Lessons in Sustainable Development from Japan and South Korea compares the two countries, makes policy recommendations, and examines sustainable development experiments from both nations, Lessons in Sustainable Development from Japan and South Korea provides a concise overview of sustainable development in Japan and South Korea. Hsu, Naoi, and Zhang focus on environment, energy, health, technology, biodiversity, production, governance, well-being, livelihood, regulation, property rights, and minerals as indicators of sustainable development. Japan has greatly improved its environment since the industrialization process ended in the 1970s. The nation also has excellent health care and transportation systems. However, Japan continues to struggle with gender inequality and traffic congestion. Poverty and inequality have remained challenges since the 1990s. Similarly, South Korea is continuing to improve its environment, as well as its health care system, but struggles with gender inequality, poverty, and inequality. The countries can benefit from better social policies, as well as from a partnership in improving energy self-sufficiency, including enhancement of renewable energy technologies
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Contents Introduction 1. Missing Links in Understanding the Korean Developmental Model PART I: THE CULTURAL DIMENSION: CONFUCIAN TRADITION 2. Confucian Ethics and the Spirit of Capitalism in Korea: The Significance of Filial Piety PART II: THE SOCIAL DIMENSION: AFFECTIVE NETWORKS 3. Affective Networks, Social Capital, and Modernity in Korea 4. Historical Development of Affective Networks in Korea: The Non-governmental Sector and Confucian Tradition PART III: THE POLITICAL DIMENSION: STATE-SOCIETY RELATIONS 5. Confucian Capitalism of Park Chung Hee: Possibilities and Limits 6. Generalized Reciprocity between Strong State and Strong Society: Park Chung Hee and the Korean Developmental Path 7. Did the 1997 Financial Crisis Transform the S. Korean Developmental State? Focused on the Public Fund Conclusion 8. Moral Economy References in English Language References in Korean Language Index
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 39, S. 11-109
ISSN: 0944-8101, 0944-8101
Explores moral and philosophical foundations of the welfare state; includes social security in India and democracy, welfare state, and social policy reform in Australia, New Zealand, Russia, Taiwan, South Korea, Thailand, and the Philippines; 6 articles. Summaries in English p. 187-9.
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 29, S. 9-142
ISSN: 0944-8101, 0944-8101
Examines concept of defective democracy; compares post-1918 and post-1989 democratic developments of Poland, Czechoslovakia, Hungary, and Yugoslavia after 1918 and 1989, political changes in Belarus in the 1990s, Venezuela's outlook for an authoritarian neo-populism, Alberto Fujimori's 1990-2000 autocratic presidency in Peru, and presidentialism and delegative democracy in South Korea and Philippines; 6 articles. Summaries in English p. 209-10.
Der Autor beschreibt die grundlegenden Probleme der Flüchtlingsfrage in Korea, die Lebenssituation der nordkoreanischen Flüchtlinge in der südkoreanischen Gesellschaft, die Konflikte innerhalb der Flüchtlingsfamilien sowie die Ziele und Aufgaben der Flüchtlingspolitik. Die Anpassung der nordkoreanischen Flüchtlinge kann seiner Meinung nach nur erfolgreich abgeschlossen werden, wenn dafür genug Zeit zur Verfügung steht, die Flüchtlinge nachhaltig unterstützt werden und die südkoreanischen Bürger eine objektive Einstellung gegenüber ihnen gewinnen. Vorrangig ist jedoch die Bereitschaft der Flüchtlinge, sich in die südliche Gesellschaft zu integrieren. Der Autor zeigt auf, dass die Politik der Regierung mit der abrupten Zunahme der Flüchtlingszahl eine neue Form angenommen hat: Die gegenwärtige Flüchtlingspolitik wird im Rahmen der Wiedervereinigungsvorbereitung reorganisiert und im Allgemeinen in ihrer Umsetzungsfähigkeit gestärkt. Die stationären Schulungszentren werden ausgebaut bzw. weiterentwickelt. Neben der einmaligen Subvention werden auch Möglichkeiten angeboten, den Flüchtlingen zur Selbstständigkeit zu verhelfen. Den religiösen Gemeinschaften und Bürgerinitiativen, die bislang aktiv am Anpassungsprozess teilgenommen haben, sollte vor diesem Hintergrund eine neue Rolle erteilt werden. (ICI2)
