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In: Schriften zum Öffentlichen Recht v.1283
Komplexitätsforschung ist ein vergleichsweise junger, interdisziplinärer Wissenschaftszweig, der sich fächerübergreifend mit Chaos, Komplexität und Selbstorganisationsphänomenen in natürlichen und sozialen Systemen beschäftigt. Viele Erkenntnisse der Komplexitätsforscher erscheinen aus wissenschaftshistorischer Sicht revolutionär und stehen im Widerspruch zu dem über Jahrhunderte vorherrschenden, linear-mechanistischen Weltbild im Sinne der klassischen Newtonschen Physik. Dieses traditionelle Weltbild, nach welchem die Welt im Grunde wie ein mechanisches Uhrwerk funktioniert und zumindest theoretisch vollständig berechenbar ist, hat auch die Struktur des Rechts und das Rechtsdenken über Jahrhunderte maßgeblich geprägt und tut dies bis heute. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Konzepte und Hypothesen der modernen Komplexitätsforschung und zeigt am konkreten Beispiel des Umweltrechts auf, welche Bedeutung diese Konzepte und Hypothesen angesichts des zunehmenden Komplexitätsproblems des Rechts in der modernen Gesellschaft für die Rechtslehre haben. Inhaltsverzeichnis Einführung -- Gegenstand der Untersuchung - Methodisches Vorgehen und Aufbau -- 1. Teil: Rezeptionsbedarf: Das Komplexitätsproblem des modernen Rechts am Beispiel des Umwelt- und Technikrechts -- Vorüberlegungen - Die Komplexität der Regelungsmaterie des Umweltrechts als Herausforderung für Recht und Staat - Die Komplexität der Umweltrechtsordnung als Herausforderung für Recht und Staat - Konklusion -- 2. Teil: Rezeptionsgegenstand: Die Komplexitätstheorie -- Historisch-naturwissenschaftliche Einführung - Theorien der Komplexität - Die Möglichkeiten und Grenzen der Analyse und Steuerung komplexer dynamischer Systeme - Konklusion -- 3. Teil: Rechtswissenschaftliche Rezeption: Die Übertragung der Konzepte und Hypothesen der modernen Komplexitätsforschung auf die
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 1283
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Komplexitätsforschung ist ein vergleichsweise junger, interdisziplinärer Wissenschaftszweig, der sich fächerübergreifend mit Chaos, Komplexität und Selbstorganisationsphänomenen in natürlichen und sozialen Systemen beschäftigt. Viele Erkenntnisse der Komplexitätsforscher erscheinen aus wissenschaftshistorischer Sicht revolutionär und stehen im Widerspruch zu dem über Jahrhunderte vorherrschenden, linear-mechanistischen Weltbild im Sinne der klassischen Newtonschen Physik. Dieses traditionelle Weltbild, nach welchem die Welt im Grunde wie ein mechanisches Uhrwerk funktioniert und zumindest theoretisch vollständig berechenbar ist, hat auch die Struktur des Rechts und das Rechtsdenken über Jahrhunderte maßgeblich geprägt und tut dies bis heute. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Konzepte und Hypothesen der modernen Komplexitätsforschung und zeigt am konkreten Beispiel des Umweltrechts auf, welche Bedeutung diese Konzepte und Hypothesen angesichts des zunehmenden Komplexitätsproblems des Rechts in der modernen Gesellschaft für die Rechtslehre haben.
