Umfrage über Konfliktverhalten der Bürger
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 6, S. 240-240
ISSN: 2194-4210
296 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 6, S. 240-240
ISSN: 2194-4210
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 15, Heft 3
ISSN: 2194-4210
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 82, Heft 2/3, S. 85-108
ISSN: 0340-0255
"Ausgehend vom Begriff des ökumenischen Bewusstseins untersucht der Artikel einen möglichen Zusammenhang zwischen den Denkkategorien religiöser Akteure und deren Konfliktaustrag. Hierfür werden zwei islamische Bewegungen miteinander verglichen, die sich beide in Besatzungssituationen befinden: die paschtunische Khudai Khidmatgars und die palästinensische Hamas. Der Untersuchung liegt die Erwartung zugrunde, dass 'universale' islamische Bewegungen zu gewaltfreiem Konfliktaustrag neigen, während 'exklusivistische' zu gewaltsamen Formen des Konfliktaustrags tendieren. Eine Inhaltsanalyse maßgeblicher Kommunikationsmittel beider Bewegungen sowie eine Darstellung ihres Konfliktaustrags bekräftigen schließlich diese Erwartung. Die Erklärungskraft der hier untersuchten Variable lässt sich allerdings noch nicht zufriedenstellend erfassen, weswegen der Artikel mit einigen Forschungsdesiderata für zukünftige Arbeiten schließt." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 82, Heft 2-3, S. 85-108
ISSN: 0340-0255
Using the concept of ecumenical consciousness, this article investigates a possible connection between the modes of religious thought by religious actors & their conflict behavior. To this end, two Islamic movements are compared, that were/are both in a state of occupation: the Pathan Khudai Khidmatgars & the Palestinian Hamas. The underlying premise of the investigation is that "universal" Islamic movements prefer nonviolent forms of resistance, whereas "exclusivist" Islamic movements are prone to violence. This expectation is confirmed by an analysis of the means of communication in both movements & by an examination of their conflict behavior. The significance of the explanatory variable, however, requires further precision; hence the article includes some desiderata for future research. References. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 26, Heft S2, S. 155-174
ISSN: 2366-2638
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 25, Heft 3, S. 309-330
ISSN: 2196-2154
"Diese Studie untersucht die Auswirkungen einer
elterlichen Trennung auf Persönlichkeitseigenschaften,
Beziehungsqualität und das beobachtete
Konfliktverhalten von 42 jungen Paaren (Durchschnittsalter
22,86 J.; durchschnittliche Beziehungsdauer
3,04 J.). Für dyadische Analysen der
Paardaten wird das Actor-Partner-Interdependence-
Model (APIM) herangezogen. Personen aus Trennungsfamilien
schreiben sich selbst geringere Beziehungskompetenzen
zu und erleben mehr Partnerschaftskonflikte
als Personen aus Kernfamilien
(Actoreffekte). Partner von Personen aus Trennungsfamilien
berichten einen geringeren Selbstwert
und eine höhere Explosivität als Partner von
Personen aus Kernfamilien und erleben mehr Ambivalenzen
sowie eine geringere Zufriedenheit in
der Beziehung (Partnereffekte). Neben weiteren
geschlechtsspezifischen Befunden zeigt sich, dass
die Beziehungsdauer viele Zusammenhänge moderiert.
U.a. zeigen Männer aus Trennungsfamilien
weniger autonome Verbundenheit im beobachteten
Konfliktverhalten und dies insbesondere in längeren
Beziehungen. Möglicherweise stellt die Partnerwahl
einen wichtigen Faktor bei der intergenerationalen
Transmission des Trennungsrisikos dar." (Autorenreferat)
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 71, Heft 12, S. 458-464
ISSN: 2942-3406
Schüler:innen-Mentoring-Programme sollten einen festen Bestandteil im Mobbingpräventionskonzept von Schulen bilden, da sie der hohen Dunkelziffer von Mobbing entgegenwirken können, indem zusätzliche Anlaufstellen geschaffen werden. Außerdem werden die sozialen Kompetenzen und das konstruktive Konfliktverhalten der Schüler:innen gefördert. Aufgrund verschiedener Hürden bei der Umsetzung bedarf es einer überlegten und konsequenten Implementierung durch schulinterne und externe Expert:innen.
