In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Internationale Beziehungen analysieren Christopher Daase und Nicole Deitelhoff (Uni Frankfurt) den Ist-Zustand in der deutschen Disziplin der Internationalen Beziehungen (Fazit: nicht so gut & viel Käse) und rufen zu mehr Beteiligung auf, v.a. beim anstehenden DVPW-Kongress in Duisburg.
Der zweite Tag des Kongresses der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft unter dem Oberthema "Vorsicht Sicherheit! Legitimationsprobleme der Ordnung von Freiheit" wird bei uns natürlich ebenfalls live kommentiert.
Vom 21. bis 25. September 2015 findet der 26. wissenschaftliche Kongress der DVPW an der Universität Duisburg-Essen in Duisburg zum Thema "Vorsicht Sicherheit! Legitimationsprobleme der Ordnung von Freiheit" statt.
Der dritte Tag bricht an und ebenso das dritte Liveblog vom Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft unter dem Oberthema "Vorsicht Sicherheit! Legitimationsprobleme der Ordnung von Freiheit". Auch heute hat das Programm einiges zu bieten.
Inhalt: Hering, Jürgen: Zum Geleit; Grußworte von Klaus von Trotha, Karl Friedrich Binder und Jürgen Giesecke; Hermann-Röttgen, Marion: Ein Kongreßbericht; Beiprogramme der Universität Stuttgart, der Volkshochschule Schwäbisch Hall, der Haller Akademie der Künste, Voraufführungen des Kabaretts und Exkursionen; Empfänge; Battlori, P. Miquel: Die Renaissance-Politik Alexanders VI.: Rom - Italien - Spanien - Europa (Vortrag); Hermann-Röttgen, Marion: Das Cesare-Borgia-Bild in Niccolò Machiavellis 'Principe' (Vortrag); Hoffmann, Gabriele: Der Machtmensch Cesare Borgia bei Friedrich Nietzsche (Vortrag); Schüller-Piroli, Susanne: Lucrezia Borgia in der dämonistischen Papstlegende (Vortrag); Röttgen, Herwarth: Savonarola und Alexnader VI. Borgia (Vortrag); Poeschel, Sabine: Bildnisse und Pseudo-Bildnisse im Appartamento Borgia (Vortrag); Tacconelli, Luigi: Faust und Borgia: Die Borgia-Figur in der Faustsage (Vortrag); Hermann-Röttgen, Marion: Vanozza im 17. Jahrhundert: Die Geliebte Alexanders VI. als barocke Mätresse (Vortrag); Schüppert, Helga: Lucrezia Borgia - Ein Frauenideal der Renaissance? (Vortrag); Kienzle, Michael; Mende, Dirk: Theater um die Borgia. Anatomie eines literarischen Skandals am Beispiel Oskar Panizzas 'Liebeskonzil' (Vortrag); Seeber, Hans Ulrich: Algernon Charles Swinburnes Borgia-Drama 'The Duke of Gandia' und das Frauenbild im 19. Jahrhundert (Vortrag); Die Podiumsdiskussion: Geschichte versus Legende (Leitung: Herwarth Röttgen); Die Ausstellung im Hällisch-Fränkischen Museum: Die Renaissance-Familie Borgia - Bildnisgraphik, Medaillen und Dokumente; Foto-Ausstellung: Das Appartamento Borgia im Vatikan im Goethe-Institut Schwäbisch Hall; Ausstellung in der Haller Akademie der Künste: Die Borgia aus der Sicht zeitgenössischer Künstler; Buchausstellungen; Theater in der alten Löwenbrauerei: Victor Hugo: Lukrezia Borgia (Regie: Freia