Die Blockparteien in der DDR: Zwischen totaler Anpassung und latenter Konfliktbereitschaft
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 10, Heft 3, S. 103-122
ISSN: 0045-169X
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In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 10, Heft 3, S. 103-122
ISSN: 0045-169X
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Studien zu internationalen Problemen 67
Literaturverzeichnis
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 27, Heft 6, S. 375-380
ISSN: 0016-9447, 0016-9447
Die Verfasser berichten über eine Untersuchung der Auswirkungen wirtschaftlicher Rezession auf das Bewußtsein von Industriearbeitern. Die Problematik wird in vier Komplexe gegliedert: Wahrnehmung wirtschaftlicher Probleme, Interpretation der Probleme, Problemlösungswege im Bewußtsein der Arbeiter, Einstellung zu den Gewerkschaften. Zum letzten Punkt wird eine Rangfolge gewerkschaftlicher Zielsetzungen erhoben und Auffassungen darüber erfragt, auf welchen Entscheidungsebenen gewerkschaftlicher Einfluß wünschenswert sei. Ebenfalls untersucht werden Solidaritätsbereitschaft und Konfliktbereitschaft. (WZ)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 29, Heft 2, S. 78-86
ISSN: 0016-9447
Der Autor setzt sich mit der Beziehung von Konflikt und Gewalt auseinander. Seine Kernthese besagt, daß Konfliktfähigkeit und Konfliktbereitschaft die einzige Alternative zu terroristischer Gewalt sind. Er geht davon aus, daß Konflikt im Wesen der Politik angelegt ist. Historisch betrachtet kann von einer stetigen Expansion des politischen Bereichs mit einer Tendenz zur 'Fundamentalpolitisierung' in der modernen Welt gesprochen werden, die neue Legitimations- und Integrationsmechanismen erfordert. Das gesteigerte Konfliktpotential kann in einer demokratisch-offenen oder einer totalitären Ordnung aufgehoben werden. Die Abwehr von Gewalt in einer offenen Gesellschaft erfordert Stärkung von Konfliktfähigkeit und -bereitschaft. (WZ)
In: Politische Kultur in Westeuropa: Bürger und Staaten in der Europäischen Gemeinschaft, S. 52-76
Es wird verdeutlicht, welchen Standort die Bundesrepublik mit ihrer politischen Kultur zwischen den obrigkeitsstaatlichen Traditionen des Deutschen Reiches und des Faschismus sowie der begrenzten Demokratie der Weimarer Republik einnimmt. Die Kernfrage richtet sich auf die Qualität der bundesdeutschen Demokratie und ihre Verankerung im Bewußtsein der Bürger; dazu werden Vergleichskriterien aus anderen westlichen Demokratien herangezogen. Die Bundesrepublik weist nach Ansicht des Verfassers eher positive Momente auf, was die demokratischen Grundzüge der politischen Kultur betrifft. Dabei wird vor allem die starke Demokratieverbundenheit jüngerer Altersgruppen hervorgehoben. Als Schwachstellen werden u.a. eine schwache Konfliktbereitschaft und die schwierige nationale Identität bezeichnet. (HA)
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 15, Heft 4, S. 409-434
ISSN: 0042-4498
Verschiedene Statements und Fragen aus dem Nationalen Sozialen Survey 1980, die sich auf Einstellungen von Bürgern zu Behörden und Verwaltungen beziehen, werden analysiert. Die Fragen zielen auf die Beurteilung der internen Arbeitsweise und der Arbeitsergebnisse von Behörden, der Verhaltensweisen von öffentlichen Verwaltungen bzw. öffentlichen Bediensteten gegenüber Klienten und auf die Einschätzung der eigenen Handlungsposition gegenüber Behörden. Die Verteilungen entsprechender Einschätzungen in der Bevölkerung und deren sozialstrukturelle und normative Hintergründe werden untersucht. Die Daten zeigen eine weitgehend positive summarische Beurteilung der Arbeitsweise von Behörden, die auf eine positive Beurteilung des Beamtenverhaltens zurückzuführen ist. Die älteren Befragten stellen dabei das proportional größte Kontingent der Zufriedenen. Jüngere und weniger Verdienende sehen kaum Möglichkeiten, gegen Entscheidungen von Verwaltungen vorzugehen. Generell gehen hohe Schulbildung, hohes Einkommen und niedriges Alter einher mit geringerer Ängstlichkeit und größerer Konfliktbereitschaft. Durch die Kombination der Antworten auf die Frage nach der Bereitschaft, sich mit Behörden anzulegen, mit der Wahrnehmung von Beschwerdemöglichkeiten werden verschiedene Konflikttypen konstruiert und in ihrer Verteilung analysiert. In einem Zeitvergleich werden Veränderungen in der Einstellung zu Behörden sichtbar. (GB)