This analysis of South Korea's development experience can present lessons for development in the 21st century. Situating the development experience of South Korea within the framework of the capability enhancing state, this volume examines the empowering institutions and policies of South Korea between 1945 and 2000, This edited volume presents lessons for development in the 21st century through an analysis of South Korea's development experience. The question of how the collaboration between state and society has contributed to capability enhancement is examined. The papers of the volume aim to understand the complementarity between economic and social policies. Looking beyond the conventional analytical scope of South Korean developmental state, they focus on the institutional mechanisms enabling the state and society to establish complementary policies, the actors involved and the consequences of the choices in the policy areas of aid, industrial, labour market, fiscal and monetary policies, social policy, rural development, environment, and gender to identify relevant lessons for developing countries in the 21st century. This volume considers the institutions and policies of South Korea between 1945 and 2000. Framing social policies as a set of policies to enhance individual and societal capability, this volume shows how a wide range of policies were formulated to complement each other in protective, reproductive, productive and redistributive spheres for economic and social development. In particular, it includes the periods of state-building prior to the rapid industrialisation of the 1960s, 1970s, and 1980s and the responses to Asian Economic Crisis in the 1990s, which identified the institutional foundations and legacies for Korea's successful development. This book is indispensable reading for all interested in development economics, macroeconomics, institutional economics, political economy, migration studies, gender studies and international relations
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Angeblich haben die Vorfahren der heutigen Koreaner im 7. Jahrhundert bereits so etwas wie Fußball gespielt. Trotzdem hat die Orts-Wahl für die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 Erstaunen ausgelöst, denn das Spektakel soll in Korea und Japan ausgetragen werden. Nur durch das schmale Japanische Meer voneinander getrennt, gelten die beiden Nationen als "historisch verfeindete". Zwar haben die Länder eine "Partnerschaft für das 21. Jahrhundert" und das Jahr 2002 zum "Jahr des nationalen Austausches" ausgerufen, aber Süd-Korea und Japan betrachten einander trotz vielfältiger Gemeinsamkeiten immer noch auf der Folie ungelöster Vergangenheitsprobleme. Diese Widersprüchlichkeiten haben das Evangelisch Missionswerk in Deutschland veranlasst, sich in einem Länderheft Korea und Japan und deren schwierigen Weg der Versöhnung zu widmen, auch weil Christinnen und Christen in beiden Ländern dabei eine wichtige Rolle spielen. In mehr als 50 Beiträgen haben verschiedene Autorinnen und Autoren aus Korea, Japan und Deutschland aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Menschen und ihre Lebenssituationen vor Ort beschrieben. Natürlich wird auch das Thema Fußball und seine Bedeutung für die beiden WM-Gastgeber beleuchtet.
Spätestens seit den entsprechenden Schriften von Max Weber ist der Zusammenhang zwischen kulturspezifischem Umfeld und wirtschaftlichem Handeln zu einem immer wiederkehrenden Thema in der wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Literatur geworden. Webers Erkenntnisinteresse richtete sich dabei auf die "Wirtschaftsethik" der wichtigsten Weltreligionen, mithin "die in den psychologischen und pragmatischen Zusammenhängen der Religionen gegründeten praktischen Antriebe zum Handeln".