Fischer); Kabarett im Theater-Keller: Christian Duda: 'Lukrezia Borgia'; Textheft: Christian Duda: 'Lukrezia Borgia'; Das interdisziplinäre Projekt 'Swinburne' - Theateraufführung: Algernon Charles Swinburne: Der Herzog von Gandia (Regie: Juri Wassiliew); Textheft: Algernon Charles Swinburne: Der Herzog von Gandia. Erste deutsche Übersetzung; Rezitation: Eine Collage von Texten aus 500 Jahren (Gesprochen von Birgit Kindler); Performance: Die Borgia (Deko-Trio, Haller Akademie der Künste und Kunst- und Kulturforum); Renaissance-Konzert: Gesang, Musik und Tanz aus Rom um 1500 (Leitung: Ursel Fischer-Bernlöhr); Duo Favori; Konzert-Matinee in der Hospitalkirche: Lukrezia Borgia und andere Frauengestalten in der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts (Leitung: Klaus Nagora); Gruppo di Musica Popolare; Das Kommunale Kino: Kino im Schafstall (Film); Richard Oswald - Abel Gance - Christian Jaque - Werner Schröter (Film); Renaissance-Fest: Installation und Rauminszenierung - Das Festprogramm - Das Organisations-Team: Kunst- und Kulturforum; Stadtführung: 'Schwäbisch Hall um 1500'; Die Wirkung: Das Ergebnis - Pressespiegel - Leserbriefe - Anzeigen
Am 28. und 29. August 2006 fand in Quedlinburg der 14. Kongress Städtebaulicher Denkmalschutz des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung statt. Die Teilnehmer entschlossen sich angesichts der an Schärfe zunehmenden Diskussion zum geplanten Bau der Waldschlösschenbrücke in Dresden zu einer Empfehlung, deren Wortlaut hier ebenso wie der des auf dem Kongress verfassten Appells an die Landesregierung Sachsen-Anhalt bezüglich der geplanten Reduzierung der Fördermittel für städtebaulichen Denkmalschutz und Stadtsanierung zur Kenntnis gegeben wird.
von einem Deutschen Fürsten entworfen [i.e. Anselm Maria Fugger von Babenhausen] ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- J.publ.g. 957 y
Die diesjährige 9. STeP 2011 stand unter dem Motto Region gestalten! Gesundheitswirtschaft und Zukunftsmanagement und fand am 18. Mai 2011 an der FH Stralsund statt. Die vorliegende Dokumentation belegt eindrucksvoll das Engagement sowohl der Initiatoren aus dem Kreis der Professoren und der Hochschulverwaltung als auch der studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig wird das große lokale und regionale Interesse an der Veranstaltung dokumentiert. Referentinnen und Referenten kommen mittlerweile aus allen Bereichen der Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Politik. Im Dialog zwischen Hochschule und Öffentlichkeit haben sich die STeP-Veranstaltungen als feste Größe etabliert. Zahlreiche Partnerschaften, Initiativen, Ideen und Projekte nehmen hier ihren Ausgangspunkt. Und dies soll auch in Zukunft so sein. Insofern hoffe ich, dass die Lektüre dieser Dokumentation nicht nur interessante Ideen und Perspektiven vermittelt, sondern auch Anlass gibt für den Besuch der nächsten Tagung, der 10. STeP 2012.