In: Handwerker in der Industrialisierung: Lage, Kultur und Politik vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert, S. 320-346
Der Autor untersucht auf der Basis von Zeitungsartikeln und Sekundärliteratur den Zusammenhang von materieller Situation und Verhalten der Handwerker in der Revolution von 1848/49 in Deutschland. Die Handwerkerschicht war durch die wirtschaftliche Krise der 40er Jahre besonders getroffen, da diese mit bereits länger andauernden Struktur- und Wettbewerbsproblemen zusammenfiel. Die Folge war eine Intensivierung der Protest- und Konfliktbereitschaft bei einem Großteil der Handwerker. Daher nahmen an der Revolution überdurchschnittlich viele Handwerker teil, die ein starkes Engagement in ökonomisch-sozialen wie in politischen Fragen zeigten. Konservative und reaktionäre Tendenzen, die vorrangig von rückwärtsorientierten Innungen und Handwerkerorganisationen getragen wurden, wie demokratische und radikaldemokratische Strömungen traten auf. Offenbar konnte sich die anwachsende soziale Brisanz innerhalb des Handwerks politisch ebenso in fortschrittliche Positionen umsetzen, die von der Revolution eine Besserung der Soziallage erwarteten wie in konservative Haltungen, die zur Revolution eine abwehrende Stellung einnahmen. (BJ)
Einstellung zum deutsch-polnischen Verhältnis und zur deutschen
Außenpolitik.
Themen: Einstellung zur Ost- und Außenpolitik der Regierung
Brandt/Scheel; Bewertung der Verträge von Moskau und Warschau sowie des
Transitabkommens; Einstellung zur Aussöhnung mit Polen und Einschätzung
der zukünftigen Entwicklung von Beziehungen zu Polen; regionale Herkunft
und Ortsansässigkeit; Parteipräferenz; Mitgliedschaften;
Arbeitszufriedenheit; Ortsgröße.
Skalen: Einstellung zur Ostpolitik, Konfliktbereitschaft gegenüber
Polen.
Semantische Differentiale: Beurteilung von Völkern (Engländer,
Chinesen, Tschechen, Italiener, Ostdeutsche, Polen, Amerikaner,
Franzosen, Westdeutsche und Russen) und Bewertung politischer
Schlüsselworte (wie z. B. Diktatur, Demokratie, Wohlstand, Nation,
Abrüstung, Mitbestimmung, Sozialdemokratie und Nationalsozialismus).
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße;
Bundesland; Flüchtlingsstatus.
GESIS
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 20, S. 57-117
ISSN: 0066-6505
Der Ruhreisenstreit Ende 1928 gilt als der schärfste soziale Konflikt mit bedeutenden allgemeinen Folgen in der Weimarer Republik. Ihm vergleichbar ist der englische Generalstreik vom Mai 1926. Beide Kämpfe beenden eine seit 1918 ähnliche Entwicklung in der Sozialpolitik. Die anfänglichen Erfolge der Arbeiterbewegungen werden ab 1920 von den Unternehmern zurückgedrängt. Die wirtschaftlichen Strukturprobleme der "alten" (Montan) Industrien werden virulent. In beiden Ländern greifen staatliche Institutionen ein. Die englische Regierung mobilisiert die Öffentlichkeit zur aktiven Konfrontation mit den Gewerkschaften, in Deutschland tendiert die Regierung zur Arbeiterschaft. Ziel der deutschen Montanunternehmer ist es, staatliche Stellen aus der Sozialpolitik herauszudrängen und autoritäre "Herr-im-Haus"-Lösungen zu rehabilitieren. In England endet der Konflikt mit der völligen Niederlage der Arbeiterbewegung, von der sie sich erst sehr spät erholt. In Deutschland kommt es zum Kompromiß, der aber nur unzureichend sozialpolitische Destabilisierung und unternehmerische Konfliktbereitschaft überdeckt. (WB)
In: Ältere Arbeitnehmer zwischen Unternehmensinteressen und Sozialpolitik, S. 303-334
