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In: http://hdl.handle.net/2027/uc1.a0005112073
"Benu̲tze Literatur": 1 p. following p. vii. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Kulturen - Kommunikation - Kontakte Bd. 13
In: Luchterhand-Druck 10
1 Grices Sprachtheorie -- 1.1 Eine Art Konversationsethik -- 1.2 Notiz zu Person und Werk von Paul Grice -- 1.3 BedeutungNN und Implikatur: Die Architektur der Griceschen Sprachtheorie -- 2 Das Konzept der nicht-natürlichen Bedeutung -- 2.1 Kriterien für natürliche und nicht-natürliche Bedeutung -- 2.2 Zur intentionalen Erklärung der nicht-natürlichen Bedeutung -- 2.3 Zum Handlungscharakter des Griceschen Bedeutungskonzepts -- 2.4 Über Problematisierungen des Griceschen Analysans -- 2.5 Das 'Gricesche Programm' -- 3 Die Theorie der Implikaturen -- 3.1 Hintergrund und Kern der Theorie -- 3.2 Sagen und Meinen -- 3.3 Merkmale konversationaler Implikaturen -- 3.4 Arten von Implikaturen -- 3.5 Der Hintergrund des Hintergrunds der Implikaturen -- 3.6 Risiken und Gefahren der Kommunikation -- 3.7 Konversationsmaximen und Geltungsansprüche -- 4 Eine Verallgemeinerung der Griceschen Theorie der Implikaturen -- 4.1 Zum Erklärungspotential der Griceschen Theorie -- 4.2 Vandervekens Verallgemeinerungsvorschlag -- 4.3 Weitere Maximen für sprachliches Handeln -- 4.4 Weitere Beispiele für Implikaturen -- 4.5 Zur Frage der Reduktion der Konversationsmaximen -- Namenverzeichnis.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1132
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1132
In: Res publica und Demokratie: die Bedeutung von Cicero für das heutige Staatsverständnis, S. 161-190
Gegenstand des Beitrags ist Ciceros Begriff der politischen Rede. Der Verfasser erläutert Ciceros rhetorische Theorie und legt besonderen Wert auf die Darlegung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zur Theorie der deliberativen Demokratie. Zunächst wird Ciceros Unterscheidung von deliberativer Rede und "Konversation" nachvollzogen, wobei die Charakteristika beider Idealtypen herausgearbeitet werden. Im Folgenden werden Gemeinsamkeiten zwischen Ciceros Verständnis von "Konversation" und dem diskursiven Modell sichtbar gemacht, das die Verfechter der deliberativen Demokratie vertreten. Abschließend wird Ciceros Eintreten für die deliberative Rede als das wichtigste Modell der politischen Kommunikation verdeutlicht, wobei allerdings angemerkt wird, dass Ciceros rhetorische Modellbildung Raum für eine gewisse Skepsis in Hinblick auf die Realisierbarkeit des Modells der deliberativen Demokratie lässt. (ICE2)
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 10, Heft 1, S. 129-150
"Ausgangspunkt ist die Beobachtung, wie wenig die eigentliche therapeutische Konversation Gegenstand detaillierter Beobachtung geworden ist, die meisten Theorien verlassen sich großflächig auf das, was ein Therapeut meint, in einer Sitzung beobachtet zu haben und darauf werden große Theoriegebäude errichtet. Das war Freuds Sache nicht, er formulierte die Grundregel und akzentuierte darin die 'Konversation', deren Analyse Basis für alles weitere zu sein hätte. Neben dem ungefähr erinnerbaren Inhalt einer therapeutischen Äußerung spielt eine Rolle, an welcher Stelle des Gesprächs sie platziert, wie sie formuliert und wie auf sie reagiert wurde. In diesem Aufsatz werden Transkript- Beispiele aus einer Gruppentherapie mit Sexual-Straftätern sowie weitere Beispiele analysiert, um Sinn für therapeutischen Takt zu schärfen. Ein besonderes Problem der Therapeutik rückt damit in den Blick und kann empirisch (mit Konversationsanalyse) untersucht werden. Ein zweites Problem wird erkennbar: Therapeutik besteht nicht nur in Takt und/oder Respekt, sondern vielfach auch in taktvollen Taktlosigkeiten; Therapeutik muß auch konventionelle Grenzen des Respekts taktvoll durchbrechen können. Die Untersuchung solcher konversationeller Paradoxa in der Therapeutik will der Aufsatz für die Zukunft anregen." (Autorenreferat)
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
In: Systemische Studien 4
In: Takt und Taktlosigkeit
In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Band 24, Heft 2, S. 291-326
"Die Konversationsanalyse klammert solche Bedeutungen aus, über die sich die Teilnehmer nicht aktuell verständigen. Diese immanente Analyse von sozialen Situationen als Konversationen führt bezogen auf Asylanhörungen zur Marginalisierung von wesentlichen Praktiken (z.B. der Protokollführung) wie zu praxisfernen Interpretationen (z.B. der Belehrung). Ausgehend von einer empirisch-begründeten Kritik an der Konversationsanalyse (von Gerichtsverhandlungen) wird für die Asylanhörung ein dezentriertes Situationskonzept entwickelt. Die Konversation zwischen den Teilnehmern fungiert hier nicht per se, wie im zentrierten Situationskonzept, als Bezugsrahmen der Äußerungen. Die ethnographische Analyse der Anhörungseröffnung und hier insbesondere die Rolle der Dokumente zeigt: Beiträge werden nicht erst in der Situation hergestellt, sondern als Halbprodukte importiert; Äußerungen werden nicht bloß für Anwesende getätigt, sondern für Abwesende und erwartbare Verwertungen exportiert. In der Asylanhörung werden Verfahrensinstanzen durch rück- und vorgreifende Praktiken einbezogen, wobei daran nicht alle Teilnehmer gleichermaßen partizipieren. Das Verbergen ist sogar für bestimmte Exporte (z.B. das Abhören durch den Konversationsanalytiker oder das Abfragen durch den Entscheider) konstitutiv." (Autorenreferat)