Der Autor erörtert ausführlich die Kernthemen des "9. Pädagogischen Kongresses im 40. Jahr der Deutschen Demokratischen Republik", der vom 12. - 15. Juni 1989 in Berlin (Ost) tagte: die Entwicklung der Schule von 1945-1989, die Schulform der Oberschule, die "Weiterentwicklung sozialistischer Allgemeinbildung" und die höheren "Anforderungen an den Lehrer". (DIPF/ssch)
Mit Inkrafttreten des sogenannten USA Freedom Act werden die gesetzlich festgelegten Befugnisse der US-Nachrichtendienste zum Sammeln von Daten erstmals seit dem 11. September 2001 eingeschränkt. Über zwei Jahre nachdem Edward Snowden die Überwachungspraxis der National Security Agency (NSA) publik machte, hat der Kongress eine Reform beschlossen. Der Beschluss zeigt, dass die Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den USA bei der Bewertung bestimmter nachrichtendienstlicher Programme zu anderen Ergebnissen kommen, wenn sie diese vor der Öffentlichkeit rechtfertigen müssen. Gleichzeitig machen der lange Vorlauf der Gesetzesänderung und die begrenzte Reichweite der Reform deutlich, wie hoch die Hürden dafür sind, dass einmal beschlossene Einschränkungen von Bürgerrechten wieder zurückgenommen werden, die für den Kampf gegen den Terrorismus notwendig erschienen. (SWP-Aktuell)
Unter dem Motto "Wissen schafft Zukunft" haben auf dem Ersten Kongress des Forum Bildung Politiker, Wissenschaftler und Praktiker darüber diskutiert, wie das Bildungssystem den großen Herausforderungen an Bildung gerecht werden kann, das Wissen und die Kompetenz zu vermitteln, die in Zukunft über Lebenschancen des Einzelnen und über gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt entscheiden und gleichzeitig soziale Ausgrenzung angesichts ständig steigender und neuer Qualifikationsanforderungen zu verhindern und bestehende Ausgrenzung zurückzudrängen. Sie haben übereinstimmend die Notwendigkeit einer tief greifenden Bildungsreform unterstrichen. Im Mittelpunkt dieses Kongresses standen die beiden ersten Themenschwerpunkte des Forum Bildung "Bildungs- und Qualifikationsziele von morgen" und "Förderung von Chancengleichheit". In 13 Arbeitsgruppen fand ein lebendiger Austausch von Wissenschaft und Praxis statt, der wertvolle Anregungen für die weitere Arbeit des Forum Bildung und darüber hinaus für wichtige Fragen einer neuen Bildungsreform gegeben hat. Mit dieser Dokumentation sollen die Anregungen, Ideen und Anstöße des Kongresses in eine breite öffentliche Debatte eingebracht werden. (DIPF/Orig./ThOe)
Am 4. Dezember 2007 stimmte der Senat mit großer Mehrheit (77 zu 18) für das US-Peru Trade Promotion Agreement (PTPA). Das Repräsentantenhaus hatte bereits am 8. November mit 285 zu 132 Stimmen für eine Liberalisierung der bilateralen Handelsbeziehungen votiert. PTPA ist das erste bilaterale Freihandelsabkommen, das den Ratifizierungsprozess im Kongress erfolgreich durchlaufen hat, seit die Demokraten bei den Zwischenwahlen Ende 2006 die Mehrheit in beiden Kammern gewonnen haben. Die Abstimmung über das PTPA ist indes kein Zeugnis für eine parteienübergreifende Freihandelsmehrheit. Der Vorsitzende des Finanzausschusses des Repräsentantenhauses, der Demokrat Charles Rangel, kündigte an, dass die besonders umstrittenen bilateralen Freihandelsabkommen mit Panama, Kolumbien und Südkorea - wenn überhaupt - erst im Laufe des Jahres auf die Agenda gelangen werden. Je näher Präsidentschafts- und Kongresswahlen rücken, desto unwahrscheinlicher wird eine Abstimmung
Der Kongress Armut und Gesundheit, der jährlich von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. in Kooperation mit unterschiedlichsten Partnern ausgerichtet wird, gehört inzwischen zu den größten Public-Health-Veranstaltungen in Deutschland. Der Kongress stellt eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik bereit. Unter dem Motto "Gesundheit solidarisch gestalten" wurde in diesem Jahr die gesamtgesellschaftliche Verantwortung und Solidarität zwischen gesellschaftlichen Gruppen als eine wichtige Voraussetzung für die Gewährleistung gesundheitlicher Chancengleichheit betont. In insgesamt 121 Veranstaltungen mit mehr als 500 Referierenden und Moderierenden wurde ein breites Spektrum an Themen und Fragestellungen diskutiert, u. a. zu regionalen Unterschieden in Bezug auf das Armutsrisiko, zeitlichen Entwicklungen bei gesundheitlicher Ungleichheit, Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Asylsuchenden, Situation von wohnungslosen und nichtversicherten Menschen, Ethik in Public Health und zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Präventionsgesetz. ; Peer Reviewed