The timing of negotiations: dueling metaphors
In: Civil wars, Band 9, Heft 3, S. 262-281
ISSN: 1369-8249
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In: Civil wars, Band 9, Heft 3, S. 262-281
ISSN: 1369-8249
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In: The journal of conflict resolution: journal of the Peace Science Society (International), Band 50, Heft 1, S. 58-86
ISSN: 0022-0027, 0731-4086
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In: Gefährdungen der Freiheit: extremistische Ideologien im Vergleich, S. 441-476
Der Beitrag zum übergeordneten Thema des Niederschlags extremer Ideologien in den Diskursen, Visionen, Programmen und propagandistischen Bemühungen extremistischer Organisationen setzt sich mit dem Internationalen Islamistischen Terrorismus auseinander, der auch in Europa eine Gefahr darstellt. Der Autor geht der Frage nach, welche Gefahren diese Bedrohung hervorrufen und an welchen Merkmalen sie festzumachen sind. Ausgehend von den Erfolgskennzeichen verschiedener Terrorismus-Formen wird ein Analyseraster entwickelt, mit dessen Hilfe die Gefahren des Internationalen Islamistischen Terrorismus beschrieben und ergänzt werden. Die Analyse stellt dabei auf vier Variablen ab: (1) Akteure, (2) Ideologie, (3) Bezugsgruppe und (4) Rahmenbedingungen. Das Ergebnis ist ein Gefahrenbild, das sowohl die Gefahr der Gewalt als auch die der Durchsetzung politischer Forderungen des Islamismus berücksichtigt. Schwerwiegende Gefahren ergeben sich zudem durch die starke Einbindung Deutschlands in europäische, transatlantische und globale Prozesse und Strukturen. Die Bundesrepublik ist herausgefordert, in einem demokratischen Prozess den Werten der Sicherheit und der Freiheit entsprechende Problemlösungsstrategien zu entwickeln. (ICG2)
In: The journal of North African studies, Band 9, Heft 1, S. 49-77
ISSN: 1362-9387
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In: Defence and peace economics, Band 13, Heft 1, S. 61-75
ISSN: 1024-2694
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In: Les Dossiers du GRIP, no. 299-301
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In: Civil wars, Band 11, Heft 2, S. 158-178
ISSN: 1369-8249
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In: Vergeltung: eine interdisziplinäre Betrachtung der Rechtfertigung und Regulation von Gewalt, S. 69-103
Aus dem Gesamtkomplex der Vergeltungslogik behandelt der Verfasser in seiner ethnologischen Analyse den Zusammenhang zwischen Vergeltungspostulat und dem Modell der segmentären Ordnung. Er untersucht Konfliktregulierung nach der Vergeltungslogik ohne staatliche Intervention am Beispiel Marokkos. Ausgehend von dem beispielhaften Charakter, der den marokkanischen Daten in der ethnologischen Forschung und darüber hinaus für den Zusammenhang zwischen Segmentarität und Vergeltung zugesprochen wurde, wird gefragt, wie sich in der Praxis konfligierende Parteien konstituieren. Dabei wird deutlich, dass die für eine ausgleichsorientierte Konfliktregulierung zwischen konfligierenden Parteien prädestinierte mittlere soziale Distanz keineswegs nur nach Kriterien unilinearer segmentärer Deszendenz zustande kommt und auch aus anderen pragmatischen Formen der sozialen Vernetzung erwächst, die Allianzbildung mit einschließen. (ICE2)
In: The journal of conflict resolution: journal of the Peace Science Society (International), Band 49, Heft 1, S. 141-165
ISSN: 0022-0027, 0731-4086
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In: Foreign policy analysis: a journal of the International Studies Association, Band 1, Heft 3, S. 279-299
ISSN: 1743-8586
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In: Familie und Gesellschaft: Beiträge zur Familienforschung, S. 77-110
