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How should we understand the new digital media and the effect of digital networks on global communication? Medium theory would be an obvious candidate, suggesting that we are in the middle of a transition from a society based on analogue media (print and electronic) to a society based on digital media. However, the present article suggests we examine another candidate: complexity theory. According to writers such as John Urry, we are in the middle of a paradigm turn, the so-called complexity turn. The aim of this article is to discuss whether complexity theory can be applied to media studies. What are the gains, and what would we lose? The author takes as his point of departure two case examples. The first is the case of the Mohammed cartoons in the Danish newspaper Jyllands- Posten. The second is the case of the Internet. How are we to understand the Internet as a qualitatively new medium? The author goes on to present two fundamental concepts of complexity theory. The first is the concept of complexity. The second is the concept of mediated communication, which appears to change significance in the context of complexity theory.

Komplexitätsforschung ist ein vergleichsweise junger, interdisziplinärer Wissenschaftszweig, der sich fächerübergreifend mit Chaos, Komplexität und Selbstorganisationsphänomenen in natürlichen und sozialen Systemen beschäftigt. Viele Erkenntnisse der Komplexitätsforscher erscheinen aus wissenschaftshistorischer Sicht revolutionär und stehen im Widerspruch zu dem über Jahrhunderte vorherrschenden, linear-mechanistischen Weltbild im Sinne der klassischen Newtonschen Physik. Dieses traditionelle Weltbild, nach welchem die Welt im Grunde wie ein mechanisches Uhrwerk funktioniert und zumindest theoretisch vollständig berechenbar ist, hat auch die Struktur des Rechts und das Rechtsdenken über Jahrhunderte maßgeblich geprägt und tut dies bis heute. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Konzepte und Hypothesen der modernen Komplexitätsforschung und zeigt am konkreten Beispiel des Umweltrechts auf, welche Bedeutung diese Konzepte und Hypothesen angesichts des zunehmenden Komplexitätsproblems des Rechts in der modernen Gesellschaft für die Rechtslehre haben.

Voting describes a joint decision making process where voters choose winners out of a set of candidates. Many voting systems entail difficult computational problems. This work investigates the winner and possible winner determination and the influence an external agent can exert by adding or deleting candidates. Taking into account the computational difficulty, that is, NP-hardness of the studied problems, the work applies a multivariate complexity analysis aiming at identifying tractable scenarios or showing intractability.

Das Dickicht der gesetzlichen Auflagen, Verordnungen, der differenzierten Strukturen und vielschichtig verzweigten Prozesse wird in den Betrieben der Sozialwirtschaft immer dichter und für die Verantwortlichen im Management immer schwerer zu durchschauen. Die Komplexität wird damit zum Problem für den betrieblichen Erfolg. Wirksames und erfolgreiches Management muss aber in der Lage sein, Komplexität zu beherrschen und zu reduzieren. Dazu muss das Management Anforderungen erfüllen, die ein hohes Maß der Arbeit am eigenen Selbst erfordern, denn nicht selten ist es das Managementverhalten, das erst Komplexität wachsen lässt. Ein Wissen über die Entstehungsbedingungen von Komplexität ist genauso unabdingbar wie die Beherrschung handwerklicher Techniken in Verbindung mit personaler Integrität. Das Buch zeigt, warum Komplexität sich so verhängnisvoll ausbreiten kann, wie es den betrieblichen Erfolg behindert und welche entscheidende Aufgabe dem Management in der Beherrschung der Komplexität zur Sicherung des betrieblichen Erfolges zukommt. Der Inhalt: Die zunehmende Komplexität als Problem der stationären Altenhilfe - Vermutungen zum Entstehen von Komplexität - Komplexitätsbewältigung als zentrale Managementaufgabe - Anforderungen an das Management. Der Autor Dr. phil. Thomas Behr, Diplom-Pädagoge mit psychotherapeutischer Zusatzqualifikation, exam. Altenpfleger, ist Vorstand und Geschäftsführer der regionalen Einrichtungen eines Wohlfahrtsverbandes. Seine Hauptarbeitsschwerpunkte: langjährige Leitung von Altenheimen, Berater im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Organisations- und Personalentwicklung, Lehraufträge zum Thema Gesundheitsförderung und Personalentwicklung, zahlreiche Buchveröffentlichungen und Beiträge in Sammelwerken, Mitglied in Expertenkommissionen

7.2 Die Aufgaben des Staates nach Hayek7.3 Anforderungen an die Dienstleistungen; 7.4 Wettbewerbspolitik; 7.5 Politische Ordnung als Voraussetzung einer freiheitlichen Marktwirtschafts-Ordnung; 7.6 Das Problem der Transformation; 7.7 Literatur; Kapitel 8 - Hayeks Theorie der Marktordnung als Beispiel für die Theorie komplexer adaptiver Systeme; 8.1 Einleitung; 8.2 Was ist die Komplexitätstheorie?; 8.3 Hayek und die Planwirtschaft; 8.4 Die Theorie komplexer Phänomene; 8.5 Hayek und die spontane Marktordnung

Background and history. What is complexity? ; dynamics, chaos, and prediction ; Information ; Computation ; Evolution ; Genetics, simplified ; Defining and measuring complexity -- Life and evolution in computers. Self-reproducing computer programs ; Genetic algorithms -- Computation writ large. Cellular automata, life, and the universe ; Computing with particles ; Information processing in living systems ; How to make analogies (if you are a computer) ; Prospects of computer modeling -- Network thinking. The science of networks ; Applying network science to real-world networks ; The mystery of scaling ; Evolution, complexified -- Conclusion. The past and future of the sciences of complexity