Konflikterleben und Konfliktverhalten. Psychologische Untersuchungen zu alltaeglichen Entscheidungen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 2, S. 411-413
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 2, S. 411-413
ISSN: 0023-2653
In: Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas, Band 15, Heft 1
ISSN: 2194-3680
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 23, Heft 3, S. 281-291
ISSN: 0028-3320
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Heft 8
ISSN: 0016-9447
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 28, Heft 5, S. 291-301
ISSN: 0016-9447
Der Aufsatz "bezieht sich auf Ergebnisse eines deutsch-englischen Forschungsprojekts, in dem exemplarisch an der Analyse einer Reihe von Fällen technisch-organisatorscher Innovation in deutschen und englischen Betrieben der Zusammenhang zwischen betrieblicher Beschäftigungspolitik und industriellen Beziehungen untersucht wurde. Schon die geringe Zahl der Fallstudien macht deutlich, daß die Untersuchung nicht repräsentativ ist. Sie versteht sich vielmehr als Pilotstudie, die an einigen wenigen exemplarischen Fällen versucht, Grundzüge und Gemeinsamkeiten eines Systems industrieller Beziehungen und eines Stils der Bewältigung des technisch-organisatorischen Wandels zu skizzieren." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 2, Heft 3, S. 85-88
ISSN: 0340-2304
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der Bundesrepublik nach und nach in allen Bundesländern das Schulfach 'Politische Bildung' ('Gemeinschaftskunde', 'Sozialkunde' etc.) eingeführt. Da man noch glaubte, daß politisches Lernen erst im Jugendalter möglich sei, konzentrieren sich die Bemühungen auf die Sekundarstufe I. Inzwischen wurde das Problem durch die Curriculumentwicklung (vor allem amerikanische Impulse) neugestellt. In den USA wurden in den 60er Jahren die Social Studies zugunsten einer Ausweitung des sozialwissenschaftlichen Anteiles reformiert ('New Social Studies'). In der BRD lassen sich verschiedene Phasen der Grundsatzdiskussion unterscheiden (von 'Gemeinschaft und Partnerschaft' bis hin zu 'Konfliktbewußtsein und Konfliktverhalten'). Ein Hauptmangel ist in der Vernachlässigung praktischer Konzepte zugunsten theoretischer Erörterungen zu sehen. Die amerikanischen Curricula hingegen sind so angelegt, daß die Umsetzung im Unterricht keine Schwierigkeiten macht. Die neu vorgelegten Curricula für die Sekundarstufe I in Hessen und Nordrhein-Westfalen werden vorgestellt; Konsequenzen aus der Reformdiskussion sind zu erkennen. Die weitere Curriculumrevision sollte aber auch zu einer Deputatserweiterung des sozialwissenschaftlichen Bereiches führen (in den USA kommt den Social Studies eine zentrale Stellung in der schulischen Ausbildung zu). Die Sozialwissenschaften müssen befragt werden, ob und in welcher Weise ihre Methoden und Ergebnisse soziales und politisches Lernen in der Schule ermöglichen. (JL)