Erziehungshilfen in Kooperation mit Schule: von der Kooperation zur Integration?!
In: Schriftenreihe Sozialpädagogik in Forschung und Praxis 30
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In: Schriftenreihe Sozialpädagogik in Forschung und Praxis 30
In: Friedrich-Jahresheft 36
Kooperation hat viele Gesichter: Das Nachdenken mit anderen, das zu neuen und unerwarteten Einblicken führt. Die geteilte Verantwortung, die die Menschen stärkt. Die gemeinsame Vorbereitung, die das Alltagsgeschäft entlastet. Doch es gibt auch diese Seiten: Die Zusammenarbeit ist manchmal schwierig, weil die Gruppe nicht miteinander harmoniert. Oder die Aufgaben könnten allein mit weniger Aufwand und umsichtiger bearbeitet werden. Woran liegt es, dass in Schule und Unterricht weniger kooperiert wird als die positiven Wirkungszuschreibungen vermuten lassen? Welche Kontexte und Strukturen behindern Kooperation? Welche Bedingungen und Konzepte fördern sie aber auch? Mit dem vorliegenden Jahresheft werfen wir einen differenzierten Blick auf die Zusammenarbeit in der Schule. Mit fast 40 Artikeln und einer Praxisbeilage zur Förderung von Kooperation in der Schule liefert das Jahresheft eine umfassende Orientierung und liefert wichtige Anregungen und Impulse für die Praxis.
In: Medien der Kooperation - Media of Cooperation
Intro -- Inhalt -- VOR-SATZ -- 1 Materialität der Kooperation zur Einleitung -- 1 Vom Situationismus zum Post-Situationismus -- 1.1 Sozialtheoretischer Situationismus -- 1.2 Post-Situationismus -- 2 Vor der Situation -- 3 Während der Situation -- 4 Über die Situation hinaus -- 5 Kooperation und Materialität -- 6 Dank -- Literatur -- VOR DER SITUATION -- 2 "Harmony, not discord". Kooperation im Büro der Larkin Company um 1900 -- 1 Schriftliche Kooperation -- 2 Organisierte Kooperation -- 3 Idealisierte Kooperation -- 4 Gefährdete Kooperation -- Literatur -- 3 Schnittstelle Laderampe. Zur Infrastruktur des Schlachthofs -- 1 Technische Infrastruktur -- 2 Medien, Agenten, Schnittstellen -- 3 Kulturtechniken der Vernetzung -- Literatur -- 4 Version Control. Zur softwarebasierten Koordination von Ko-Laboration -- 1 Kontroverse Entwicklungslinien -- 2 Ko-Laborieren mit Subversion -- 3 Ko-Laborieren mit Git -- 4 Git vs. GitHub: Kollaborative Plattformpolitiken -- 5 Schluss -- Literatur -- WÄHREND DER SITUATION -- 5 Über das Denken in Ko-Operationsketten. Arbeiten am Luftlagebild -- 1 Die Ausgangslage -- 2 Das Dowding System -- 3 Die Ko-Operationskette des Dowding Systems -- 4 Der Divisionsgefechtsstand -- 5 Die Ko-Operationsketten des Divisionsgefechtsstands -- 5.1 Die radargestützte Ko-Operationskette -- 5.2 Die parallel dazu verlaufende meldedienstgestützte Ko-Operationskette -- 6 Ergebnis -- Literatur -- 6 "Ein weiteres gemeinsames Medium zur Banken-Kooperation". Der Fall der Eurocard -- 1 Eine abgelehnte Einladung (1983) -- 2 Wie man ein europäisches Clearing Centre aufbaut (1979-1981) -- 3 Digitale Buchhaltung und Währungsverrechnung (1982-1984) -- 4 Materialität der finanzmedialen Kooperation -- Literatur -- 7 Routinen des Kooperierens in der Kreativarbeit -- 1 Kooperationen in der Arbeitsforschung.
