Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops über das Konfliktfeld Arzneimittelversorgung. Diskutiert wurden die drei Themenkreise Steuerungselemente der Arzneimittelausgaben, Arzneimitteltherapie außerhalb der Regelversorgung sowie Liberalisierung der Arzneimitteldistribution. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Vertretern der Ärzteschaft, Krankenkassen und -versicherungen, der pharmazeutischen Industrie, der Wissenschaft, der ministerialen Bürokratie und der Politik zusammen.
Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops über das Konfliktfeld Arzneimittelversorgung. Diskutiert wurden die drei Themenkreise Steuerungselemente der Arzneimittelausgaben, Arzneimitteltherapie außerhalb der Regelversorgung sowie Liberalisierung der Arzneimitteldistribution. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Vertretern der Ärzteschaft, Krankenkassen und -versicherungen, der pharmazeutischen Industrie, der Wissenschaft, der ministerialen Bürokratie und der Politik zusammen.
Der Sammelband enthält die erweiterten Referate eines interdisziplinären Workshops über das Konfliktfeld Arzneimittelversorgung. Diskutiert wurden die drei Themenkreise Steuerungselemente der Arzneimittelausgaben, Arzneimitteltherapie außerhalb der Regelversorgung sowie Liberalisierung der Arzneimitteldistribution. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus Vertretern der Ärzteschaft, Krankenkassen und -versicherungen, der pharmazeutischen Industrie, der Wissenschaft, der ministerialen Bürokratie und der Politik zusammen.
Die Autoren, die alle praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern haben, gehen zunächst auf Möglichkeiten zur Vermeidung von Konflikten ein, vor allem auf das Modell der gewaltfreien Kommunikation von M.B. Rosenberg. Danach werden Wahrnehmung und Gestaltung von Konflikten behandelt, indem u.a. die Bedürfnisse von Kindern, die Rolle von Gruppe und Begleitpersonen, Konfliktverläufe, Prinzipien der Konfliktlösung oder Kommunikation mit Konfliktpotenzial besprochen werden. Fallbeispiele zu Konflikten zwischen Kindern, in der Gruppe, aus kulturellen und ethischen Gründen bis zu Teamentwicklungs- oder Nachbarschaftskonflikten sowie Konflikten mit dem Träger umfassen ein gutes Drittel des gesamten Bandes. Die theoretischen Abhandlungen sind sehr differenziert dargestellt, wobei die Reihenfolge der behandelten Themen nicht immer ganz nachvollziehbar ist und das Verständnis erschwert. Leser, die sich umfangreiche Strategien zur Konfliktlösung erhoffen, werden enttäuscht sein. Weder Bilder noch ein ansprechendes Layout lockern den Band auf. Hilfreicher ist F. Glasl (BA 6/08). - Ergänzend empfohlen. (3)
Geschlecht ist, wie jede Kategorie gesellschaftlicher Ordnung, durch vorgängige gesellschaftliche Prozesse strukturiert und wirkt gleichzeitig strukturierend auf aktuelles und zukünftiges Geschehen ein. Damit verweisen Konflikte um Geschlecht auf aktuelle psychische oder soziale Probleme, auf veränderte öffentliche Diskurse, auf Unstimmigkeiten in individuellen oder kollektiven geschlechtsbezogenen Praktiken oder auf unangepasste Räume und Zeiten mit ihren jeweiligen materialisierten Geschlechtszuweisungen. Dies bedeutet nach der These der Autorin, dass sich eine wissenschaftliche Thematisierung von Geschlecht nicht länger auf eine biologisch bzw. anthropologisch begründete Unterscheidung von Genusgruppen berufen kann, sondern jeweils die Relevanzkriterien suchen muss, die den Problemstellungen angemessen sind. Die Autorin thematisiert das Geschlechterverhältnis als Konfliktfeld und unterscheidet vier verschiedene Analyseebenen: die Ebene der persönlichen Beziehungen zwischen Geschlechtsindividuen, die Ebene der überindividuellen Herstellung von Geschlechterdualität, die Ebene der Genusgruppendifferenz als Ordnungsraster sowie die Ebene der Geschlechterklassifikation und Sexuierung. Diese Untergliederung durchzieht die vorliegende Darstellung exemplarischer Konfliktgegenstände, der jeweiligen Akteure und Austragungsformen sowie der möglichen Konfliktregelungen. (ICI2)
In Europa ist im Zuge der Auseinandersetzung um Migration ein neues Konfliktfeld entstanden, in dem der Islam als Bezugspunkt eine immer wichtigere Rolle spielt. Zugleich sind Konflikte vor Ort zunehmend in einen Welthorizont eingebunden. Der vorliegende Band analysiert diese veränderte Konstellation über Länderstudien und systematische Perspektiven. Aktuelle Auseinandersetzungen kommen ebenso in den Blick wie deren gesellschaftliche und historische Kontexte.Mit Beiträgen von: Levent Tezcan, Monika Wohlrab-Sahr, Shmuel N. Eisenstadt, Armando Salvatore, Reinhard Schulze, Werner Schiffauer, Steffen Kühnel, Jürgen Leibold, Kornelia Sammet, Jörg Hüttermann, Ruud Peters, Sipco Vellenga, Karen Schönwälder, Christian Moe, Özkan Ezli, Arnd-Michael Nohl, Mustafa Sen, Matthias Koenig, Claire de Galembert, Frank Kalter und Cornelia Kristen
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