Haiti: Sturz des Präsidenten Aristide
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 42, Heft 3, S. 353-356
ISSN: 0048-1440
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 42, Heft 3, S. 353-356
ISSN: 0048-1440
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 59, Heft 12, S. 31-34
ISSN: 0940-4171
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In: Friedensgutachten, S. 181-192
ISSN: 0932-7983
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In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 413, S. 6-9
ISSN: 0174-6324
Der Monat September 2008 war einer der schwierigsten in der jüngeren Geschichte Boliviens. Nachdem Präsident Morales im August noch mit einer breiten Mehrheit im Amt bestätigt wurde, bliesen einen Monat darauf OppositionsanhängerInnen in den östlichen departamentos zur Attacke gegen die Regierung. In Pando wurden dabei mindestens 18 Personen ermordet, was eine massive Mobilisierung der regierungstreuen sozialen Bewegungen zur Folge hatte. Erst die klare Positionierung aller anderen südamerikanischen Regierungen auf Seiten Morales, konnte die Lage wieder etwas beruhigen. Seitdem wird am Verhandlungstisch über Streitfragen diskutiert. (Lat.am Nachr/GIGA)
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In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 23, Heft 4, S. 209-215
ISSN: 0175-274X
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In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 41, Heft 1: Indien, S. 42-59
ISSN: 0554-5455
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 53, Heft 10, S. 8-11
ISSN: 0940-4171
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In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 41, Heft 4, S. 59-64
ISSN: 0343-0553
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 46, Heft 2, S. 56-71
ISSN: 0721-2178
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In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 16, Heft 2, S. 161-173
ISSN: 0258-2384
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In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 31, Heft 4, S. 403-412
ISSN: 0720-5120
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In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 16, Heft 2, S. 175-187
ISSN: 0258-2384
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In: Osteuropa, Band 68, Heft 10/12, S. 367-377
ISSN: 0030-6428
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In: Wissenschaft & Frieden: W & F, Band 30, Heft 4, S. 45-47
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In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: ZeFKo = ZeFKo studies in peace and conflict, Band 1, Heft 2, S. 219-248
ISSN: 2524-6976
Seit 2006 durchläuft Bolivien einen tiefgreifenden politischen Umbruch. Dieser war und ist überaus konfliktträchtig - die Auseinandersetzungen um eine neue Verfassung führten das Land 2008 an den Rand eines Bürgerkriegs. Gleichwohl blieb das Ausmaß politischer Gewalt gering, so dass der Veränderungsprozess bisher weitgehend friedlich und in einem grundlegend demokratischen Rahmen verlief. Dies ist aus friedens- und konflikttheoretischer Sicht erklärungsbedürftig, bedenkt man das Ausmaß an Umverteilung politischer Macht in einem Kontext, in dem in einer Situation ohnehin schwacher demokratischer Institutionen die etablierten politischen Spielregeln offen in Frage gestellt wurden. Der Beitrag fragt nach den Ursachen, die den innerbolivianischen Frieden trotz Umbruch erklären. Die Analyse verweist auf die Bedeutung der Friedensleistungen der Demokratie, zeigt aber, dass demokratische Institutionen in ihrer Wirkung ambivalent sind und ihre Fähigkeit zur friedlichen Bearbeitung soziopolitischer Konflikte nur zu verstehen ist, wenn sie als eingebettet in und im Zusammenspiel mit informellen Politikmustern, politökonomischen Konfliktkonstellationen und internationalen Kontextbedingungen betrachtet werden.