegrenzt verfügbaren Mutter. Der Kampf gegen den Terrorismus wirft damit die Frage auf, wie die Dependenzbedürfnisse und das Verlangen nach dem absoluten Selbstwert in Geborgenheit befriedigt werden können, ohne die Vorteile der Moderne zu verlieren und die eigene Gemeinwohlauffassung anderen aufzunötigen. (ICE2)