Korrespondenzanalyse
In: Internationale Standardlehrbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
115 Ergebnisse
Sortierung:
In: Internationale Standardlehrbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Statistische Hefte: internationale Zeitschrift für Theorie und Praxis = Statistical papers, Band 22, Heft 3, S. 176-194
ISSN: 1613-9798
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 4, S. 753-754
ISSN: 0023-2653
Der Verfasser setzt sich mit Fragen der Korrespondenzanalyse auseinander, die in der im Jahr 1989 in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie geführten "Bourdieu-Debatte" zwischen Blasius und Winkler auf der einen sowie Höher auf der anderen Seite angeschnitten werden. Angesprochen werden Unterschiede zwischen einfachen und multiplen Korrespondenzanalysen, das Problem der Eigenwerte bei Korrespondenzanalysen sowie die Bedeutung von Korrespondenzanalysen bei Bourdieu. (ICE)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 23, S. 47-62
Der Autor zeigt an einem Datenbeispiel zur kulturellen Kompetenz aus dem ALLBUS 1986 die Robustheit der Korrespondenzanalyse gegenüber der Aufnahme weiterer Variablen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden entsprechend der Konvention bei Korrespondenzanalysen graphisch dargestellt. Es zeigt sich, daß ermittelte Zusammenhänge zwischen Variablenausprägungen nach der Aufnahme zusätzlicher Variablen erhalten bleiben. Dies gilt auch, wenn eine zusätzliche Variable aufgenommen wird, die eine zusätzliche Dimension definiert. Es kann sich jedoch dann die Zuordnung von Spalten- zu Zeilenvariablenausprägungen ändern, wenn eine Subpopulation durch eine der zusätzlich aufgenommenen Variablenausprägungen besser beschrieben werden kann als die zuvor berücksichtigten. (HN2)
In: ZUMA Nachrichten, Band 17, Heft 32, S. 22-37
Ein in den letzten Jahren verstärkt in den Vordergrund tretendes Verfahren zur grafischen Darstellung und Analyse zweidimensionaler Kontingenztafeln ist die (einfache) Korrespodenzanalyse. Durch die Sichtung der entsprechenden Literatur zeigt der vorliegende Beitrag, daß die Grafiken oftmals nicht richtig interpretiert werden, weil ungleiche Punkte miteinander verglichen werden. Der Autor klärt, was bei der grafischen Darstellung von Kontingenztafeln in der Korrespodenzanalyse eigenlich gezeigt wird und welche Strukturen sich in den Grafiken widerspiegeln. (pmb)
In: ZUMA Nachrichten, Band 18, Heft 34, S. 83-96
'Im Gegensatz zur Formalen Begriffsanalyse verwendet die Korrespondenzanalyse ein Abstandsmaß bei der Analyse von Kreuztabellen. Entscheidend für die Korrespondenzanalyse ist die gewählte Ausgangsdatentabelle. Anhand von Arbeitswerten aus der ALLBUS Baseline Studie 1991 wird verdeutlicht, wie Strukturen von Arbeitswerten in Graphiken der Korrespondenzanalyse sichtbar werden. Besonders einfach erkennbar ist am Schluß, daß die Hypothese von Alderfer über materielle, soziale und kognitive Arbeitsaspekte in diesem Zusammenhang nicht bestätigt werden kann.' (Autoenreferat)
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 184
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 12, Heft 2/3, S. 172-189
ISSN: 2366-6846
In der historischen Sozialforschung werden häufig Verfahren benötigt, in denen es keine Voraussetzungen bezüglich des Skalenniveaus gibt und wo gleichzeitig eine multivariate Anwendung möglich ist. Eines dieser Verfahren ist die in Frankreich entwickelte 'Korrespondenzanalyse'. Bei der Korrespondenzanalyse handelt es sich primär um ein Verfahren zur grafischen Darstellung der Spalten und Zeilen von zweidimensionalen Kontingenztabellen. Wie bei der Hauptkomponentenanalyse gibt es einen Satz von orthogonal aufeinander stehenden Vektoren, die einen niederdimensionalen Raum aufspannen. Neu im Sinne der praktischen Anwendung ist die datenabhängige Metrik. Hier unterscheidet sich die Korrespondenzanalyse von Verfahren wie multidimensionale Skalierung oder Clusteranalyse. In der vorliegenden Studie wird die Korrespondenzanalyse zur Beschreibung der ersten Mitgliedschaft in einer Organisation der NSDAP (NSDAP, SS, SA, Nationalsozialistischer Studentenbund, andere Mitgliedschaft, keine Mitgliedschaft etc.) in der Zeit zwischen 1933 und 1945 genutzt. (pka)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 27, S. 110-133
