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Intro -- Geleitwort -- Avant-propos -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung/Introduction Interkulturalität in Studiengängen der DFH - Annäherungen, Reflexionen, Materialien Interculturalité dans les filières de l'UFA - approches, réflexions, matériaux -- Zielsetzungen -- Konzepte -- Erträge/Apports -- Teil 1Theoretische Grundlagen und Anwendungsperspektiven -- 1 Zur Entwicklung und Förderung interkultureller Kompetenzen in der Hochschule: Kernprobleme, Konzepte und Trainingsmethoden -- 2 Kulturelle Herausforderungen durch Unterschiede in den deutschen und französischen Lehr-Lernpraktiken -- 1. Einleitung -- 2. Identifizierte Spannungsfelder -- 3. Interkulturelle Kompetenz -- 4. Fazit -- 3 Interkulturelles Lernen und Vermittlung interkultureller Kompetenz im Studium. Praxisbeispiele und Konzepte aus der deutschen Hochschullandschaft -- 1. Zugänge zu Internationalisierung und interkultureller Kommunikation an Hochschulen -- 2. Theoretische Grundannahmen und disziplinäre Bezüge zur interkulturellen Qualifizierung an Hochschulen -- 3. Methoden und Konzepte zum interkulturellen Lernen und Anwendungsperspektiven in deutsch-französischen Studiengängen -- 4 Expérience de l'altérité culturelle, autoréflexion et personnalité. Implications pour un cursus universitaire à vocation internationale -- 1. Introduction. Expérience de l'altérité culturelle - un sujet de recherche encore peu exploré -- 2. Culture et expérience de l'altérité : les points de départ -- 3. L'expérience interculturelle de l'altérité dans le cadre de cursus universitaires -- 4. Ecriture ethnographique: Journal de voyage et rapport d'expérience de l'altérité -- 5. Etude sur le rapport entre aliénation culturelle et personnalité -- 6. En conclusion -- 5 Interkulturelle Kompetenz - Welche praktischen Konsequenzen hat die anthropologische Wende?.

Les objets d'enseignement qui frappent à la porte de l'École se font de plus en plus nombreux: environnement, entreprenariat, information… Rassemblés sous le nom général d'"Éducation à…", cet article les analyse comme l'expression d'une École qui tente de s'adapter au monde pour former l'individu, le travailleur et le citoyen. Elles demandent de construire des compétences plus utiles pour répondre aux situations rencontrées par l'individu dans sa vie personnelle et sociale, professionnelle et civique. Elles obligent à redéfinir les contenus et dispositifs d'enseignement, mettant en question l'organisation de l'enseignement en disciplines distinctes. L'Éducation en vue du développement durable est particulièrement significative des tensions que provoquent ces "Éducation à…". (DIPF/Orig.) ; Immer zahlreicher sind die Unterrichtsthemen, die an die Tür der Schule klopfen: Umwelt, Unternehmertum, Informationen . Unter der allgemeinen Bezeichnung Bildung für . werden sie in diesem Artikel analysiert. Dabei werden sie als Ausdruck einer Schule verstanden, die sich an die Welt anzupassen versucht, um den Menschen, den Arbeitnehmer und die Arbeitnehmerin, die Bürgerin und den Bürger zu bilden. Bildung für . beansprucht den Aufbau nützlicherer Kompetenzen, damit das Individuum mit Situationen, die sich in seinem persönlichen, sozialen, beruflichen und staatsbürgerlichen Leben ereignen, um-gehen kann. Bildung für . zwingt uns, Inhalte und Unterricht neu zu definieren, indem Unterrichtsorganisation in je eigenständigen Fächern in Frage gestellt wird. Besonders die Bildung für nachhaltige Entwicklung zeigt die Spannung auf, die Bildung für . verursacht. (DIPF/Orig.)

Die pädagogische Kompetenz der Lehrer des Sekundarbereichs als Konflikteinsatz.
Die Untersuchung der unterschiedlichen Konzeptionen von 'pädagogischer Kompetenz', welche sowohl die Praxis der Jurys der staatlichen «concours de recrutement» und der allgemeinen Schulbehörde als auch die der Schuldirektoren und nicht zuletzt auch der Lehrer selbst leiten, soll sichtbar machen, wie jede der genannten Kategorien ihre je eigene Definition von Arbeitsteilung innerhalb der schulischen Einrichtungen durchzusetzen versucht.
Aus der Praxis der Jurys fur die Agregation und die CAPES wie auch aus der der allgemeinen Schulbehörde ergibt sich eine Konzeption der pädagogischen Kompetenz im Sinne einer minderen Form der kulturellen Kompetenz, die bekanntermaßen die Einstufung der verschiedenen Kategorien von Lehrenden bestimmt. Zwar haben die Unterrichtenden des Sekundarbereichs diese administrative Konzeption der Kompetenz aufgrund ihrer eignen Schulzeit verinnerlicht, doch ist ihre explizite Zustimmung zum Kontroll-verfahren durch die Schulbehörde häufig nur sehr partiell : jede Inspektion scheint ihre statusmäßige Kompetenz erneut in Frage zu stellen; im ubrigen legt ihre Berufserfahrung den Gedanken nahe, daß es sich bei der pädagogischen Kompetenz um eine «Gabe» handelt. Die von den Schuldirektoren mit Nachdruck vertretene Konzeption ist gleichwohl widersprüchlicher als die der Lehrer. Die gegensätz-lichen funktionellen Positionen der beiden Kategorien implizieren eine endemische Konfliktsituation, die sich auf nahezu alle Aspekte des Berufsverhaltens der Unterrichtenden auswirkt.

Das ursprüngliche institutionelle System der EG beruht auf einem Kompromiß zwischen den Alternativen Integration und Kooperation. Der Kompromiß wird deutlich am Beispiel der Leitungsorgane Kommission und Rat sowie deren jeweiligen Kompetenzen. Ihnen gegenüber fehlt ein politisches Gegengewicht. Ein neues Gleichgewicht bildet sich allmählich heraus, zunächst im Sinne des Rates (Betonung diplomatischer Kooperation), gefolgt von der Entwicklung der Kompetenzen des direktgewählten Europäischen Parlaments. Ziel der Entwicklung ist eine Trennung der Gewalten. (AuD-Hng)