Obwohl Krieg, Militär und Migration seit Jahrhunderten eng miteinander verflochten sind, gibt es zum Thema Einwanderer im Militär noch große Forschungslücken. Meistens wird nach dem Zusammenhang von Migration und Militär aus der Sicht des Einwanderungslandes gefragt. Die Forschung zu deutschen Einwanderern in amerikanischen Streitkräften beschränkt sich auf den amerikanischen Bürgerkrieg, obwohl deutschstämmige Amerikaner in allen Konflikten auf amerikanischer Seite gekämpft haben. Dies änderte sich auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht. Auf der Grundlage von Oral History-Interviews, privater Korrespondenz mit dem Autor, veröffentlichter Diskurse und staatlicher Einzelfallakten beschreibe ich in diesem Artikel einige Aspekte des Migrations-Militär-Nexus am Bespiel deutscher Männer, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Nordamerika ausgewandert sind und dort in den amerikanischen und kanadischen Streitkräften gedient haben. Nach einem kurzen Überblick über die deutsch-amerikanischen Beziehungen nach 1945 und die deutsche USA-Auswanderung der fünfziger Jahre wird zunächst aus der westdeutschen Perspektive geklärt, weshalb deutsche Männer nach 1945 Westdeutschland verließen und wie das Wissen um die amerikanische Wehrpflicht und die Debatte über die Wehrpflicht und ihre Einführung in der Bundesrepublik ihre Entscheidung zur Auswanderung beeinflussten. Sodann werden einige Erfahrungen deutscher Einwanderer als GIs im amerikanischen Militär dargestellt. Abschließend wird gefragt, wie diese auf den ersten Blick kontroverse Konstellation - der Wehrdienst ehemaliger Feinde - privat und gesellschaftlich erinnert wird. Ziel des Artikels ist es, die Beziehungen zwischen Militär und Migration in der Geschichte zu bestimmen und zu klassifizieren. Damit sollen weitere Arbeiten auf diesem Gebiet erleichtert und systematisiert werden.
This master thesis will analyze the background of the involvement of the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) in Korea during the 1950s in the context of the Cold War. In both Korean states, the Democratic People's Republic of Korea (DPRK) as well as the Republic of Korea (ROK), the so-called humanitarian aid that was provided to them in the form of medical and economic assistance to help surmount the hardship of the postwar period is remembered with great appreciation to this day. However, critical views on the German engagement in Korea are still relatively hard to find. In this paper, two exemplary cases will be studied: the GDR's city reconstruction project in the North Korean cities of Hamheung and Heungnam and the FRG's medical assistance to the ROK by means of the West German Red Cross Hospital in Busan. By looking at primary sources like governmental documents, this thesis will examine the geopolitical conditions and particular national interests that stood behind the German development and humanitarian aid for the Korean states at that time, thus shedding light on the political goals the two German states pursued, and the benefit they expected to derive from their engagement in Korea. Sources consulted include primary archival materials, secondary sources like monographs, journal articles, contemporary newspaper articles, and interviews with contemporary witnesses. ; In dieser Masterarbeit wird der Hintergrund des Engagements der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in Korea in den 1950er Jahren im Kontext des Kalten Krieges analysiert. Während und nach dem Koreakrieg erhielten die beiden koreanischen Staaten, die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) sowie die Republik Korea (ROK) sogenannte Humanitäre Hilfe in Form von medizinischer und wirtschaftlicher Hilfe zur Überwindung der Not. Bisher gab es zahlreiche Forschungen zu diesem Thema, die historische Fakten ausgegraben haben, aber kritische Ansichten dazu sind noch relativ schwer zu finden. In dieser Arbeit werden zwei beispielhafte Fälle untersucht: das Wiederaufbauprojekt der DDR in den nordkoreanischen Städten Hamheung und Heungnam und die medizinische Hilfe der BRD in der ROK durch das Westdeutsche Rotkreuzkrankenhaus in Busan. Anhand von Primärquellen wie Regierungsdokumenten werden in dieser Arbeit die geopolitischen Bedingungen und besonderen nationalen Interessen untersucht, die hinter der deutschen Entwicklungs- und humanitären Hilfe für die koreanischen Staaten zu dieser Zeit standen. Außerdem werden die politischen Ziele sowie der Nutzen beleuchtet, den sich die BRD und die DDR von ihrem Engagement in Korea versprachen. Zu den konsultierten Quellen zählen primäres Archivmaterial, sekundäre Quellen wie Monographien, Zeitschriftenartikel, zeitgenössische Zeitungsartikel und Interviews mit zeitgenössischen Zeugen.