In diesem Beitrag werden komplementäre Verwendungsmöglichkeiten der Korrespondenzanalyse und der Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) sowie Ähnlichkeiten dieser Verfahren aufgezeigt. Es wird dargestellt, daß mit der (Prädikations-)KFA statistisch signifikante 'Typen' und 'Antitypen' ermittelt werden können, wobei jedoch die Anzahl der zu verwendenden Variablen eng limitiert ist. Aus dieser Beschränkung folgt, daß die Auswahl der möglichen Variablen nicht mit dem Verfahren selbst erfolgen kann, sondern daß diese bereits bekannt sein müssen. Wenn dies nicht der Fall ist, können die relevanten Variablen vor der inferenzstatistischen Analyse mit einem explorativen Analyseverfahren ermittelt werden. Die Korrespondenzanalyse eignet sich zum Aufspüren und Beschreiben nicht-trivialer Strukturen in mehrdimensionalen Daten, nicht aber zur Prüfung der Zusammenhänge auf Signifikanz. Sollen Aussagen nicht nur auf der beschreibenden Ebene, sondern auch auf der erklärenden gemacht werden, so muß ein konfirmatorisches Verfahren (z.B die KFA) verwendet werden. Da sowohl die explorative Beschreibung von Zusammenhängen als auch das Testen auf Signifikanz wichtige Ziele der empirischen sozialwissenschaftlichen Forschung sind, bietet sich die komplementäre Verwendung der beiden Verfahren an. (ICF)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 21, S. 29-51
Der Aufsatz stellt sowohl das Verfahren als auch inhaltliche Ergebnisse eines multivariaten Auswertungsverfahrens, einer Korrespondenzanalyse, dar. Die verwendeten Daten beruhen auf einer telefonischen Befragung von 832 Hamburgern. Ziel der Studie war es, in Erfahrung zu bringen, ob und von wem die Hamburger Innenstadt als innerstädtischer Mittelpunkt angesehen wird, ferner ob einzelne Freizeitaktivitäten eher in der Innenstadt oder einem Stadtteilzentrum ausgeübt werden. Mittels der Korrespondenzanalyse wurde eine Typologie der Befragten entwickelt. Vier Gruppen von Stadtbenutzern konnten unterschieden werden. Es zeigte sich, daß es den typischen Innenstadtbesucher in Hamburg nicht gibt, dagegen aber Subpopulationen bestehen, die verstärkt den eigenen Stadtteil aufsuchen. Methodisch erwies sich die Korrespondenzanalyse als ein sehr gutes Instrument zur multivariaten Auswertung qualitativer Daten. Das Anwendungsbeispiel legt es nahe, auf andere Verfahren (wie Faktoren-, Cluster- oder Diskriminanzanalysen) zu verzichten. (NG)
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 30, S. 112-133
'In der vorliegenden Arbeit werden zwei Verfahren vorgestellt und verglichen, die häufig in der Lebensstilforschung verwendet werden: die Clusteranalyse und die Korrespondenzanalyse. In einer von Burda (1988) in Auftrag gegebenen und von SINUS bundesweit durchgeführten Studie wurden 2516 Befragten u.a. 27 Fotografien von Wohnungseinrichtungen vorgelegt. Die Zustimmungsäußerungen zu diesen Bildern sind die Datengrundlage der vorliegenden Arbeit. Mit Hilfe multivariater Analysen wurde geprüft, ob es bestimmte Kombinationen gibt, die als 'Stile' interpretiert und welchen Personengruppen 'Stile' zugeordnet werden können. Es stellte sich heraus, daß mit beiden Verfahren ähnliche Ergebnisse ermittelt werden, die Interpretation und Handhabung der Korrespondenzanalyse jedoch einfacher ist.' (Autorenreferat)
In: Molekulare Medizin und Medien : zur Darstellung und Wirkung eines kontroversen Wissenschaftsthemas, S. 121-146
In: Berichte der Werkstatt für Organisations- und Personalforschung e.V., Band 30
This paper examines how companies endeavor to create legitimizing images of themselves
and their practices by making use of metaphoric language. The analysis is based on the 2012 annual
reports and sustainability reports of two major german energy companies and is conducted in two steps:
A systematic metaphor analysis identifies 21 metaphorical concepts, which are further condensed to five
meta concepts on the basis of the created company images: progress metaphor, control metaphor,
harmony metaphor, conflict metaphor and euphemistic metaphor. In a following step, a correspondence
analysis of the meta concepts used and the variety of topics addressed in the company reports (e.g.
economic or social topics) identifies a variance of the concepts according to the thematic context. Most
of the meta concepts are used more frequently within the context of a specific discursive field.
In: Neue Methoden der Analyse historischer Daten, S. 80-104
In dem Aufsatz geht es dem Autor um die Herausarbeitung latenter, nicht direkt beobachtbarer Strukturen über die inter- und intragenerationale Mobilität von Parlamentariern der Frankfurter Nationalversammlung. Je größer die Anzahl der Berufs- oder Statuskategorien, die in die Mobilitätstafeln eingehen, desto weniger gelingt es, die Muster von Konstanz und Bewegung, starken und schwachen Mobilitätsströmen allein durch "optische Interpretation" der entsprechenden Tabellen zu identifizieren. Der Autor demonstriert, wie sich mit der Methode der Korrespondenzanalyse (als Alternative zur Multidimensionalen Skalierung) Mobilitätsdaten in fruchtbarer Weise auswerten lassen. (pmb)
In: Berichte aus der Sozialwissenschaft