Konfliktregelung und Friedenssicherung I. Die Vereinten Nationen
In: Frieden und Sicherheit im 21. Jahrhundert, S. 125-149
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In: Frieden und Sicherheit im 21. Jahrhundert, S. 125-149
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 71, Heft 3, S. 289-304
ISSN: 0340-0255
Throughout centuries, Lebanon was the refuge for minorities fleeing discrimination & persecution, resulting in an ethnically & religiously diverse nation. This article details the historical development of this pluralistic society & its establishment of a denominational political power-sharing system, as well as the elements that led to civil war & its subsequent reconstruction & reconciliation. Not without its tensions, the denominational political system served to secure the freedom & autonomy of the various minorities & guarantee peaceful coexistence of ethnic & religious minorities. However, the 1960s saw increasing internal & external pressures that developed into a multifaceted civil war, resulting in enormous casualties among the civil population, as well as massive emigration & further fragmentation & polarization of remaining communities. The 1990 peace accord of Haifa set out important elements for a reorganization of the Lebanese state, including political reform, peaceful coexistence, economic reconstruction, & implementation of rights of return for refugees. L. Kehl
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 71, S. 289-304
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 11, Heft 3, S. 139-142
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Konstanzer Dissertationen 59
In: Militante Konflikte in Asien
In: Formen der Konfliktregelung, S. 256-326
In: Umwelt- und Technikkonflikte, S. 259-274
"Die Frankfurter Flughafen-Mediation ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich im Bereich von Umwelt- und Technikkonflikten die politischen Bearbeitungsstrategien verändert haben, indem nunmehr auf mehr Partizipation von Betroffenen gesetzt wird. Analysiert man das Frankfurter Verfahren als Governance-Form, d.h. als Regierungsinstrument, werden jedoch zahlreiche Dilemmata und Probleme deutlich, welche die Idee reflexiver Beteiligungsverfahren in der Praxis erzeugen können. So vermochte es das umstrittene Verfahren zwar, als Medium der Politikberatung bemerkenswerte Rationalisierungswirkungen im politischen Prozess herbeizuführen, der tatsächlichen Konfliktregelung in dieser komplexen Konfliktkonstellation diente es jedoch nur begrenzt. Während der Wissenskonflikt stark und der Verteilungs- sowie Machtkonflikt zumindest in Ansätzen transformiert werden konnten, erzielte die Flughafen-Mediation im Hinblick auf den zugrunde liegenden Wertkonflikt keine nennenswerten Vermittlungseffekte. Die thematische Rahmung des Verfahrens blieb eindeutig einem Primat der Ökonomie verhaftet." (Autorenreferat)
In: Reihe: Erziehen für die Demokratie
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Marketing und Innovationsmanagement
In: Schriften der Vereinigung für Rechtssoziologie 19
In: Schriften der Vereinigung für Rechtssoziologie 19
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Marketing und Innovationsmanagement
In: Frieden und Sicherheit im 21. Jahrhundert: eine Einführung, S. 151-171
Die Vereinigten Staaten verfolgen nach Einschätzung des Autors keine globale Friedenspolitik, sondern eine Ordnungs- und Sicherheitspolitik mit deutlich expansiven Elementen. Diese Politik dient weniger einem territorialen Gewinn, sondern der Ausweitung eines Einflussraumes, in dem bestimmte Werte (Demokratie, bürgerliche Freiheitsrechte und freier Markt) gelten sollen. Die Umsetzung dieser Politik, die auch partikularen Interessen dienen kann, wird von den USA mit allen diplomatischen Mitteln sowohl im bi- als auch im multilateralen Rahmen, aber ebenso auch mit militärischen Mitteln verfolgt. Die selbstreklamierte "global leadership" erfordert dabei eine weitgehende Handlungsfreiheit, wodurch sich der Widerstand der USA gegen ein Eingebundenwerden in die internationale Staatengemeinschaft erklärt. Während die Europäer die Frage "unilateral" oder "multilateral" angesichts begrenzter Möglichkeiten oft als eine Wertfrage betrachten, reduziert sich diese in den Vereinigten Staaten zu einer Strategiefrage für oder gegen die Entscheidung zur Kriegsführung. Der Autor beleuchtet in seinem Beitrag u.a. die innen- und außenpolitische Dimensionen des US-amerikanischen Unilateralismus und beschreibt dessen Stellenwert in der Sicherheitspolitik der Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush. Er stellt ferner die Kritik am US-Unilateralismus und Europas sicherheitspolitische Optionen dar. (ICI2)