Die Kreditwirtschaft im Wirtschaftskreislauf: Eine Unterrichtseinheit fuer die Sekundarstufe II
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 9, Heft 51, S. 24-26
ISSN: 0176-3717
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In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 9, Heft 51, S. 24-26
ISSN: 0176-3717
In: Hochschulschriften zur Betriebswirtschaftslehre 104
In: Schriften zum Vergleich von Wirtschaftsordnungen, 49
World Affairs Online
In: Schriftenreihe der Bankrechtlichen Vereinigung Band 19
In: Arbeitspapier der Studienschwerpunkte Finanzwissenschaft, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Wirtschaftsprüfung und Controlling, Universität Trier Nr. 51
In: Wirtschaft
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Vergleich zum Ausland existiert in Deutschland weiterhin die starre Aufteilung des Bankensektors in die drei Säulen aus Kreditbanken, öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Kreditinstituten. Dieses System wird auf seine Leistungsfähigkeit und Existenzberechtigung überprüft. Dabei werden einige Diskussionsbeiträge von EU-Kommission, DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung), Sachverständigenrat, KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)-Bankengruppe und dem DSGV (Deutsche Sparkassen- und Giroverband) beleuchtet. Insbesondere für das bankbasierte Finanzsystem in Deutschland mit der Schlüsselstellung bei der Vergabe von Krediten ist ein zukunftsfähiges Banksystem notwendig und rechtfertigt damit auch die aktuelle Diskussion über mögliche Veränderungen. Die bereits in den letzten Jahren getroffenen Maßnahmen haben inzwischen zu einer Verbesserung der Ertragslage geführt, trotzdem ist Deutschland im Vergleich zum Ausland ein gefesseltes Land, da hier verdeutlichen wird, dass mit dem öffentlich-rechtlichen Sektor ein Großteil des Bankenmarkts in der jetzigen Form für eine Konsolidierung nicht zur Verfügung steht und außerdem der zunehmende Wettbewerbsdruck von ausländischen Anbietern ein Handeln erforderlich macht. Im zweiten Kapitel werden daher die aktuelle Struktur, die bestehenden Probleme und die schon erfolgten Lösungsversuche durch Kooperationen und Fusionen beschrieben. Nach dieser Ist-Analyse wird im Kapitel 3 zuerst auf die Veränderungen durch den Wegfall der staatlichen Haftungsgarantien eingegangen und es wird erläutert, warum eine weitere Veränderung insbesondere mit Blick auf das Ausland notwendig ist. Der letzte und umfangreichste Teil dieses Kapitels befasst sich ausführlich mit den möglichen Perspektiven der einzelnen Säulen aufgrund unterschiedlicher Anpassungsmöglichkeiten der Gesetze, bevor abschließend im Kapitel 4 das wahrscheinlichste und sinnvollste Szenario für die Konsolidierung in Deutschland und Europa vorgestellt wird. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis I.AbkürzungsverzeichnisIII II.AbbildungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Aktuelle Bankenstruktur in Deutschland2 2.1Finanzlandschaft in Deutschland – Das Drei-Säulen-System3 2.1.1Kreditbanken3 2.1.1.1Großbanken3 2.1.1.2Regionalinstitute und sonstige Kreditbanken4 2.1.1.3Zweigstellen der ausländischen Banken6 2.1.2Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute6 2.1.3Genossenschaftliche Kreditinstitute7 2.1.4Spezialbanken9 2.2Aktuelle Probleme der Bankenstruktur10 2.2.1Fragmentierung des Markts10 2.2.2Hohe Staatsquote12 2.2.3Konjunkturelle Situation13 2.2.4Preiskampf und Verhaltenswandel der Kunden14 2.2.5Allgemeine Ertragsschwäche15 2.3Bereits bestehende – säulenübergreifende – Kooperationen16 2.4Ausgewählte Fusionen in Deutschland17 2.5Öffnungsversuche der Säulenstruktur durch die Großbanken19 3.Zukunft des Bankensystems21 3.1Ein Jahr ohne Haftungsgarantien21 3.2Ist eine weitere Veränderung notwendig?23 3.3Vergleich mit dem Ausland26 3.4Initiativen zur Veränderung der deutschen Bankenlandschaft30 3.4.1Abwägung der Notwendigkeit des