Vertikale Wettbewerbsstrategien in der Konsumgüterindustrie
In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung 85
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In: Neue betriebswirtschaftliche Forschung 85
In: Reihe: Planung, Organisation und Unternehmungsführung 91
Dem effizienten Management der Supply Chain wird in der Unternehmenspraxis und in der betriebswirtschaftlichen Forschung seit zehn Jahren eine hohe Bedeutung zugesprochen. Gleichwohl sind auch kritische Stimmen zu hören, wonach SCM ein Modekonzept sei. Supply Chain Management sei hauptsächlich durch Berater geprägt worden und könne die Erwartungen in der Praxis nicht erfüllen. Viele Supply-Chain-Verantwortliche stehen in dieser Situation vor der Frage, welche Konzepte des Supply Chain Managements in ihrer individuellen Situation geeignet sind, um die Supply-Chain-Leistung zu verbessern. Die vorliegende Arbeit soll eine kritische Bestandsaufnahme der SCM-Konzepte leisten und die folgenden vier Fragen für die deutsche Konsumgüterindustrie beantworten: - Welche Auswirkungen auf Erfolgsgrößen haben die Konzepte des Supply Chain Managements? - Lässt sich eine empirische Bestätigung erbringen, dass die Umsetzung einzelner SCM-Praktiken zu höherer Supply-Chain-Leistung führt? - Gibt es Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung der Konzepte, um den größtmöglichen Effekt zu realisieren? - Welche Handlungsempfehlungen lassen sich hieraus ableiten? Die Arbeit basiert auf einem quantitativen empirischen Ansatz und verwendet Methoden wie die Data Envelopment Analysis und die Clusteranalyse. Die Daten stammen aus intensiven persönlichen Interviews mit Führungskräften von insgesamt 58 Unternehmen aus der Konsumgüterindustrie und dem Einzelhandel. Damit bietet die Arbeit die umfassendste empirische Basis, die bisher für diese Branche im deutschsprachigen Raum vorliegt
In: Ungarn im neuen Europa, S. 233-248
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
In: KSPW-Kurzstudie 112
In: 1. Forschungs- und Förderphase 1992
In: Diskussionsbeiträge 164
In: Schriften zur EDV-orientierten Betriebswirtschaft
In: Schriftenreihe Unternehmensführung und Marketing 25
In: Schriften, Materialien und Arbeitspapiere 41
In: Forschung und Praxis 2
In: TUTS - Working Papers, Band 5-2003
Das Netzwerkkonzept rückt für die adäquate Erschließung von Innovationen immer mehr in den Mittelpunkt der aktuellen soziologischen Diskussion. Vor diesem Hintergrund geht der Autor der Frage nach, ob nicht auch das empirische Pedant, die Netzwerkanalyse (NWA), für die techniksoziologische Innovationsforschung fruchtbar gemacht werden kann. Dazu sind allerdings eine Reihe von Veränderungen und Erweiterungen vorzunehmen: (1) Wie lassen sich sozialrelevante Anwendungen von Technologien in das Konzept aufnehmen und von menschlichen Aktivitäten abheben? (2) Lassen sich dynamische Prozesse ohne hohen Erhebungsaufwand in das Untersuchungsprofil einbinden, wobei dann der NWA die Beschreibung der Häufigkeit und Wertigkeit von Interaktionen zwischen Akteuren zukäme? (3) Wie können Kontextgrößen, die sich auf höher- bzw. niedrigerstufigen Aktionsebenen abspielen und Einfluss auf die Netzwerkprozesse nehmen, sinnvoll im Untersuchungsdesign berücksichtigt werden? Diese empirisch-methodischen Fragen verweisen auf die problematischen Grenzen des Netzwerkkonzeptes selbst. Ihnen wird im Rahmen der Untersuchung durch zwei Strategien abgeholfen: (1) zum einen durch eine analytische Konzepterweiterung in der Weise, dass Technologien als Knotenpunkte modelliert und die von ihnen ausgehenden Relationen adäquat erfasst werden können; (2) zum anderen durch mit dem Netzwerkkonzept verknüpfbare Theoriebausteine (Mehrebenenuntersuchung), welche die wesentlichen Deutungslücken schließen. Auf diese Weise kommt der Netzwerkgedanke auch auf der konzeptuellen Ebene selbst zur Anwendung, denn es gibt mehrere Theoriemodule, u.a. auch das Netzwerkkonzept, die miteinander verflochten werden. Diese konzeptuellen Strategien werden beispielhaft anhand des Forschungs- und Entwicklungsprojekts von Navigationssystemen eines international agierenden Herstellers von Autoradios untersucht. Der Untersuchungsgegenstand lässt sich in einen Untersuchungskern und Peripherien unterteilen. Kern des Innovationsprozesses bildet das Entwicklungsteam (Elektrotechniker, Ingenieure, Produktdesigner, Produktmanager, Informatiker, Geograph) einschließlich aller wesentlichen Technologien und Problemlösungsstrategien. Die Peripherien gliedern sich in organisationale Peripherien (Leiter der FuE-Abteilung, Unternehmensführung u.a.) und Umweltperipherien (unternehmensexterne Organisationen). Bei der Untersuchung der soziotechnischen Genese erfolgt die Datenerhebung mittels fokussierter Interviews teaminterner und -externer Personen. Mit dem dargelegten Theorie- und Methodendesign ist es möglich, ein besseres Verständnis von multidimensionalen Innovationsprozessen mit verschiedenen Aktionsebenen zu gewinnen sowie durch vergleichende Analysen eine Topologie von Innovationen zu erhalten. Offen bleibt allerdings, ob dieses Konzept auch auf andere soziale Prozesse zwischen Individuen und Techniken (z.B. betriebliche Arbeitsprozesse) übertragbar ist. (ICG2)
In: Schriften zu Marketing und Management 30
In: Schriften zu Marketing und Management Band 30
Angesichts einer weiter zunehmenden Bedeutung der Globalisierungsthematik verfolgt diese Arbeit das Ziel, wesentliche Erfolgsfaktoren und Konfliktbereiche des Managements globaler Produkte zu ermitteln. Hierzu wurde vom Verfasser mit Hilfe einer umfangreichen empirischen Untersuchung das Produktmanagement von über 100 bekannten globalen Konsumgütermarken analysiert. Als Ergebnis konnte eine Reihe von Gestaltungsparametern identifiziert werden, durch deren spezifische Ausprägung sich das Management erfolgreicher Produkte in signifikanter Weise auszeichnet. Darüber hinaus wurden wesentliche Spannungsfelder identifiziert, die in der hierfür erforderlichen Zusammenarbeit von Unternehmenszentrale und Niederlassungen von erheblicher Bedeutung sind.