Die am Finalprinzip orientierte Bestandsschutzsicherung für ältere Arbeitnehmer der Tarifpolitik der siebziger Jahre hat die mit einer Reihe von Nachteilen behafteten Rationalisierungsschutzabkommen der sechziger Jahre abgelöst. Die Erhöhung des Bestandsschutzes für ältere Arbeitnehmer scheint auf den ersten Blick "den personalpolitischen Kalkülen der Kapitalseite diametral entgegengesetzt". Die Analyse latenter Funktionen dieses Sicherungssystems eröffnet jedoch neue Perspektiven. So zeigt sich, daß die Qualität der Sicherungen häufig gering ist und sich für die Kapitalseite Möglichkeiten des Unterlaufens der Schutzregelungen mittels Instrumentalisierung der Sozialversicherung ergeben. Darüberhinaus kann die Möglichkeit einer Überwälzung des Beschäftigungsrisikos auf jüngere Jahrgänge nicht ausgeschlossen werden. Die Verdienstsicherung bei innerbetrieblichen Umsetzungen schafft überdies einen Pool innerbetrieblich relativ leicht disponibler Arbeitskräfte und bewirkt so einen "Flexibilitätsgewinn innerbetrieblicher Personalpolitik". Weiterhin besteht die Gefahr, daß durch die "Ausselektion älterer Arbeitnehmer" Maßnahmen zur Erhöhung der Arbeitsintensität über eine Erhöhung des Leistungsvermögens und ein verringertes Gesundheitsbewußtsein der Belegschaft sowie eine verringerte Konfliktbereitschaft betrieblicher Interessenvertretungen der Weg geebnet wird. In der Tendenz können so Schutzrechte in Eingriffsrechte transformiert werden. (IB)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 24, Heft 14, S. 163-182
ISSN: 0032-3470
Historisch ist ein systematischer Zusammenhang zwischen Macht und Gewalt nachweisbar. Ein Modell dieses Zusammenhangs entwickelte erstmals A. Bremer, der den internationalen Machtstatus eines Landes mit der Bereitschaft zur Initiierung von und Beteiligung an militärischen Konflikten in Verbindung brachte. Die Verfasser modifizieren dieses Modell und nehmen an, daß zusätzlich die Veränderung des Machtstatus, die Machtmobilität, für die Erklärung der Bereitschaft zu militärischen Konflikten eine Rolle spielt. Auch frühere Untersuchungen konnten jedoch nicht klären, ob sich Machtmobilität "risikofördernd oder -mindernd" auswirkt. Es steht jedoch fest, daß das Ausmaß von Mobilität im internationalen System relativ gering ist. Die empirische Untersuchung ergibt jedoch keinen von der Variable "Machtstatus" unabhängigen Einfluß der Machtmobilität auf die militärische Konfliktbereitschaft. Dies wird zum einen durch das geringe Ausmaß von Mobilität und deren Bestimmung durch das "Wachstum des internationalen Systems" erklärt, zum anderen durch die Tatsache, daß die Operationalisierung die wahrscheinlich entscheidungsrelevanten kurzfristigen Mobilitätseffekte nicht erfaßte. Die Untersuchung bestätigt jedoch eine steigende "Bereitschaft zur Androhung oder Anwendung militärischer Gewalt bei zunehmendem Machtstatus". Am Beispiel des Rüstungsexports in die Dritte Welt werden praktisch-politische Schlußfolgerungen skizziert. (IB)
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 34, Heft 4, S. 131-135
ISSN: 0015-9999
Mittels der kollektiven Biographie soll geklärt werden, welcher Typus sich gewachsenen und verordneten Normen anpaßt und welcher nicht. Gegenstand kollektiver Biographien ist in erster Linie die soziale, mentale oder politische Grundhaltung von Gruppen auf einem gemeinsamen biographischen Kontinuum. Raeithel untersucht die Frage anhand von drei antagonistischen Gruppenpaaren: Loyalisten - Rebellen vor der amerikanischen Revolution; Seßhafte und Auswanderer seit dem vorigen Jahrhundert; Berufssoldaten und Kriegsdienstverweigerer während des Vietnamkrieges. Bei der ersten Gruppe erweist sich das Elternhaus als überwiegend autoritär und streng bei den Loyalisten, bei den Rebellen herrscht Erziehung in Liebe und zur Konfliktbereitschaft vor. In der zweiten Gruppe haben die Auswanderer eine schwache Objektbindung im Gegensatz zu den Seßhaften. Die Berufssoldaten kommen aus einigermaßen stabilen Familien, in denen Abhängigkeitsbedürfnisse der Kinder ignoriert wurden, Prügelstrafe war die Regel. Die Berufssoldaten verletzten in der Kindheit Normen, wenn nicht Strafe sie davon abhielt, das Militär legalisierte Gewaltneigung. Die Kriegsdienstverweigerer kommen aus Familien in denen Freundlichkeit, Toleranz und geistige Bildung dominieren. Die kollektiven Biographien berücksichtigen vor allem entwicklungspsychologische Bedingungen. Diese Methode der kollektiven Biographie kann darüber Aufschluß geben, wie Uniformität und ihr Gegenteil zustande kommen, wie und warum sich diese Gruppen verhalten, wenn sie mit Alternativen konfrontiert werden. (BG)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 6, Heft 3, S. 337-343