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 6, S. 16-17
ISSN: 0863-4386
In: Politisches Lernen, Band 41, Heft 3+4, S. 55-55
ISSN: 2750-1965
Das Trainingstool "CultuRallye" von METALOG bietet im schulischen wie außerschulischen Bereich eine erfahrungsorientierte Lernmethode für einen Einstieg in ein Diversität-Unterrichtsvorhaben. In welcher Schwerpunktsetzung das Vorhaben angelegt ist (z. B. Sprache/Mehrsprachigkeit, Rassismus, Klassismus, Unternehmenskulturen, Gender, Migrant:innen u. v. m.), spielt eine nebensächliche Rolle, weil die interaktive Übung zunächst einmal auf einer sehr basalen Ebene des Erlebens von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ansetzt. Es geht bei diesem Erleben etwa um Erfahrungen in Mehrheiten-/ Minderheitensituationen, Dominanz, Anpassung, Toleranz, Umgang mit Regelverstoß und Sanktionierung, Konfliktverhalten, Ausgrenzung oder Einbeziehung. "CultuRallye" knüpft dabei an die individuelle Realität der Lernenden an und fordert diese heraus, zu einem vorgegebene Ausgangssetting Lösungsstrategien zu entwickeln.
In: Politisches Lernen: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung NW, Band 41, Heft 3-4
ISSN: 2750-1965
Das Trainingstool "CultuRallye" von METALOG bietet im schulischen wie außerschulischen Bereich eine erfahrungsorientierte Lernmethode für einen Einstieg in ein Diversität-Unterrichtsvorhaben. In welcher Schwerpunktsetzung das Vorhaben angelegt ist (z. B. Sprache/Mehrsprachigkeit, Rassismus, Klassismus, Unternehmenskulturen, Gender, Migrant:innen u. v. m.), spielt eine nebensächliche Rolle, weil die interaktive Übung zunächst einmal auf einer sehr basalen Ebene des Erlebens von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ansetzt. Es geht bei diesem Erleben etwa um Erfahrungen in Mehrheiten-/ Minderheitensituationen, Dominanz, Anpassung, Toleranz, Umgang mit Regelverstoß und Sanktionierung, Konfliktverhalten, Ausgrenzung oder Einbeziehung. "CultuRallye" knüpft dabei an die individuelle Realität der Lernenden an und fordert diese heraus, zu einem vorgegebene Ausgangssetting Lösungsstrategien zu entwickeln.
Im vorliegenden Artikel wird eine Entwicklung des Konfliktverhaltens von Beschäftigten in den Betrieben der DDR beschrieben, das in den fünfziger Jahren noch deutliche Bezüge einer traditionellen Arbeiterbewegungskultur aufwies, jedoch zunehmend einen individualisierten und privatisierten Charakter annehmen sollte. Die Tradition eines in Gewerkschaften oder Parteien organisierten Arbeiterwiderstandes war in Deutschland bereits 1933 durch das NS-Regime gewaltsam unterbrochen worden und konnte, von einer kurzen Nachkriegszeit abgesehen, in der DDR nicht wieder aufleben. Das diktatorische System hatte die Eigenständigkeit sämtlicher Arbeiterorganisationen, darunter die der Gewerkschaften, bald unterbunden und sie zum Bestandteil seines Herrschaftsapparates gemacht. Die organisierte Arbeiterbewegung war in der DDR eine "verstaatlichte", sie hatte damit ihren Charakter als autonome Bewegung der abhängig Beschäftigten verloren. Auch die noch bis in die sechziger Jahre häufiger praktizierten individuellen betrieblichen Konfliktaustragungen und die weit weniger verbreiteten kollektiven Widerstände wie Streiks oder Protestversammlungen waren kaum noch mit dezidiert politischen Forderungen verbunden und mit ihren ökonomischen Zielstellungen auf die Verbesserung der Situation meist kleiner Belegschaftsgruppen gerichtet. "Arbeitsniederlegungen" hatten am Ende der siebziger und in den achtziger Jahren an Zahl und Menge der Beteiligten keine gesellschaftliche Relevanz. Die DDR-Arbei- terschaft war atomisiert, in die Betriebe war nun "Friedhofsruhe" eingezogen.