Preface 1. Introduction 2. The Early Years 3. The People: Inventors, Scientists, Engineers, and 'Odd Balls' 4. The Components: From the Diode to a System on a Chip 5. The Equipment: Consumer Electronics, Computers & Computing, Industrial Electronics, Instrumentation, Defense and Aerospace Electronics 6. The Materials and Supplies 7. The Companies 8. The Research Establishments 9. The Growth Clusters: From New Jersey to Silicon Valley, Silicon Glen (Scotland), Bangalore (India), Shanghai, to Skolkovo (Russia) 10. Electronics around the Globe: Japan, South Korea, Israel, Soviet Union, East Europe, China, India, The Asian 'Tigers', Brazil et al Index
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Als charakteristische Besonderheit in der koreanischen Geschichte besitzt der Korea-Krieg eine wichtige Position, so dass er bisher die gesamte Landesstruktur und -geschichte stark beeinflusst hat. Das gilt auch für die koreanische Filmgeschichte und nach dem Korea-Krieg im Jahr 1950 wurde in den Filmen das Thema â Landesteilungâ häufig aufgegriffen und bis heute oft behandelt.rnIn dieser Untersuchung werden solche Filme als Konflikt-Filme bezeichnet, die die Spaltung des Landes und die Beziehungen zu Nordkorea thematisieren, und insgesamt 60 Beispielfilme aus verschiedenen Filmgenres seit dem Ende des Korea-Kriegs bis zur Gegenwart analysiert und unter dem Aspekt beleuchtet, wie diese politischen und gesellschaftlichen Themen über das Verhältnis zwischen Süd- und Nordkorea repräsentiert werden. Mit Hilfe von Beispielfilmen wird versucht, herauszufinden, wie stark und unterschiedlich der Bruderkrieg und die davon abgeleitete Teilung des Landes in südkoreanischen Filmen im Wandel der Geschichte widergespiegelt werden. rnDiese Arbeit setzt sich zuerst mit Kracauers Spiegeltheorie, einer filmsoziologischen Theorie, und der Genretheorie als wichtigen theoretischen Überlegungen auseinander, um zu verdeutlichen, in welchem Bezug Konfliktfilme über die südkoreanische Gesellschaft angesehen werden und welche Rolle sie als Spiegel der Gesellschaft spielen, um gesellschaftliche Stimmungen, Bewusstseinsformen und Wünsche zu verdeutlichen. Dabei werden die kulturellen und gesellschaftlichen sowie filmwirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt. rnDie vorliegende Arbeit bietet einen umfangreichen Überblick über den Konfliktfilm im südkoreanischen Kino seit dem Korea-Krieg. Die koreanischen Konflikt-Filme als regional-spezifische Filmkategorie stehen im engen Zusammenhang mit dieser politischen Situation und die Darstellung sowie Thematisierung Nordkoreas werden jeweils durch die verschiedenen Generationen der Filmemacher unterschiedlich präsentiert. Im südkoreanischen Diskurs bilden sie ein eigenes Genre, das alle klassischen und gemischten Filmgenres integriert; im Wandel der Geschichte haben sie sich dabei stetig weiterentwickelt, in engem Zusammenhang mit der Politik der verschiedenen Präsidenten Südkoreas gegenüber Nordkorea. rn ; After Korea war in 1950 the theme "division" was often treated in several social areas and is still mentioned frequently. Such type of films is somewhat a universal piece of art. It becomes apparent which role conflict films play in the South Korean film history. In this analysis conflict films are defined as movies that make the political issues regarding national breakdown and the relationship to North Korea the key topic of nationwide interest. Because of these topics the Korean conflict films have a close relationship with this political situation and as a result, in the Korean film history this helped to develop an independent und local-special film genre. In this type of movies the portrayal and theme of North Korea are presented in different ways by various generations of film makers, and this genre have shown continuously the importance of this issue in the society and the strong influence on the diverse areas of the state. With other words analyzing division films is thoroughly helpful to understand the nation and its film history facets. rnThis article discloses an evolution of conflict film genre in different periods via 60 Korean films considering the Krakauer- theory which states that film is the window of society. According to abovementioned theory films are comprehended as the social product and they can express the wish and emotion of public. Socio-political background of analyzed periods especially played key role in the change of particular film genres, alteration of filmmakers, their attitude towards different issues, causing modification of new mentality, their influence and their critical interpretation. rnrnIn an entire 8 parts of this paper, structured out of the various eras of the presidents since 1950, is firstly introduced associated socio-political atmosphere between South-and North Korea for the better understanding of these periods. As a next step example films are analyzed from the viewpoint how the current social problems, which were caused by Korea war, represent the cruel reality. This paper contains various developments of conflict films and their character in the several period of modern Korean history with plentiful film samples. This genre addresses following concerns stemming from the primitive theme, Korea war and painful division, to the rising topic of the life conditions in North Korea and that of the North Korean refugees in South Korea; from War film as the traditional film genre for conflict films, to documentary film as the new popular film genre; from hostile description as villain to friendly attitude to North Korea and his people. Lastly this paper takes notice of repeated film motifs and cultural meaning of music text in Korean conflict films.rn ; 394 S.