In der Bundesrepublik Deutschland und in den meisten westlichen Industriestaaten geht heute eine scheinbare Finanzkrise des öffentlichen Sektors Hand in Hand mit einer Herausbildung erhöhter Ansprüche im Hinblick auf Wohn- und Lebensbedingungen. Eine gestiegene Konfliktbereitschaft bei verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen macht den staatlichen Interessenausgleich - angesichts auch der knappen finanziellen Ressourcen - zunehmend schwieriger. Die theoretische Annahme verschärfter Konfliktsituationen ist aber in der politischen Realität nur bedingt verifizierbar. Der Verf. versucht zu erklären, wie es dem Staat gelingt, die Interessengegensätze zu entschärfen und seine Legitimationsbasis weitgehend zu erhalten. Ausgehend von der Strukturierung des Staates in Zentralinstanzen und Kommunen lassen sich verschiedene Mechanismen der Konfliktregelung analysieren (Hinauszögern und Verschieben von Entscheidungen, Prioritätsfestsetzungen, Abwälzung von Folgekosten auf andere Ebenen etc.). Es zeigt sich, daß die Kommunen als "Erfüllungsgehilfen der übergeordneten Gebietskörperschaften" funktionieren und daß hier die Konflikte verarbeitet werden müssen. Nur durch die besondere Stellung der Kommunen in der Staatsorganisation ist eine innerstaatliche Verwaltung des Mangels im Interesse einer weiterhin privatwirtschaftlichen Entwicklung möglich. Eine Veränderung dieser Situation, in der das politische System, Artikulation und Durchsetzung von berechtigten Interessen erfolgreich verhindern kann, ist nur möglich, wenn es gelingt, den lokalen Konfliktverarbeitungsrahmen aufzubrechen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß Bürgerinitiativen sich an die wirklichen Entscheidungsinstanzen wenden, daß sie zum wirklichen Konfliktkern vordringen und daß sie nicht an Verwaltungsgrenzen haltmachen. (JL)
In: Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit: gesellschaftliche Herausforderungen an die Politische Psychologie, S. 223-240
Der Anspruch der Gesellschaft, demokratische Konfliktbeteiligung einer Vielfalt abweichender Interessen zu gewährleisten, ist für die Autoren Ausgangspunkt für den Entwurf eines alternativen Organisationshorizontes der Wissenschaft: Wissenschaft muß die gesellschaftlichen Konflikte widerspiegeln, wenn sie sich nicht dem Vorwurf aussetzen will, nur eine dünne, machtselektierte Auswahl möglicher Linien sozialer Entwicklung vorzubereiten, zu planen und zu unterstützen. Daraus leitet sich die Forderung nach konfliktorientierter Wissenschaft ab, konfliktorientiert sowohl institutionell als auch konzeptionell. (UH)
In: Bürgerbeteiligung und Bürgerinitiativen: Legitimation und Partizipation in der Demokratie angesichts gesellschaftlicher Konfliktsituationen, S. 332-343
In dem Beitrag wird anhand einiger empirischer Ergebnisse ein Bild des politischen Engagements des Bürgers in der BRD gezeichnet. Herausgearbeitet werden Zusammenhänge und Folgerungen zum gesellschaftlichen Engagement der Bürger in Bürgerinitiativen. Die einzelnen Mosaiksteine zum Bild des politischen Engagements werden in zehn Thesen dargestellt: (1) Der Energiekonflikt ist nur ein Bereich von vielen, mit dem sich Bürgerinitiativen beschäftigen. (2) Die Mitarbeit in Bürgerinitiativen ist in der BRD eine noch relativ neue Form des politischen Engagements. (3) Das politische Engagement beschränkt sich nicht auf das Verhindern von Planungen. (4) Nicht allein Umweltschutz und Energiefragen sind konfliktreiche Probleme. (5) Ungesetzliche Mittel werden von den Bürgerinitiativen nur sehr selten angewandt. (6) Bürgerinitiativen integrieren ein breites politisches Meinungsspektrum der Bevölkerung. (7) Das politische Prinzip der Demokratie in der BRD wird von allen Seiten positiv beurteilt. (8) Das Potential der politisch handlungsbereiten Personen kann relativ schnell aktiviert werden. (9) In der Literatur werden die Bürgerinitiativen oft als Initiativen des Mittelstandes und des gehobenen Bürgertums gesehen. (10) Entstehungsebene von Bürgerinitiativen ist im allgemeinen der kommunale Einzugsbereich. Als Fazit der Untersuchung wird gesagt, daß diejenigen, die Bürgerinitiativen unterstützen, ebenso wie die politisch Interessierten ein fester Bestandteil des demokratischen Staatssystems sind. (KW)