BASE
In: Journal of peace research, Band 48, Heft 1, S. 115-125
ISSN: 0022-3433
World Affairs Online
Durch die bahnbrechende Entdeckung der bakteriologischen Ursache der gegen Ende des 19. Jahrhunderts mortalitätsführenden Tuberkulose keimte unter vielen renommierten Wissenschaftlern die Hoffnung auf, in der klinisch ähnlich erscheinenden Krebserkrankung ebenfalls einen behandelbaren Erreger isolieren zu können. Mit dem Ziel einer profunden Erforschung dieser die Öffentlichkeit zunehmend interessierenden Thematik wurden in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts verschiedene Einrichtungen gegründet. Darunter befand sich das Krebsinstitut an der Charité, welches 1903 eröffnet wurde und dessen Entwicklung in dieser Arbeit skizziert werden soll. Bis zu seiner Schließung im Jahr 1945 war es nicht nur Zeuge historischer, politischer Umwälzungen in Deutschland, sondern auch Wirkungsstätte von Wissenschaftlern, die sich der translationalen Erforschung des Krebses verschrieben hatten. Mit Prof. Dr. Ferdinand Blumenthal als von 1915-1933 leitendem Direktor erlebte das Institut eine wissenschaftliche Blütezeit mit internationalem Renommee, welche durch das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums im Jahr 1933 und die konsekutive Entlassung der jüdischen Mitarbeiter jäh unterbrochen wurde. Die vorliegende Arbeit analysiert erstmals anhand neuen Archivmaterials sowie seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen das Wirken des jüdischen Arztes Erich Simons am Berliner Krebsinstitut. Simons war als überzeugter Verfechter eines von ihm entwickelten und dem Anspruch nach universell gegen jeglichen Subtyp von Krebs wirksamen Krebspräventivums an das Institut gekommen. Die nicht überzeugende, dünne experimentelle Datenlage sowie der kritikunfähige Charakter und das irrationale Konfliktverhalten Simons' sorgten für unüberbrückbare Differenzen mit dem damaligen Direktor des Instituts, an dessen Ende die Kündigung Simons die logische Konsequenz war. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh Simons über Luxemburg nach Frankreich, wo er sich einige Jahre unter schwierigen Bedingungen weiterhin der ...
BASE
In: The journal of conflict resolution: journal of the Peace Science Society (International), Band 55, Heft 6, S. 909-937
ISSN: 0022-0027, 0731-4086
World Affairs Online
In: Journal of current Southeast Asian affairs, Band 30, Heft 3, S. 27-60
ISSN: 1868-1034
In 1962, the International Court of Justice ruled that the Preah Vihear temple lies within Cambodian territory. The status of the 4.6 km² of land surrounding the temple, however, remained unclear. When UNESCO declared the Preah Vihear temple a Cambodian World Heritage Site in July 2008, the situation was exacerbated. Several firefights between October 2008 and April/May 2011 claimed at least 34 lives. The border dispute became a rollercoaster ride along the way: Talks between Thailand and Cambodia were regularly interrupted by exchanges of fire, only to be resumed a little later. This prevented a resolution of the conflict. The essay explores how Thailand's and Cambodia's conflict behaviour can be explained from a first-image perspective. In doing so, uncovering the motives of both countries' prime ministers is crucial to understanding Bangkok's and Phnom Penh's actions in the border area. The paper argues that in low-intensity border conflicts, motivations are different from those underlying heads of government's behaviour in high-intensity border conflicts. While this complicates an agreement on the Preah Vihear question, it also means that escalation to a manifest border war is very unlikely. (JCSAA/GIGA)
World Affairs Online