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Der Band vereinigt 14 Beiträge einer Veranstaltung vom Januar 2001 des IUED in Genf zum Thema Frauen und Geschlechterverhältnisse in bewaffneten Konflikten. Es geht um die (bislang untergeordnete) Rolle von Frauen bei Friedensinitiativen (Afrika), um die Entwicklung des Verhältnisses der Geschlechter (Burundi), um ihre Betroffenheit, wenn in Kämpfen die Umwelt geschädigt wird (Mali), die Verknüpfung von Feminismus und Friedensbewegung, die Identität von Soldatinnen (El Salvador), um Gewalt gegen Frauen in ethno-nationalen Konflikten (früheres Jugoslawien und Tadschikistan) und die Rolle der Frauen im afghanischen Konflikt. Es wird ein feministischer Blick auf die Bürgerkriegssituation in Kolumbien geworfen und die Arbeit des Roten Kreuzes vorgestellt. (DÜI-Sbd)

Detaillierter Bericht über den Verlauf des internationalen Konflikts in Zentralamerika seit Ende 1980 von der drohenden US-amerikanischen Intervention in El Salvador und Nikaragua bis zur Diskussionsbereitschaft um eine Verhandlungslösung des Salvador-Konflikts Ende 1982. Übersicht über die wichtigsten politischen Vorgänge in der Region und Erklärung des Scheiterns der militärischen Strategie der USA unter Hinweis auf den Wahlausgang in El Salvador, die entschiedene Haltung der mexikanischen Regierung und die Folgen des Falkland-/Malwinen-Kriegs

Wiedergabe des vollständigen Wortlauts der in London und Buenos Aires im Verlauf des Falkland/Malvinas-Konflikts herausgegebenen offiziellen Kommuniques in chronologischer Gegenüberstellung von der argentinischen Besetzung der Inseln am 2.4.1982 bis zum 20.6.1982

Übersicht über die Entwicklung der Agrarstruktur in Guatemala im Verlauf der 70er Jahre und Betrachtung der Konzentration des Grundbesitzes in vergleichender Gegenüberstellung der Anteile von Latifundien und Minifundien an der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Hinweis auf die Verschärfung der Verteilungsprobleme und die Ausweitung der sozialen Konflikte

Klassifizierung der Konflikte in Lateinamerika und im Karibischen Raum vor dem Hintergrund der Spannungen in den Nord-Süd- und Ost-West-Beziehungen. Unterscheidung der ideologischen Systemkonflikte, der machtpolitischen Hegemonialkonflikte, der Ressourcenkonflikte und der durch das ökonomische Gefälle bewirkten Migrationskonflikte

Dieser Artikel überprüft die Art und Weise, wie die weiblichen Figuren im Nibelungenlied dargestellt sind. Sie sind in zwei Gruppen unterteilt: die traditionellen Frauen, welche ihre sozial festgelegte Stellung akzeptieren und die Manner unterstützen; und die Frauen, welche gegen diese Tradition rebellieren und versuchen, ein Teil der Männerwelt zu werden, und die damit die Grenzen der Tradition überschreiten. Dieser Artikel legt nahe, dass die beiden Frauengruppen im Nibelungenlied die Kirche und die Männer des Kaiserreichs repräsentieren. Die Gruppe der traditionellen Frauen repräsentiert die Kirche vor dem Ausbruch des historischen Konflikts mit dem Reich; die Gruppe der rebellierenden Frauen symbolisiert die Kirche in der Periode des fortgeschrittenen Konflikts.