Genossenschaftliche Koordination in der Milchwirtschaft
In: Bäuerliche Freiheit und genossenschaftliche Koordination, S. 195-296
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In: Bäuerliche Freiheit und genossenschaftliche Koordination, S. 195-296
In: Implementation politischer Programme: empirische Forschungsberichte, S. 36-58
Der Aufsatz zur Implementation der Raumordnungspolitik geht davon aus, daß gerade in der Raumordnung eine Koordination der Aktivitäten und Projekte erforderlich ist. Er weist nach, daß aufgrund der Zielkonflikte zwischen sektoraler und regionaler Politik und der unterschiedlichen Projektträgerschaft Koordinationsschwierigkeiten vorgegeben sind. Die Autoren unterscheiden zwei Implementationspfade, die sie gesondert untersuchen: die Koordination von Sektoralpolitiken unter raumpolitischen Gesichtspunkten und die Flächensteuerung. In beiden Fällen erweisen sich als wesentliche Bedingungen für den Erfolg von Koordinationsbemühungen das Sanktionspotential der jeweiligen Behörden, der Interventionszeitpunkt (frühzeitige Einschaltung der Raumordnungsbehörden in die Planungen), der Normenkonsens, der politische Konsens und die Durchsetzungsstrategien (persuasive Strategien sind erfolgreicher als Machtstrategien). Nicht untersucht wurden organisationsstrukturelle Faktoren. (MH)
In: Bäuerliche Freiheit und genossenschaftliche Koordination, S. 89-194
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 3-33
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 3-33
In: Vom Umgang mit Komplexität in Organisationen: Konzepte - Fallbeispiele - Strategien, S. 165-179
In dem Beitrag wird gezeigt, daß mit der Größe einer Organisation der nicht durch Kooperationsregeln gedeckte Abstimmungsbedarf wächst und dieser Bedarf durch Koordination in unterschiedlichsten Formen, die zum Teil auch wieder organisiert und institutionalisiert sein können, gedeckt wird. Am Beispiel der öffentlichen Verwaltung werden anhand einiger Alltäglichkeiten, die das Thema illustrieren, einige Aufgaben der Koordination benannt: Vermeiden dysfunktionaler Spezialisierung; Vermeiden interner Mehrarbeit und Doppelarbeit; Strukturieren zeitlicher Abläufe; Unterbinden von Mehrfachbelastungen des Bürgers. Ein historischer Rückblick auf Preußen zeigt, daß Koordination in der öffentlichen Verwaltung nicht erforderlich ist, wenn es unmittelbare Beziehungen zwischen dem Befehlenden und dem Gehorchenden gibt, daß sie aber notwendig wird, wenn sich die Befehlsebene ausdifferenziert. Die allgemeine Organsationsentwicklung in der öffentlichen Verwaltung wird vor diesem Hintergrund dadurch gekennzeichnet, daß es zu einer ständigen Vergrößerung der Organisation (etwa der Großstadtverwaltung) gekommen ist, ohne daß an dem Grundprinzip dieser Organisation, dem Linienprinzip in Verbindung mit dem Hierarchieprinzip, etwas geändert wurde. Dabei entstehen Koordinationsdilemmata: (1) mit dem Wachstum der einzelnen Verwaltungseinheiten und der Differenzierung der Verwaltung; (2) dadurch, daß immer größere Teile der Verwaltung durch Konditionalprogramme nur partiell oder gar nicht festgelegt sind. Die abstrakten Überlegungen werden abschließend am Beispiel einer Großstadtverwaltung illustriert. (ICA)
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 107-128
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 107-128
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 565-579
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 565-579
In: Individuelle Freiheit und demokratische Entscheidung: ethische, ökonomische und politische Theorie der Demokratie, S. 48-83
Der Verfasser entwirft einleitend eine theoretische Skizze von Markt und Demokratie als aufeinander bezogene individualistisch-diskursive Entscheidungs- und Koordinationssysteme. Im folgenden wird ein Vergleich der Entscheidungssysteme Markt und Abstimmung vorgelegt und auf die Frage nach der Gestaltung des politischen Abstimmungsverfahrens (Einstimmigkeit oder Mehrheitsregel) hingewiesen. Die Phänomene von Markt- und Demokratieversagen werden aus der Möglichkeit von Zusammensetzungsfehlschlüssen und der Endlichkeit der Diskurse begründet. Die zentrale Bedeutung des Wettbewerbs für das Funktionieren der Systeme Markt und Demokratie wird herausgearbeitet. Als Krisenpunkte diskursiver gesellschaftlicher Koordination werden kulturelle Projekte, die Notwendigkeit wirtschaftlichen Wachstums und Umweltfolgen gesehen. Abschließend wird auf die Bedeutung einer "Intention auf das Substantiale" in den faktischen Diskursen hingewiesen. (ICE)
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 159-161
In: Mehr Technik in die Region, S. 237-245
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 393-417
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 418-461