Theoretische Aspekte einer wachstumsorientierten Konjunkturpolitik
In: Kieler Studien 109
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In: Kieler Studien 109
In der vorliegenden Arbeit wird die Konjunktur als eine mehrfristig wellenförmige Veränderung der wirtschaftlichen Aktivität definiert. Anknüpfend an die ältere Konjunkturtheorie wird ein Konjunkturzyklus in sechs Phasen unterteilt: die untere Wendephase, zwei Aufwärtsphasen, markiert von einem kritischen oder Frühwendepunkt, die obere Wendephase und zwei Abwärtsphasen, markiert von einem kritischen oder Frühwendepunkt. Die kritischen oder Frühwendepunkte sind die Maxima und Minima eines Konjunkturzyklus. Mit den Kurzzyklen sind vor dem Zweiten Weltkrieg meistens Juglars, nach dem Zweiten Weltkrieg Kitchins gemeint; mit den Langzyklen oder langfristigen Konjunkturbewegungen diejenigen Kondratieffs. Eine Wendephase wird definiert als der Teil des Konjunkturzyklus zwischen dem ersten Frühindikator und dem letzten Spätindikator in der oberen oder unteren Wende des Zyklus.
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In: Vorträge und Aufsätze 77
World Affairs Online
In: Beiträge zur Struktur- und Konjunkturforschung 14
World Affairs Online
The coronavirus crisis has plunged the German economy into the deepest recession since the Second World War. Due to its global spread, supply chains have been disrupted and international trade has been severely impaired, which has hit the export-dependent German economy particularly hard. The economic stimulus package of the German government is criticized by the authors in many points. Some assess above all the temporary reduction of the value added tax as too general to provide an economic stimulus. They claim that companies suffer most from the pandemic and are the main driving force of potential growth. They propose an improvement in the tax treatment of losses and a reduction in income taxes. Others focus on public investment as a driver of growth and call for future investments for an innovative, digital and climate-neutral economy.
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In: Stimmen zur Staats- und Wirtschaftspolitik 55
In: Kieler Vorträge 44
Viele Länder haben infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise Konjunkturprogramme verabschiedet, die gleichzeitig auch den Klimaschutz vorantreiben sollen. Beide wirtschaftspolitischen Instrumente unterscheiden sich aber in ihrer Wirkung. Konjunkturpolitische Instrumente sollen kurzfristig punktgenau eingesetzt werden, während klimapolitische Instrumente längerfristig ausgelegt sind. Holger Techert zeigt, unter welchen Bedingungen Zielkonflikte entstehen.
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