In: Schriftenreihe des Wirtschaftsförderungsinstituts 229
In: Unternehmensführung
Mit dem Inkrafttreten des Schengener Abkommens im Dezember 2007 in weiteren acht Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) ist der Europäische Integrationsprozess wieder ein Stück vorangeschritten. Vor dem Hintergrund einer stetigen Erweiterung der EU sind Fragen der Raumentwicklung in Grenzräumen dauerhaft relevant. Die Länge europäischer Binnengrenzen sowie der Anteil von Grenzräumen am europäischen Territorium haben sich mit den Erweiterungen in den Jahren 2004 und 2007 vervielfacht. Diese Räume haben - insbesondere an den neuen EU-Binnengrenzen - mit besonderen Herausforderungen bei der räumlichen Entwicklung zu kämpfen. Die für Europa charakteristische Vielfalt unterschiedlicher Regionen tritt hier jedoch besonders zu Tage und bietet Chancen, die bisherigen Standortnachteile in besondere Standortvorteile umzukehren. Außerdem tragen Grenzräume in Europa eine besondere Verantwortung beim Streben nach territorialer Kohäsion. Um diese Chancen zu nutzen und dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist dauerhafte, vertrauensvolle und sachorientierte grenzüberschreitende Kooperation erforderlich. Die Thematik der Grenzräume ist daher für die Raumwissenschaften von besonderem Interesse. Zu den wesentlichen Aufgaben des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gehört daher die Beobachtung und Untersuchung der Integrations- und Raumentwicklungsprozesse in der EU aus Sicht der Raumwissenschaften. Diese Arbeit gab mir die Möglichkeit, meine Tätigkeit am IÖR in mehreren grenzüberschreitenden Projekten gemeinsam mit den beteiligten Akteuren in den Grenzräumen zu reflektieren. Die Dissertationsschrift wurde im Oktober 2007 an der Technischen Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung verteidigt und leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um grenzüberschreitende Kooperationsprozesse in der Raumentwicklung. Dabei werden für die Akteure vor Ort Erfahrungen aufbereitet und Hinweise gegeben, die zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beitragen. Bedanken möchte ich mich insbesondere bei meinen Betreuern Herrn Prof. Dr. Klaus R. Kunzmann und Herrn Prof. Dr. Bernhard Müller für die inhaltliche Betreuung und Unterstützung. Außerdem danke ich allen Interviewpartnern für die wertvollen Informationen und offenen Einschätzungen sowie Freunden, Kolleginnen und Kollegen, die mir bei der Realisierung der Arbeit geholfen haben.
BASE
Cover; Kooperation kompakt. Kooperation als Strukturmerkmal und Handlungsprinzip der Sozialen Arbeit. Ein Lehrbuch (2. überarbeitete und ergänzte Auflage); Vorwort zur zweiten erweiterten Auflage; Inhalt; Kooperation -- Eine Antwort auf die Zersplitterung und Ausdifferenzierung psychosozialer Dienstleistungen (Ueli Merten, Urs Kaegi und Peter Zängl); Zur Notwendigkeit der Kooperation in der Profession Soziale Arbeit (Ueli Merten und Jeremias Amstutz); Organisation. Ansätze und Theorien, Bedeutung der Organisation für die Soziale Arbeit (Peter Zängl)
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 1, S. 11-48
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1430
In: Suhrkamp-E-Books
In: Themenpaket Politische Theorie
Demokratie – so die zentrale These des Autors – sollte man als eine besondere Form der Kooperation verstehen. Diese These steht im Gegensatz zu einer verbreiteten Rhetorik, die in der sogenannten »Selbstbestimmung des Volkes« die Essenz einer demokratischen Ordnung sieht. Demokratie, so die hier entwickelte Gegenposition, bedarf keines kollektiven Akteurs. Die Idee einer Repräsentation des Volkswillens ist das späte Relikt feudalistischen Gottesgnadentums; sie erschwert die Entwicklung lebensfähiger föderaler Strukturen unterhalb der »nationalstaatlichen« Ebene und den Aufbau supranationaler demokratischer Institutionen. Demokratie als Kooperation steht jedoch auch in einem Gegensatz zur ökonomistischen Spielart des Pluralismus, dem zufolge Demokratie sich darauf beschränkt, bestimmte Spielregeln festzulegen, innerhalb deren Menschen ihre privaten Interessen optimieren. Die Auflösung der Bürgerschaft in konkurrierende Interessenmaximierer unterminiert die demokratische Verfassung eines Gemeinwesens. Die Suprematie des Marktes bedroht die Demokratie ebenso wie die Suprematie einzelner kollektiver Identitäten. Einem einleitenden Kapitel über politische Ethik folgen Studien zur Kooperationsproblematik in der politischen Philosophie. Hauptziel der Argumentation des Autors: Grundlage einer zivilgesellschaftlichen Konzeption von Demokratie ist ein angemessenes Verständnis von Kooperation.