In: Schriften zum Öffentlichen Recht 1283
Komplexitätsforschung ist ein vergleichsweiser junger, interdisziplinärer Wissenschaftszweig, der sich fächerübergreifend mit Chaos, Komplexität und Selbstorganisationsphänomenen in natürlichen und sozialen Systemen beschäftigt. Viele Erkenntnisse der Komplexitätsforscher erscheinen aus wissenschaftshistorischer Sicht revolutionär und stehen im Widerspruch zu dem über Jahrhunderte vorherrschenden, linear-mechanistischen Weltbild im Sinne der klassischen Newtonschen Physik. Dieses traditionelle Weltbild, nach welchem die Welt im Grunde wie ein mechanisches Uhrwerk funktioniert und zumindest theoretisch vollständig berechenbar ist, hat auch die Struktur des Rechts und das Rechtsdenken über Jahrhunderte maßgeblich geprägt und tut dies bis heute. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Konzepte und Hypothesen der modernen Komplexitätsforschung und zeigt am konkreten Beispiel des Umweltrechts auf, welche Bedeutung diese Konzepte und Hypothesen angesichts des zunehmenden Komplexitätsproblems des Rechts in der modernen Gesellschaft für die Rechtslehre haben
In: Die Macht des Lokalen in einer Welt ohne Grenzen, S. 87-102
Da eine adäquate theoretische Erörterung der systemischen Eigenschaften der Globalisierung nach Meinung des Autors noch aussteht, unternimmt er den Versuch, den Charakter des Globalen mit Hilfe der Komplexitätstheorie zu erschließen. Er konzeptualisiert die Globalisierung als eine Serie ko-evolutionärer und selbstregulierender Systeme, die sich durch Unvorhersehbarkeit, Irreversibilität und Nicht-Linearität auszeichnen. Er unterscheidet vor allem zwei Haupttypen globaler Hybride, für die es keine rein physischen oder sozialen Erklärungsmuster gibt: globale Netzwerke, z.B. komplexe und berechenbare Verbindungen zwischen Menschen, Technologien und Objekten, und globale Fluide - z.B. das Geld, das Internet, digitalisierte Informationen oder Touristen. Deren paradoxe systemische Eigenschaft besteht darin, als "entterritorialisierte Bewegung" überall und nirgends anwesend zu sein und durch endlose Iterationsprozesse dennoch ihre eigenen Kontexte zu schaffen. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, inwieweit globale Komplexitäten auf die Veränderung von Rolle und Funktion des Staates einwirken, und diskutiert die Vorzüge eines analytischen Zugriffs jenseits von akteurzentrierten Machttheorien. (ICI2)
In: Transformationstheorie: Stand, Defizite, Perspektiven, S. 53-92
Der Beitrag diskutiert einige Aspekte und Fragen einer "Transformationstheorie als Systemtheorie". Will man den Entwicklungsaspekt der Transformationen in den postkommunistischen Gesellschaften erfassen, dann ist vom Begriff des "komplexen Systems" auszugehen. Angesichts der "emergenten Komplexität" der sich neu formierenden Gesellschaften kann prinzipiell von zwei verschiedenen Systemmodellen oder Systemperspektiven ausgegangen werden: Zum einem von einem System, das sich normalerweise in einem stabilen und stationären Gleichgewicht befindet. Wenn Ungleichgewichte, Störungen, Fluktuation und Irritationen auftreten, so gelten diese als zu unterdrückende Pathologien. Zum anderen kann davon ausgegangen werden, dass sich soziale und politische Systeme praktisch nie im Gleichgewicht befinden und durch Umweltveränderungen und/oder innere Spannungen laufend zu Adaptionen an ein "Fließgleichgewicht" gezwungen sind. Das Schlüsselproblem ist dabei das "Management von Bifurkationen", d.h. Wegverzweigungen an kritischen Punkten, Schwellenwerten und Übergangspunkten von einem (relativ stabilen) Systemzustand zu einem anderen. Dieser systemtheoretische Ansatz wird durch einem empirischen Vergleich der postkommunistischen Gesellschaften auf seine theoretische und praktische Tauglichkeit hin erörtert und geprüft. (ICA)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 10, S. 314-325
ISSN: 0032-3470
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Rezension zu "Leben mit wenigen Dingen. Der Umgang der Kel Ewey Tuareg mit ihren Requisiten" von Gerd Spittler
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 28, Heft 3, S. 32-33
ISSN: 2942-3481
In: Der Krieg als autopoietisches System, S. 63-76
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
World Affairs Online
In: Schriften zur Informationswissenschaft 26