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World Affairs Online
Die zuletzt stark gestiegene Zahl von Historikerkommissionen auf nationaler, regionaler und lokaler wie auch auf bilateraler Ebene (Deutschland-Polen, Deutschland-Frankreich, Deutschland-Tschechien, Deutschland-Italien u.a.) zur Aufarbeitung der verbrecherischen Aspekte des 'Dritten Reiches' und des Zweiten Weltkriegs können insgesamt als Teil einer neuen Geschichtspolitik sowie einer Erinnerungslandschaft begriffen werden, die die politische Kultur in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern mit geprägt haben. Die Berichte der Kommissionen und ihrer Forschungsergebnisse werden regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht; zuweilen bildeten sie sogar - so im Fall der Veröffentlichung über 'Das Amt' - den Anlass für langwierige öffentliche Kontroversen. Angesichts dieser Konstellationen waren eine systematische Bestandsaufnahme der jüngsten Entwicklungen sowie eine kritische Debatte der Tätigkeit der neu eingerichteten Historikerkommissionen überfällig. Die Einzelbeiträge des Tagungsbandes folgen einer gleichförmigen Struktur: Erstensgeben sie Auskunft über den Modus der Beauftragung, die Form der Mitgliedschaft und generelle Arbeitsweisen. Zweitensgeht es darum, die weiteren historischen Entstehungsbedingungen sowie die Arbeitsaufträge ausgewählter Kommissionen zu beleuchten. Drittenswerden die hierbei aufgetretenen Probleme und auch die Grenzen ihrer Tätigkeit kritisch reflektiert. Darüber hinaus unterstreicht der Tagungsband die Notwendigkeit, Historikerkommissionen breite Handlungsspielräume zu gewähren, denn nur sie vermögen zur Überwindung nationaler und ideologischer Grenzen historischer Erkenntnisbildung einen substanziellen Beitrag zu leisten. Christoph Cornelißen, Goethe-Universität Frankfurt; Paolo Pezzino, Università di Pisa
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 37, S. 23-27
ISSN: 2194-3621
"Externe Akteure können in schwachen Staaten verschiedene Politikinstrumente anwenden: von langfristigen Ansätzen der Entwicklungszusammenarbeit bis hin zu militärischen Interventionen; zunehmend werden die Instrumente auch verknüpft." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 37, S. 23-27
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 6, Heft 3, S. 194-203
ISSN: 2510-4233
In: Basiskompetenzen Leadership und Management
In: Krieg und Frieden: eine Einführung, S. 123-151
"Der Beitrag diskutiert die Rahmenbedingungen für den Auslandseinsatz der Bundeswehr. Zunächst werden die innenpolitischen Entwicklungen in Deutschland und die rechtlichen Vorgaben erörtert. Die Praxis der internationalen Friedensmissionen sowie moralische und politische Entscheidungsgrundlagen sind Gegenstände der weiteren Analyse. Der erste Befund des Beitrags ist, wenig überraschend, eine weitgehende innerdeutsche Ablehnung militärischen Engagements. Trotzdem, so der zweite Befund, legt der internationale Kontext nahe, eine Ergänzung der multilateralen Sicherheitspolitik um eine stärkere militärische Komponente zu überdenken." (Autorenreferat)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 47, Heft 1, S. 94-115
ISSN: 0554-5455
Der Beitrag diskutiert die Rahmenbedingungen für den Auslandseinsatz der Bundeswehr. Zunächst werden die innenpolitischen Entwicklungen in Deutschland und die rechtlichen Vorgaben erörtert. Die Praxis der internationalen Friedensmissionen sowie moralische und politische Entscheidungsgrundlagen sind Gegenstände der weiteren Analyse. Der erste Befund des Beitrags ist [...] eine weitgehende innerdeutsche Ablehnung militärischen Engagements. Trotzdem, so der zweite Befund, legt der internationale Kontext nahe, eine Ergänzung der multilateralen Sicherheitspolitik um eine stärkere militärische Komponente zu überdenken (Verlag).
In: Beiträge zur Militärgeschichte und Militärpolitik 14
In: Colloquia Augustana Bd. 29
In: Mittelalter Frühe Neuzeit 8-2011
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 10, Heft 1, S. 105-109
ISSN: 1866-2196
In: Rüstung und Militär in Westafrika, S. 311-378
In: Colloquia Augustana Bd. 29