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Ziel der vorgestellten Studie ist die Analyse des inneren und äußeren soziokulturellen Kontexts der sozialen Konkurrenzfähigkeit junger Erwachsener einer großen Region in Sibirien, der Region Krasnojarsk. Der äußere Kontext der sozialen Konkurrenzfähigkeit ist die soziokulturelle Umgebung, der innere besteht aus einer Reihe von Werteorientierungen und sozialen Vorstellungen. Soziale Konkurrenzfähigkeit wird als Fähigkeit eines sozialen Akteurs betrachtet, seine Ziele in der Gesellschaft im Wettbewerb mit anderen Akteuren zu erreichen. Es wurde festgestellt, dass diejenigen jungen Menschen am konkurrenzfähigsten sind, die ihre soziokulturelle Makroumgebung (die Gesellschaft in Russland) entweder als vorindustriell oder feudal betrachten, oder aber als kapitalistische oder Industriegesellschaft. Über eine besonders hohe Konkurrenzfähigkeit verfügen diejenigen jungen Erwachsenen, die sich bei ihrer beruflichen Tätigkeit an marktwirtschaftlichen Werten orientieren, was deren erfolgreiche Anpassung an die im Land bestehenden sozio-ökonomischen Bedingungen belegt. Der soziokulturelle Kontext der Konkurrenzfähigkeit junger Menschen entspricht im höchsten Maße dem derzeitigen Zustand der Gesellschaft in Russland. Viele erwachsene Menschen in Russland hingegen leben weiterhin in dem soziokulturellen Kontext einer vergangenen Epoche.

Ziel der vorgestellten Studie ist die Analyse des inneren und äußeren soziokulturellen Kontexts der sozialen Konkurrenzfähigkeit junger Erwachsener einer großen Region in Sibirien, der Region Krasnojarsk. Der äußere Kontext der sozialen Konkurrenzfähigkeit ist die soziokulturelle Umgebung, der innere besteht aus einer Reihe von Werteorientierungen und sozialen Vorstellungen. Soziale Konkurrenzfähigkeit wird als Fähigkeit eines sozialen Akteurs betrachtet, seine Ziele in der Gesellschaft im Wettbewerb mit anderen Akteuren zu erreichen. Es wurde festgestellt, dass diejenigen jungen Menschen am konkurrenzfähigsten sind, die ihre soziokulturelle Makroumgebung (die Gesellschaft in Russland) entweder als vorindustriell oder feudal betrachten, oder aber als kapitalistische oder Industriegesellschaft. Über eine besonders hohe Konkurrenzfähigkeit verfügen diejenigen jungen Erwachsenen, die sich bei ihrer beruflichen Tätigkeit an marktwirtschaftlichen Werten orientieren, was deren erfolgreiche Anpassung an die im Land bestehenden sozio-ökonomischen Bedingungen belegt. Der soziokulturelle Kontext der Konkurrenzfähigkeit junger Menschen entspricht im höchsten Maße dem derzeitigen Zustand der Gesellschaft in Russland. Viele erwachsene Menschen in Russland hingegen leben weiterhin in dem soziokulturellen Kontext einer vergangenen Epoche.

Статья посвящена одному из малоизвестных эпизодов знаменитой экспедиции П.С. Палласа 1768-1774 гг. В ней на основе выявленных в Архиве РАН источников, не вводившихся ранее в научный оборот, освещена история открытия Палласова железа, показан большой интерес научного сообщества к этому открытию. ; In 1772 scientific expedition P.S. Pallas in the head exploring a nature in Krasnojarsk region, had been found a 680 kilogram lump of metal. Pallas arranged for it to be transported back to St Petersburg. Sub-sequent analysis of the metal showed that it was a new type of stony-iron. 1794 E.Hladni had made an analysis of the stone and came to the conclusion that it is the meteorite. This scientifi c find so called "Pal-las Iron" marked the beginning of the Science Academy meteorite collection et Kunstkammera (now in the Museum of Mineralogy RAS, Moscow). The Minister for Internal Affairs (Department of the Interior) Osip Petrovič Kosodavlev (1754-1819), writer and publisher, was a good educated man and liberal administrator in government of emperor Alexander the First. He published educational edition the "Severnaja Pochta" ("The Northern Post") till his death. Documents from Archives of the Russian Acad-emy of Sciences (St. Petersburg Branch) evidenced on Kosodavlev's special interest in the "Pallas Iron".

Aleksander Lebed betrachtet sein Gouverneursamt in Krasnojarsk nur als Zwischenetappe auf dem Weg zum Kreml und nutzt es in erster Linie, um seine Chancen auf das Präsidentenamt auszubauen, die Probleme der Region werden von ihm vernachlässigt

Schon vor der Augustkrise 1998 waren die regionalen Eliten bestrebt, die wirtschaftliche Krise des Landes und die damit einhergehende Erosion der Autorität des föderalen Zentrums dazu zu nutzen, ihren politischen Einfluß zu Lasten Moskaus zu vergrößern. Diese Bestrebungen setzten sie während der Augustkrise verstärkt fort. Der Beitrag beschreibt die wirtschaftlichen Kontrollmaßnahmen, die in einzelnen Regionen während der Krise seitens der Gouverneure initiiert wurden. Die Gouverneure haben sich dadurch eine Schlüsselrolle im Prozeß der Restrukturierung der russischen Wirtschaft gesichert. (BIOst-Mrk)

Der Verfasser stellt das Verwaltungsgebiet Krasnojarsk zunächst nach geopolitischen Gesichtspunkten vor; er benennt die administrative Unterteilung und skizziert die Besonderheiten der geographischen Lage sowie die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur nach ethnischen Gesichtspunkten. Ökonomisch ist das Gebiet durch einen hohen Anteil an Industrieproduktion und durch besonders große Rohstoffreserven gekennzeichnet. Im Mittelpunkt des Berichtes steht eine politische Analyse, in der die Parteienstruktur, die politischen Tendenzen des Gebietes u.a. aufgrund der Parlamentswahlen von 1993 und die Situation in den vier zentralen Regionen dargelegt werden. (BIOst- Rgl)

Die deutschen Russland-Korrespondenten sind fast alle in Moskau akkreditiert. Dies prägt ihren Blick auf das Land. Was außerhalb der Metropole tatsächlich passiert, nehmen sie kaum oder nur durch die Moskauer Brille wahr. Da die Politik des Kreml auch in Moskau intransparent bleibt, sind die vermeintlichen Vorteile der Nähe zum politischen Entscheidungszentrum bei näherer Betrachtung gar nicht vorhanden. Viel mehr Korrespondenten sollten nach Krasnodar, Krasnojarsk oder Vladivostok gehen, von wo sie über ein ganz anderes Russland berichten könnten. (Osteuropa (Berlin) / SWP)