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Bericht über die Auswirkungen der mexikanischen Wirtschaftskrise im Bereich der von transnationalen Konzernen beherrschten Kraftfahrzeugindustrie insbesondere im Hinblick auf die Verschlechterung der Situation der Arbeiter. Darstellung der Unfähigkeit der Gewerkschaften zur Entwicklung einer Gegenstrategie unter Hinweis auf ihre betriebsgebundene Organisation und ihre Zersplitterung

Anliegen dieses Papiers ist es, sowohl die allgemeine Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen als auch die Ergebnisse der politischen Initiativen darzulegen, die die Europäische Gemeinschaft im Bereich des Handels und der Kooperation unternommen hat. Dabei werden u.a. die Bereiche Kraftfahrzeugindustrie, Medizintechnik, Finanzdienstleistungen, Exportförderung, Informationstechnologie und Energietechnik betrachtet. (DÜI-Sbt)

Übersicht über die Expansion ausländischer Betriebe in Brasilien insbesondere im Bereich der Elektro- und Kraftfahrzeugindustrie seit Beginn der 70er Jahre. Darstellung der internen Produktionsstruktur und Arbeitsorganisation sowie der spezifischen Tarifpolitik im Vergleich zu heimischen Unternehmen und Analyse der verborgenen Mechanismen der Arbeitskontrolle, der Gewerkschaftsmanipulation und des Gewinntransfers

Die Verfasser grenzen zunächst das mit ausländischen Direktinvestitionen verbundene Instrument des Technologietransfers gegenüber einem Technologieimport ab und referieren Argumente für Technologietransfer aus dem Bereich der Volkswirtschaftslehre. Im Anschluss an einen Überblick über den institutionellen Rahmen, den das Chinesische Nationale System für Innovationen bildet, werden die positiven Aspekte des Technologietransfers für die chinesische wie die europäische Seite herausgearbeitet. Die für beide Seiten positive Bilanz der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Gestalt ausländischer Direktinvestitionen seit Ende der siebziger Jahre wird exemplarisch anhand der Sektoren Kraftfahrzeugindustrie und chemische Industrie verdeutlicht. Für die Zukunft wird bei der chinesischen Prioritätensetzung entsprechenden Technologietransferprojekten mit einer Vereinfachung der administrativen Rahmenbedingungen gerechnet. (BIOst-Wpt)

Der Autor diagnostiziert einen verpassten Strukturwandel innerhalb der deutschen Kraftfahrzeugindustrie. Anstelle einer Reaktion auf die Klimaveränderung erfolgte eine Spezialisierung auf das Premiumsegment gehobener Luxus- und Mittelklasseautos. Die internationalen Rahmenbedingungen, Klimaschäden, Ölpreisentwicklung, Exportanteil und zunehmende Globalisierung weisen darauf hin, dass die Produktionspalette sich eher auf energiesparende und emissionsarme konzentrieren muss. Diese Entwicklung, so der Verfasser, hat die deutsche Automobilindustrie verschlafen. Im Folgenden erläutert der Autor die politischen Rahmenbedingen, die auf kurzfristigen Markterfolgen der deutschen Automobilindustrie basieren. Der Autor kritisiert in diesem Zusammenhang staatliche Versäumnisse bei umweltfreundlichen Innovationen, eine verfehlte Steuerpolitik, fehlende Struktureffekte im Rahmen der Konjunkturpolitik sowie ein großes Souveränitätsdefizit gegenüber der Automobilindustrie-Lobby. Auf der gegenwärtigen Agenda stehen dagegen eine konsequente Umstellung der KFZ-Steuer, Abschaffung der Abschreibungsmöglichkeiten für Dienstwagen sowie die Einführung eines Bonus/Malus-Systems für den Kauf klimafreundlicherer Fahrzeuge. (ICC)

Ziel der Untersuchung ist es, anhand der sich verändernden Handelsstruktur der Staaten Mittel- und Osteuropas Erkenntnisse über Potential und Dynamik der Wirtschaftsentwicklung dieser Staaten zu gewinnen. Hierzu wird die Konzentration und Diversifikation des Außenhandels dieser Volkswirtschaften auf Güterebene für die Jahre 1988 bis 1994 analysiert. Im Folgenden wird nach Veränderungen in der Zusammensetzung des die 100 am meisten gehandelten Produkte umfassenden Exportwarenkorbs gefragt, auf die zwischen 45 % und 70 % des Handels der mittel- und osteuropäischen Staaten mit der EU entfallen. Die Untersuchung macht drei Muster dynamischer Veränderung deutlich: (1) Exportwachstum bei arbeitsintensiv hergestellten Gütern; (2) Beginn von technologieintensiven Exporten in den Bereichen Elektronik, Elektroindustrie und Kraftfahrzeugindustrie; (3) Stabilisierung in den bisherigen Kernbereichen des Außenhandels. (BIOst-Wpt)