"Im Rahmen der empirischen Untersuchung wurde der Versuch unternommen, sowohl soziologische als auch psychologische Determinanten der Beziehungsqualität in ihrem Zusammenspiel zu explizieren. Die zentrale Grundannahme lautete dabei, dass bestimmte sozial- und familienstrukturelle Merkmalskonstellationen die Beziehungszufriedenheit über das in einer Partnerschaft bestehende Konfliktpotential und über das Interaktionsverhalten (gemeint sind hier die spezifischen Interaktionsstile eines Paares in Alltags- und in Konfliktsituationen) vermittelt beeinflussen. Eine Verbindung der einzelnen Komponenten erfolgte über die aus der Austauschtheorie abgeleitete Annahme, nach der verschiedene sozialstrukturelle Lebenslagen unterschiedliche Konflikte evozieren sowie aus Bindungs- und Verhaltenstheorie abgeleiteten Annahmen, nach denen die Auswirkung von Konflikten auf die Beziehungsqualität entscheidend von der Kommunikationsweise in Alltags- und Konfliktsituationen abhängt. Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Interaktionsstile wird ihrerseits durch bestimmte Merkmale der Sozial- und Familienstruktur determiniert, wobei auch hier von vermittelnden Effekten des Konfliktpotentials ausgegangen wurde. Die Stichprobe umfasste insgesamt 2041 Personen, die mittels CATI (Computer Assisted Telephone Interview) befragt wurden. Diese Personen lebten zum Erhebungszeitpunkt (2002) in einer festen Partnerschaft (Ehe oder eheähnliche Gemeinschaft) gemeinsam in einem Haushalt. Beide Partner mussten zwischen 18 und 70 Jahren alt und entweder in Ost- oder Westdeutschland aufgewachsen sein. Das Durchschnittsalter der befragten Personen betrug 46.3 Jahre (s =12.7), die durchschnittliche Dauer der Partnerschaft 21.3 Jahre (s=13.1). Unter den befragten Personen befanden sich 982 mit ostdeutscher und 877 mit westdeutscher Sozialisation (182 Personen wurden aufgrund der Operationalisierungsform aus der Stichprobe ausgeschlossen). Bei 1628 Partnerschaften handelte es sich um Ehen, bei 345 um eheähnliche Gemeinschaften. Insgesamt gaben 1706 Befragte an, mindestens ein Kind zu haben." (Textauszug)
In: Handbuch Mediation und Konfliktmanagement, S. 83-94
Eines der grundlegenden Prinzipien der Mediation ist das der Eigenverantwortlichkeit der Menschen für die Regelung oder Lösung von Auseinandersetzungen und Konflikten, die ihr Zusammenleben betreffen. In diesem Zusammenhang geht der Beitrag der Frage nach, wie es denn um die eigene Verantwortung für die Fragen und Konflikte bestellt ist, die das Gemeinwesen, also das Zusammenleben in der Gesellschaft betreffen. So werden in der Betrachtung der Mediation als Form der Partizipation an gesellschaftlich relevanten Entscheidungsprozessen die demokratietheoretischen Aspekte der Mediation erschlossen. Nach einer Begriffsbestimmung der Partizipation und einer Verortung im modernen Sozialstaat gliedern sich die weiteren Ausführungen in die folgenden Punkte: (1) die Entwicklung von der Magna Charta Libertatum zur Zivilgesellschaft, (2) das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft sowie (3) die neue Rolle des Diskurses in der Politik. Die Betrachtung gelangt abschließend zu der Schlussfolgerung, dass je mehr im öffentlichen Bereich Mediation als Verfahren der Konfliktregulierung und Entscheidungsfindung eingesetzt wird, sich umso besser die Voraussetzungen für eine verantwortungsfähige Bürger- oder Zivilgesellschaft entwickeln und somit für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung der Demokratie. (ICG2)
In: Le monde diplomatique, Band 51, Heft 600, S. 20-21
ISSN: 1950-6260, 2491-5866
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