Konfliktverhalten in Arbeitsteams: Selbst- und Fremdwahrnehmung von Konfliktstilen in kollegialen Beziehungen
In: Schriftenreihe Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 51
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In: Schriftenreihe Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 51
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 368-382
Der Beitrag setzt sich im Rahmen des Handbuchs der Internationalen Politik mit den Begriffen Krieg und Frieden auseinander. Dabei beschäftigt sich der Beitrag zunächst mit Konflikten allgemein und geht auf Konfliktmuster und Forschungsansätze und Theorien des internationalen Konfliktverhaltens ein. Hier beschreibt der Beitrag konfliktverstärkende und konfliktmäßigende Faktoren und wendet sich dann den zentralen Begriffen: Konflikt, Krieg und Frieden zu. Des Weiteren widmet sich der Beitrag den Kriegstypologien, den so genannten "neuen Kriegen" sowie der Frage, ob es im Konfliktverhalten einen Paradigmenwechsel gegeben hat. Nach einigen Überlegungen zum Thema Terrorismus, fragt der Beitrag abschließend nach den Berührungspunkten von Kriegs- und Friedensbegriffen und wirft einen Blick auf die Zukunft von Frieden und Krieg. (ICB2)
Konflikte zu lösen wird für Führungskräfte immer wichtiger, denn das rasche Tempo der Veränderungen und die immer stärkere Konfrontation mit anderen Kulturen mehren das Konfliktpotenzial.Gerhard Schwarz, ausgewiesener Experte für Konfliktmanagement, vermittelt vielfältige Anregungen für den konstruktiven Umgang mit Konflikten. Er macht deutlich, welchen Sinn Konflikte haben und wie wichtig es ist, Konflikte anzuerkennen. Eine zentrale These lautet: Das Konfliktverhalten von Einzelnen, Gruppen oder Organisationen lässt sich zunächst nur dadurch verbessern, dass zwischen dem Auftreten des Konfli
In: Specimina philologiae Slavicae Band 157
Die vorliegende Untersuchung ist an der Schnittstelle zwischen Genderlinguistik und Gesprächsanalyse zu verorten. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das weibliche Diskussionsverhalten in drei Redekulturen, wie es in alltäglichen Gesprächen russischer, ukrainischer bzw. polnischer InteraktionspartnerInnen erscheint. Dabei wird ein Untersuchungsansatz entwickelt und angewendet, der Gesprächs- und Höflichkeitslinguistik mit Argumentationsanalyse verbindet. Als Material dienen Audioaufnahmen authentischer Gespräche in arbeitsentlasteten Situationen. Während die untersuchten ukrainischen und russischen Sprecherinnen einen recht offensiven Diskussionsstil zeigen, ist das verbale Konfliktverhalten der untersuchten polnischen Sprecherinnen eher von Konfliktvermeidung bzw. -abmilderung geprägt.
Im vorliegenden Artikel wird eine Entwicklung des Konfliktverhaltens von Beschäftigten in den Betrieben der DDR beschrieben, das in den fünfziger Jahren noch deutliche Bezüge einer traditionellen Arbeiterbewegungskultur aufwies, jedoch zunehmend einen individualisierten und privatisierten Charakter annehmen sollte. Die Tradition eines in Gewerkschaften oder Parteien organisierten Arbeiterwiderstandes war in Deutschland bereits 1933 durch das NS-Regime gewaltsam unterbrochen worden und konnte, von einer kurzen Nachkriegszeit abgesehen, in der DDR nicht wieder aufleben. Das diktatorische System hatte die Eigenständigkeit sämtlicher Arbeiterorganisationen, darunter die der Gewerkschaften, bald unterbunden und sie zum Bestandteil seines Herrschaftsapparates gemacht. Die organisierte Arbeiterbewegung war in der DDR eine "verstaatlichte", sie hatte damit ihren Charakter als autonome Bewegung der abhängig Beschäftigten verloren. Auch die noch bis in die sechziger Jahre häufiger praktizierten individuellen betrieblichen Konfliktaustragungen und die weit weniger verbreiteten kollektiven Widerstände wie Streiks oder Protestversammlungen waren kaum noch mit dezidiert politischen Forderungen verbunden und mit ihren ökonomischen Zielstellungen auf die Verbesserung der Situation meist kleiner Belegschaftsgruppen gerichtet. "Arbeitsniederlegungen" hatten am Ende der siebziger und in den achtziger Jahren an Zahl und Menge der Beteiligten keine gesellschaftliche Relevanz. Die DDR-Arbei- terschaft war atomisiert, in die Betriebe war nun "Friedhofsruhe" eingezogen.