öffentlichen Auftrages30 3.4.2Rechtliche Rahmenbedingungen32 3.4.3Bankgesellschaft Berlin34 3.5Konsolidierung innerhalb Deutschlands36 3.5.1Weitere – säulenübergreifende – Kooperationen des Back Office38 3.5.2Kein Zugang privater Investoren zum öffentlich-rechtlichen Sektor43 3.5.2.1Perspektiven der Kreditbanken43 3.5.2.2Perspektiven der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute48 3.5.2.3Perspektiven des genossenschaftlichen Sektors53 3.5.3Öffnung des öffentlich-rechtlichen Sektor57 3.5.3.1Änderungsanforderungen der Gesetze57 3.5.3.2Teilprivatisierungen59 3.5.3.3Komplette Öffnung des öffentlich-rechtlichen Sektors61 3.6Konsolidierung innerhalb Europas63 4.Schlussfolgerungen66 4.1Wahrscheinlichstes Szenario in Deutschland66 4.2Euroland – Auf dem Weg zum einheitlichen Bankenmarkt?70 5.Fazit72 III.Literaturverzeichnis73 III.IBücher73 III.IISammelwerke73 III.IIIZeitschriften74 III.IVZeitungen78 III.VGutachten80 III.VIVorträge / Reden81 III.VIIGeschäfts- und Presseberichte81 III.VIIIStatistisches Material81 III.IXGesetze82 Alexander Croonen, Diplom Wirtschaftsingenieur, Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik an der Technischen Universität Darmstadt, Abschluss 01/2007 als Diplom Wirtschaftsingenieur. Derzeit tätig als Unternehmensberater bei BearingPoint GmbH im Bereich Financial Services.
In: Schriften für Sozialökologie 21
In: Betriebswirtschaftliche Abhandlungen N.F., 14
In: Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert Band 15
Wie Sparkassen in Ost und West in das digitale Zeitalter aufbrachen. Die Digitalisierung veränderte die deutsche Kreditwirtschaft bereits seit den 1950er Jahren von Grund auf. Sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR stand sie in den folgenden Jahrzehnten in enger Wechselwirkung mit der Expansion, Umstrukturierung und der Ausweitung der Dienstleistungen von Banken und Sparkassen. Bis zur Wiedervereinigung wurde die Branche zu einem der größten Computeranwender. Das Buch zeichnet eine innovative Perspektive aus, indem Schmitt zeigt, wie Banken und Sparkassen Digitalisierung in ihre Software einprogrammierten. Dadurch veränderten sich nicht nur interne Prozesse, sondern ebenso das Verhältnis zu den KundInnen. Plötzlich arbeiteten neue Akteure wie ProgrammiererInnen in den Kreditinstituten. Mit seiner zeithistorischen Studie gibt Martin Schmitt Einblick in einen der bedeutendsten Wandlungsprozesse der Gegenwart: Welche Impulse für die Digitalisierung setzte die deutsche Wirtschaft? Welche Unterschiede gab es beim Computereinsatz im Kapitalismus und im Sozialismus? Und welche Auswirkungen hatte dies auf das Schicksal der vielen Angestellten wie auch auf die Sparguthaben der Bevölkerung?
In: Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert Band 15
Die Digitalisierung veränderte die deutsche Kreditwirtschaft bereits seit den 1950er Jahren von Grund auf. Sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR stand sie in den folgenden Jahrzehnten in enger Wechselwirkung mit der Expansion, Umstrukturierung und der Ausweitung der Dienstleistungen von Banken und Sparkassen. Bis zur Wiedervereinigung wurde die Branche zu einem der größten Computeranwender. Das Buch zeichnet eine innovative Perspektive aus, indem Schmitt zeigt, wie Banken und Sparkassen Digitalisierung in ihre Software einprogrammierten. Dadurch veränderten sich nicht nur interne Prozesse, sondern ebenso das Verhältnis zu den KundInnen. Plötzlich arbeiteten neue Akteure wie ProgrammiererInnen in den Kreditinstituten. Mit seiner zeithistorischen Studie gibt Martin Schmitt Einblick in einen der bedeutendsten Wandlungsprozesse der Gegenwart: Welche Impulse für die Digitalisierung setzte die deutsche Wirtschaft? Welche Unterschiede gab es beim Computereinsatz im Kapitalismus und im Sozialismus? Und welche Auswirkungen hatte dies auf das Schicksal der vielen Angestellten wie auch auf die Sparguthaben der Bevölkerung?