Das ambivalente Konfliktverhalten islamischer Bewegungen: ein Vergleich zwischen den Khudai Khidmatgars und der Hamas
In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung, 50
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In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung, 50
World Affairs Online
In: Papers 2003,304
In: Conflict & communication online, Band 2, Heft 2, S. 22
ISSN: 1618-0747
"Als eine Antwort auf den wachsenden Bedarf, Möglichkeiten der interkulturellen Zusammenarbeit ohne das Problem vermehrter Konflikte zu finden, untersucht diese Arbeit kulturelle Aspekte von Konfliktmanagement. Als Indikator für Kultur wurde das independente und interdependente Selbst-Konzept (Markus & Kitayama, 1991) erhoben und für Konfliktverhalten acht Managementstile: dominieren, integrieren, einen Kompromiss finden, vermeiden, nachgeben, von Emotionen leiten lassen/Emotionen zeigen, vernachlässigen, und die Hilfe eines Dritten in Anspruch nehmen (Rahim, 1983; Ting-Toomey et al., 2000). Darüber hinaus wird ausgehend von der face-negotiation theory (Ting-Toomey, 1988; Ting-Toomey & Kurogi, 1998) untersucht, inwieweit das Wahren des eigenen Gesichts, das des anderen oder das aller Parteien die kulturellen Unterschiede im Konfliktverhalten erklärt. 185 Arbeitnehmer in verschiedenen Ländern beantworteten einen Internet-Fragebogen. Eine exploratorische Faktorenanalyse der acht Stile ergab drei Faktoren, die direktes, indirektes und integrierendes, kompromiss-suchendes Verhalten beschreiben. Die Hypothesentests zeigen konform mit den Annahmen dieser Untersuchung, dass Personen mit einer independenten Tendenz eher direktes Konfliktverhalten und 'integrieren' angeben, wohingegen Personen mit einer interdependenten Tendenz eher indirektes Konfliktverhalten und 'integrieren' plus 'einen Kompromiss finden' angeben. Darüber hinaus ist das Wahren des eigenen Gesichts mit direktem, das des anderen mit indirektem Konfliktverhalten und das aller Parteien mit 'integrieren' und 'einen Kompromiss finden' verbunden. Allerdings sprechen die Ergebnisse dafür, dass das Wahren des eigenen Gesichts für Personen mit independenter Tendenz nicht die erwartete Bedeutung hat. Personen mit einer interdependenten Tendenz hingegen geben an, dass ihnen das Wahren des Gesichts des anderen und das aller Parteien wichtig ist. Als Erklärung für ein bestimmtes Konfliktverhalten dürfte Gesichtswahren daher eher für Personen mit einer interdependenten Tendenz zuzutreffen, was durch die Tatsache untermauert wird, dass sich deren Bereitschaft, Konflikte zu vermeiden, durch ihre Neigung, das Gesicht des andern wahren zu wollen, erklären lässt." (Autorenreferat)
In: The Middle East journal, Band 58, Heft 4, S. 612-635
ISSN: 0026-3141
Eine frühere Studie, die das außenpolitische Konfliktverhalten nach Regierungswechseln in Nah- und Mitteloststaaten für den Zeitraum 1946 bis 1976 analysiert hat, legt die These nahe, dass neue Machthaber eine verstärkte Bereitschaft zur Bedrohung von Rivalen einschließlich militärischer Auseinandersetzungen geringerer Intensität haben, aber ihr Land nicht in einen groß angelegten Krieg verwickeln. Die vorliegende Studie evaluiert diese Theorie zum Verhalten neuer Machthaber durch die Analyse aktuellen Konfliktverhaltens in der Region nach Regimewechseln (vierzehn Fälle von Gebietsansprüchen bzw. territorialen Streitigkeiten). (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Schriften zum Prozessrecht, Bd. 202
Hauptbeschreibung Das Interesse an der ""Streitbeilegung ohne Urteil"" nimmt angesichts eines sich allgemein zurückziehenden Staates und aktueller Erkenntnisse zum Entscheidungs- und Konfliktverhalten wieder zu. Um neue Erfahrungen zu sammeln, können die Länder nach 15a EGZPO ein obligatorisches außergerichtliches Vorverfahren einrichten. Alexander Schreiber befasst sich mit den Problemen eines solchen Verfahrens in ihrer gesamten Bandbreite. Er hält eine konsensuale Konfliktlösung vielfach für möglich und chancenreich, weist aber darauf hin, dass ihr typischerweise keine.