Den Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu erhalten und langfristig eine Wiedervereinigung mit Nordkorea zu ermöglichen sind die wichtigsten Ziele der südkoreanischen Außenpolitik. Um diese Ziele zu erreichen, muß Südkorea in erster Linie die Politik der nordkoreanischen Regierung berücksichtigen. Der erste Abschnitt beschäftigt sich daher mit dem innerkoreanischen Verhältnis. Der zweite Abschnitt hat das bilaterale Verhältnis zu anderen Staaten zum Thema. Im Vordergrund stehen dabei die Beziehungen zu den vier in der Region Nordostasien einflußreichen Staaten: den USA, China, Japan und Rußland. Der letzte Abschnitt hat die an Gewicht gewinnende Rolle Südkoreas in der multilateralen Außenpolitik zum Thema.
This master thesis will analyze the background of the involvement of the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) in Korea during the 1950s in the context of the Cold War. In both Korean states, the Democratic People's Republic of Korea (DPRK) as well as the Republic of Korea (ROK), the so-called humanitarian aid that was provided to them in the form of medical and economic assistance to help surmount the hardship of the postwar period is remembered with great appreciation to this day. However, critical views on the German engagement in Korea are still relatively hard to find. In this paper, two exemplary cases will be studied: the GDR's city reconstruction project in the North Korean cities of Hamheung and Heungnam and the FRG's medical assistance to the ROK by means of the West German Red Cross Hospital in Busan. By looking at primary sources like governmental documents, this thesis will examine the geopolitical conditions and particular national interests that stood behind the German development and humanitarian aid for the Korean states at that time, thus shedding light on the political goals the two German states pursued, and the benefit they expected to derive from their engagement in Korea. Sources consulted include primary archival materials, secondary sources like monographs, journal articles, contemporary newspaper articles, and interviews with contemporary witnesses. ; In dieser Masterarbeit wird der Hintergrund des Engagements der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in Korea in den 1950er Jahren im Kontext des Kalten Krieges analysiert. Während und nach dem Koreakrieg erhielten die beiden koreanischen Staaten, die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) sowie die Republik Korea (ROK) sogenannte Humanitäre Hilfe in Form von medizinischer und wirtschaftlicher Hilfe zur Überwindung der Not. Bisher gab es zahlreiche Forschungen zu diesem Thema, die historische Fakten ausgegraben haben, aber kritische Ansichten dazu sind noch relativ schwer zu finden. In dieser Arbeit werden zwei beispielhafte Fälle untersucht: das Wiederaufbauprojekt der DDR in den nordkoreanischen Städten Hamheung und Heungnam und die medizinische Hilfe der BRD in der ROK durch das Westdeutsche Rotkreuzkrankenhaus in Busan. Anhand von Primärquellen wie Regierungsdokumenten werden in dieser Arbeit die geopolitischen Bedingungen und besonderen nationalen Interessen untersucht, die hinter der deutschen Entwicklungs- und humanitären Hilfe für die koreanischen Staaten zu dieser Zeit standen. Außerdem werden die politischen Ziele sowie der Nutzen beleuchtet, den sich die BRD und die DDR von ihrem Engagement in Korea versprachen. Zu den konsultierten Quellen zählen primäres Archivmaterial, sekundäre Quellen wie Monographien, Zeitschriftenartikel, zeitgenössische Zeitungsartikel und Interviews mit zeitgenössischen Zeugen.