BASE
In: Umwelt- und Technikkonflikte, S. 9-29
"Eine konflikttheoretische Perspektive auf die Umwelt- und Technikpolitik hat sich als produktiv für die politikwissenschaftliche Forschung erwiesen. Sie nimmt Bezug auf Konflikt als politische und politikwissenschaftliche Grundkategorie, thematisiert das Spannungsverhältnis zwischen der Konflikt- und der Gestaltungsdimension von Politik und erweist sich dadurch als relevant auch für die politische Praxis. Der Stand der Forschung zu Umwelt-und Technikkonflikten wird in sieben Punkten zusammengefasst: 1.) Konfliktbegriff: Die Unterscheidung von Interessen- und Wertekonflikten sowie die Kategorie des Wissenskonflikts sind zum Verständnis von Umwelt- und Technikkonflikten nahezu durchgehend unverzichtbar. 2.) Räumliche und zumeist langfristige zeitliche Bezüge (Dauer, Dynamik) sind zentral für das Verständnis und die Bearbeitung von Umwelt- und Technikkonflikten. 3.) Hinsichtlich der Konfliktgegenstände hat sich eine konstruktivistische Perspektive bewährt, denn Umwelt- und Technikkonflikte gewinnen ihre Form im Verlauf von Interpretationsprozessen der Konfliktbeteiligten. 4.) Entstehung, Verlauf, Wirkungen und Transformation von Konflikten werden durch institutionelle Rahmenbedingungen und Akteurkonstellationen beeinflusst, bei denen oft enge Wechselwirkungen zwischen der Mikro-, Meso- und Makroebene bestehen. 5.) Prozedural besteht ein breites Spektrum des Umgangs mit Konflikten, das von der einseitigen Interessendurchsetzung und die gerichtliche Auseinandersetzung über den Einsatz kooperativer Verfahren bis zur inkrementell-adaptiven Makroregulierung reicht. 6.) Es gibt zahlreiche Beispiele reflexiver Konfliktbearbeitung, wobei mediativen und konsultativen Verfahren regelmäßig nur eine beratende Funktion zugestanden wird. 7.) Der Vergleich mit anderen Umwelt- und Technikkonflikten, insbesondere der Bezug auf den Atomkonflikt, ist konstitutiver Teil vieler Umwelt- und Technikkonflikte, etwa um die grüne Gentechnik oder die Nanotechnologie." (Autorenreferat)
In: Journal of peace research, Band 46, Heft 3, S. 399-418
ISSN: 0022-3433
World Affairs Online
In: International journal of conflict and violence: IJCV, Band 3, Heft 1, S. 9-22
ISSN: 1864-1385
"The dominant emotion in violence-threatening situations is confrontational tension/ fear (ct/ f), which causes most violence to abort, or to be carried out inaccurately and incompetently. For violence to be successful, there must be a pathway around the barrier of ct/ f. These pathways include: attacking the weak; audience-oriented staged and controlled fair fights; confrontation-avoiding remote violence; confrontation-avoiding by deception; confrontation-avoiding by absorption in technique. Successfully violent persons, on both sides of the law, are those who have developed these skilled interactional techniques. Since successful violence involves dominating the emotional attention space, only a small proportion of persons can belong to the elite which does most of each type of violence. Macro-violence, including victory and defeat in war, and in struggles of paramilitaries and social movements, is shaped by both material resources and social/ emotional resources for maintaining violent organizations and forcing their opponents into organizational breakdown. Social and emotional destruction generally precedes physical destruction." (author's abstract)
In: International studies quarterly: the journal of the International Studies Association, Band 54, Heft 4, S. 1055-1072
ISSN: 0020-8833, 1079-1760
World Affairs Online
In: The China review: an interdisciplinary journal on greater China, Band 9, Heft 1, S. 17-43
ISSN: 1680-2012
World Affairs Online
In: Les Dossiers du GRIP, no. 299-301
World Affairs Online
In: Civil wars, Band 11, Heft 2, S. 158-178
ISSN: 1369-8249
World Affairs Online
In: European journal of international relations, Band 15, Heft 1, S. 95-124
ISSN: 1354-0661
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Strategie & Technik: Streitkräfte, Rüstung, Sicherheit, Band 52, Heft [11], S. 33-36
ISSN: 1860-5311
World Affairs Online