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 14, Heft 2, S. 153-166
ISSN: 2196-2154
'Der Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen Partnerschaftskonflikten und dem Potential zur physischen Misshandlung von Eltern aus N=86 Unterschichtfamilien in den Niederlanden. 17% der Eltern erreichten eine Punktzahl auf Milner's Child Abuse Potential Inventory, die dessen obere 5% Grenze überschritt. Niedrigerer sozialökonomischer Status, relativ unangemessene eheliche Konfliktstrategien und weniger Ehekonflikte erklärten statistisch ein höheres Misshandlungspotential. Von allen Konfliktstrategien trugen physische Aggression gegenüber dem Partner, Konfliktvermeidung und eisiges Schweigen zur Erklärung des Zusammenhangs bei. Obwohl bessere Konfliktlösungen positiv korrelierten mit geringerem Misshandlungspotential konnten sie die Erklärungskraft der Konfliktstrategien nicht übertrumpfen. Wir gelangten zum Schluss, dass Konfliktverhalten in der Partnerschaft und die Neigung von Eltern zur physischen Misshandlung in derselben Inkompetenz im Umgang in intimen Beziehungen liegen kann.' (Autorenreferat)
In: International organization, Band 55, Heft 2, S. 391-438
ISSN: 0020-8183
Forschungen scheinen die liberale Überzeugung, Handel fördere den Frieden, zu untermauern. Jedoch ist das Verständnis der Verbindungen zwischen Konflikten und internationalen Wirtschaftsbeziehungen in mindestens zweierlei Hinsicht beschränkt. Erstens umfassen grenzüberschreitende wirtschaftliche Beziehungen weit mehr als nur den Aussenhandel. Globale Kapitalmärkte übertreffen den Austausch von Gütern und Dienstleistungen bei weitem und Staaten Koordinieren ihre Geldpolitiken in unterschiedlichem Ausmass. Zweitens ist die Art undWeise, in der Wirtschaftsbeziehungen Konfliktverhalten bremsen soll, im Licht neuerer analytischer Einsichten hinsichtlich der Kriegsursachen unplausibel. Die Autoren diskutieren und zeigen formal, wie Interdependenz den Rückgriff von Staaten auf militärische Gewalt beeinflussen kann. Das Risiko, wirtschaftliche Beziehungen, insbesondere den Zugang zu Kapital, zu unterbrechen, mag gelegentlich von kleineren Konflikten zwischen interdependenten Staaten abschrecken, jedoch wird diese Form der Opportunitätskosten typischerweise dabei versagen, militarisierte Auseinandersetzungen zu unterbinden. Stattdessen bietet die Interdependenz nichtmilitärische Möglichkeiten, Entschlossenheit durch kostenintensive Signale zu kommunizieren. Quantitative Ergebnisse zeigen, dass kapitalbezogene Interdependenz zum Frieden unabhängig von den Effekten anderer Variablen beiträgt. (SWP-Jns)
World Affairs Online
In: Working Papers, 7/2001
World Affairs Online
In: Latin American politics and society, Band 48, Heft 4, S. 53-81
ISSN: 1531-426X
World Affairs Online
In: Journal of peace research, Band 46, Heft 3, S. 399-418
ISSN: 0022-3433
World Affairs Online
In: The journal of conflict resolution: journal of the Peace Science Society (International), Band 52, Heft 5, S. 737-764
ISSN: 0022-0027, 0731-4086
World Affairs Online
In: International journal of conflict and violence: IJCV, Band 3, Heft 1, S. 9-22
ISSN: 1864-1385
"The dominant emotion in violence-threatening situations is confrontational tension/ fear (ct/ f), which causes most violence to abort, or to be carried out inaccurately and incompetently. For violence to be successful, there must be a pathway around the barrier of ct/ f. These pathways include: attacking the weak; audience-oriented staged and controlled fair fights; confrontation-avoiding remote violence; confrontation-avoiding by deception; confrontation-avoiding by absorption in technique. Successfully violent persons, on both sides of the law, are those who have developed these skilled interactional techniques. Since successful violence involves dominating the emotional attention space, only a small proportion of persons can belong to the elite which does most of each type of violence. Macro-violence, including victory and defeat in war, and in struggles of paramilitaries and social movements, is shaped by both material resources and social/ emotional resources for maintaining violent organizations and forcing their opponents into organizational breakdown. Social and emotional destruction generally precedes physical destruction." (author's abstract)
In: Comparative political studies: CPS, Band 39, Heft 5, S. 599-622
ISSN: 0010-4140
World Affairs Online
In: Oxford development studies, Band 33, Heft 1, S. 7-23
ISSN: 1360-0818
World Affairs Online
In: Third world quarterly, Band 24, Heft 6, S. 1179-1189
ISSN: 0143-6597
Enthält Rezensionen u.a. von: A rough trade: the role of companies and governments in the Angolan conflict. - Global Witness, 1998. - 19 S. (http://www.globalwitness.org/reports/index.php?section=diamonds)
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