Erziehungshilfen in Kooperation mit Schule: von der Kooperation zur Integration?!
In: Schriftenreihe Sozialpädagogik in Forschung und Praxis 30
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In: Schriftenreihe Sozialpädagogik in Forschung und Praxis 30
In: Friedrich Jahresheft 36
In: Schriftenreihe des Wirtschaftsförderungsinstituts 229
In: Unternehmensführung
In: Medien der Kooperation - Media of cooperation
Cover; Kooperation kompakt. Kooperation als Strukturmerkmal und Handlungsprinzip der Sozialen Arbeit. Ein Lehrbuch (2. überarbeitete und ergänzte Auflage); Vorwort zur zweiten erweiterten Auflage; Inhalt; Kooperation -- Eine Antwort auf die Zersplitterung und Ausdifferenzierung psychosozialer Dienstleistungen (Ueli Merten, Urs Kaegi und Peter Zängl); Zur Notwendigkeit der Kooperation in der Profession Soziale Arbeit (Ueli Merten und Jeremias Amstutz); Organisation. Ansätze und Theorien, Bedeutung der Organisation für die Soziale Arbeit (Peter Zängl)
Mit dem Inkrafttreten des Schengener Abkommens im Dezember 2007 in weiteren acht Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) ist der Europäische Integrationsprozess wieder ein Stück vorangeschritten. Vor dem Hintergrund einer stetigen Erweiterung der EU sind Fragen der Raumentwicklung in Grenzräumen dauerhaft relevant. Die Länge europäischer Binnengrenzen sowie der Anteil von Grenzräumen am europäischen Territorium haben sich mit den Erweiterungen in den Jahren 2004 und 2007 vervielfacht. Diese Räume haben - insbesondere an den neuen EU-Binnengrenzen - mit besonderen Herausforderungen bei der räumlichen Entwicklung zu kämpfen. Die für Europa charakteristische Vielfalt unterschiedlicher Regionen tritt hier jedoch besonders zu Tage und bietet Chancen, die bisherigen Standortnachteile in besondere Standortvorteile umzukehren. Außerdem tragen Grenzräume in Europa eine besondere Verantwortung beim Streben nach territorialer Kohäsion. Um diese Chancen zu nutzen und dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist dauerhafte, vertrauensvolle und sachorientierte grenzüberschreitende Kooperation erforderlich. Die Thematik der Grenzräume ist daher für die Raumwissenschaften von besonderem Interesse. Zu den wesentlichen Aufgaben des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gehört daher die Beobachtung und Untersuchung der Integrations- und Raumentwicklungsprozesse in der EU aus Sicht der Raumwissenschaften. Diese Arbeit gab mir die Möglichkeit, meine Tätigkeit am IÖR in mehreren grenzüberschreitenden Projekten gemeinsam mit den beteiligten Akteuren in den Grenzräumen zu reflektieren. Die Dissertationsschrift wurde im Oktober 2007 an der Technischen Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung verteidigt und leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um grenzüberschreitende Kooperationsprozesse in der Raumentwicklung. Dabei werden für die Akteure vor Ort Erfahrungen aufbereitet und Hinweise gegeben, die zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beitragen. Bedanken möchte ich mich insbesondere bei meinen Betreuern Herrn Prof. Dr. Klaus R. Kunzmann und Herrn Prof. Dr. Bernhard Müller für die inhaltliche Betreuung und Unterstützung. Außerdem danke ich allen Interviewpartnern für die wertvollen Informationen und offenen Einschätzungen sowie Freunden, Kolleginnen und Kollegen, die mir bei der Realisierung der Arbeit geholfen haben.
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Organisationen organisieren Kooperation. Das ist ihre entscheidende Leistung. Kooperation heißt: Zusammenarbeit. Hierarchische Formen der Leitung sind nötig, um die verschiedenen, arbeitsteilig zusammengefassten Kompetenzen, die sich auf natürliche Weise nie begegnen würden, in einen Kooperationsmodus zu bringen, der sich von alleine nicht herstellt. Hierarchische Formen der Leitung sind aber zugleich auch vertikale Trennungen und Störungen der Kooperation: Wer nach oben Karriere macht, verlässt den horizontalen Kooperationsmodus. Die Kooperation motiviert zu halten, ist eine Kunst des Managements - umso mehr, je stärker netzwerkartige Formen der Organisation auftreten. Die Organisation als Kooperation nachhaltig zu gewährleisten ist eine permanente Aufgabe, in der die 'soft factors' sich als das Härteste herausstellen.
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 1, S. 11-48
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1430
In: Suhrkamp-E-Books
In: Themenpaket Politische Theorie
Demokratie – so die zentrale These des Autors – sollte man als eine besondere Form der Kooperation verstehen. Diese These steht im Gegensatz zu einer verbreiteten Rhetorik, die in der sogenannten »Selbstbestimmung des Volkes« die Essenz einer demokratischen Ordnung sieht. Demokratie, so die hier entwickelte Gegenposition, bedarf keines kollektiven Akteurs. Die Idee einer Repräsentation des Volkswillens ist das späte Relikt feudalistischen Gottesgnadentums; sie erschwert die Entwicklung lebensfähiger föderaler Strukturen unterhalb der »nationalstaatlichen« Ebene und den Aufbau supranationaler demokratischer Institutionen. Demokratie als Kooperation steht jedoch auch in einem Gegensatz zur ökonomistischen Spielart des Pluralismus, dem zufolge Demokratie sich darauf beschränkt, bestimmte Spielregeln festzulegen, innerhalb deren Menschen ihre privaten Interessen optimieren. Die Auflösung der Bürgerschaft in konkurrierende Interessenmaximierer unterminiert die demokratische Verfassung eines Gemeinwesens. Die Suprematie des Marktes bedroht die Demokratie ebenso wie die Suprematie einzelner kollektiver Identitäten. Einem einleitenden Kapitel über politische Ethik folgen Studien zur Kooperationsproblematik in der politischen Philosophie. Hauptziel der Argumentation des Autors: Grundlage einer zivilgesellschaftlichen Konzeption von Demokratie ist ein angemessenes Verständnis von Kooperation.
Grenzüberschreitende Kooperation umfasst die Zusammenarbeit zwischen regionalen und kommunalen Gebietskörperschaften sowie weiteren Partnern in grenznahen Regionen. Zur Überwindung von Grenzbarrieren wird diese Zusammenarbeit im Rahmen der europäischen Regionalpolitik in allen europäischen Grenzregionen gefördert.
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