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978 Ergebnisse
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In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 63, Heft 1, S. 494-496
ISSN: 2366-0481
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 58, Heft 12, S. 282-290
ISSN: 1865-5386
In: The Geneva papers on risk and insurance - issues and practice, Band 12, Heft 4, S. 321-325
ISSN: 1468-0440
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 55, Heft 1, S. 71-90
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
Seit der Wiedervereinigung ist der Anteil von Selbstbeteiligungen bei der Finanzierung des deutschen Gesundheitssystems stark angestiegen. Aus distributiver Sicht impliziert die Verschiebung von Krankenkassenbeiträgen zu Selbstbeteiligungen eine den Solidargedanken konterkarierende Mehrbelastung von Einkommensschwachen und chronisch Kranken zugunsten von Einkommensstarken und Gesunden. Eine Rückkehr zur zuzahlungsfreien Finanzierung erscheint allerdings aufgrund der damit implizierten Nachfrageeffekte weder aus der Perspektive der Eigenverantwortlichkeit noch aus der Perspektive der Solidargemeinschaft zielführend zu sein. Daher empfiehlt sich die Einführung einer einkommens- und morbiditätsadjustierten Selbstbeteiligung ("Fair Fee") im Moment der Auswahl einer medizinischen Leistung. Auf Grundlage der elektronischen Gesundheitskarte wird daher ein Vorschlag zur Implementation der Fair Fee entwickelt.
In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Band 60, Heft 4, S. 3-24
ISSN: 1752-1726
Diese Fallstudie befasst sich mit einer wichtigen Neuerung bei der Gesundheitsversorgung für Arme in ländlichen Gebieten, dem Yeshasvini‐Krankenversicherungssystem für Bauern und Landarbeiter im indischen Bundesstaat Karnataka. Das wohl weltgrößte Krankenversicherungs‐system für Arme in ländlichen Gebieten wurde im Jahre 2003 eingeführt und so ausgestaltet, dass mehrere Hindernisse für den Gesundheitsschutz der ländlichen Bevölkerung überwunden wurden. In seinem zweiten Jahr versicherte es zu einer geringen Jahresprämie von rund 2 Dollar rund 2,2 Millionen weit verstreute Bauern für chirurgische und ambulante Behandlungen. In dieser Abhandlung wird das System in seinem ersten Betriebsjahr beschrieben und bewertet und dessen Potenzial als Modell für die Entwicklungsländer ganz allgemein untersucht.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 60, Heft 4–5, S. 97-105
ISSN: 1865-5386
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 60, Heft 1, S. 580-583
ISSN: 2366-0481
In: Internationale Revue für soziale Sicherheit, Band 65, Heft 2, S. 55-79
ISSN: 1752-1726
AuszugJapan und die Republik Korea verwirklichten die allgemeine Krankenversicherung für ihre Bevölkerung 1961 beziehungsweise 1989. Derzeit betreibt Japan weiterhin ein soziales Krankenversicherungssystem mit einer Vielzahl von Kassen, während die Republik Korea zu einer integrierten Einheitskasse für die nationale Krankenversicherung übergegangen ist. Dieser Artikel analysiert den Einfluss der politischen Ökonomie auf die Entwicklung der grundsatzpolitischen Unterschiede zwischen diesen beiden Krankenversicherungssystemen nach dem Bismarck'schen Modell. Zu den Themen, auf die eingegangen wird, zählen etwa Unterschiede der politischen Macht, der politische Einfluss der Wirtschaft, die Frage, inwieweit sich eine regionale Autonomie entwickelt hat und regionale Besonderheiten beibehalten wurden, der Grad der politischen Demokratisierung, die Form der politischen Führung und das Ausmaß der Entwicklung des Krankenversicherungssystems. Aus den Erfahrungen beider Länder werden grundsatzpolitische Erkenntnisse abgeleitet.
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und politische Ökonomie, Band 02-27
"The German statutory health insurance market was exposed to competition in 1996. To avoid adverse selection, a prospective risk compensation scheme was introduced in 1994. Due to their low contribution rates, company-based sickness funds were able to attract a lot of new members. We analyze - using data from the German Socio-Economic Panel - the determinants of these transitions from 1995 to 2000. By estimating a simultaneous two equation system, we find that health status positively, and significantly, affects the probability of changing to a company-based sickness fund, especially after controlling for age. Thus the risk compensation scheme does not fully control for the health status of the changers. Consequently, the comparative advantages of company-based funds will increase over time. This observation provides evidence for the standard Rothschild-Stiglitz separating equilibrium." (author's abstract)
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 62, Heft 1, S. 626-629
ISSN: 2366-0481
In: Beiträge zum Gesundheitsmanagement, v. 41
In: Münsteraner Reihe 41