Asymmetrische Konflikte und Terrorismusbekämpfung: Prototypen zukünftiger Kriege?
In: Militär und Sozialwissenschaften 32
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In: Staatsdiskurse 2
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In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 50, Heft 4, S. 567-581
ISSN: 0038-884X
In: Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht, S. 69-86
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 55, Heft 4, S. 489-490
ISSN: 0044-3360
In: Osteuropa, Band 53, Heft 4, S. 452-463
ISSN: 0030-6428
In: Aufstand und Demokratie: Counterinsurgency als normative und praktische Herausforderung, S. 61-91
Die Verfasserin argumentiert, dass die Bekämpfung von Aufständischen (COIN) genauso wenig deckungsgleich mit dem 'neuen' Krieg ist, wie sie es mit dem asymmetrischen ist. Sie kann zu dessen Lösung herangezogen werden, wenn man sie in die Idee des 'neuen' Krieges integriert. Sieht man den 'neuen' Krieg als ein Mittel im war on terrorism, als einen Krieg, der zur Stabilisierung zerfallener Staatlichkeit dient, um gleichzeitig die logistischen Basen des Terrorismus mit militärischen Mitteln zu zerschlagen, so erscheint COIN nicht einmal in das Gesamtkonzept des 'neuen' Krieges zweifelsfrei integrierbar. Das liegt daran, dass das übergeordnete Ziel nicht dem politischen COIN-Grundanliegen entspricht, in das alle militärischen Maßnahmen zu integrieren sind. Vielmehr ist das Grundanliegen ein militärisches - nämlich die Vernichtung des terroristischen Feindes. Erst sekundär sind ein politisches oder humanitäres Ziel. Politische Freiheit und Stabilität sind nicht der Zweck, sondern vielmehr die Mittel. Diese Umkehrung von Mittel und Zweck gegenüber den COIN-Basisprinzipien kann sogar die völlige Erfolglosigkeit von COIN nach sich ziehen, da ein derartiges Vorgehen nicht nur nicht identisch mit COIN, sondern bei paralleler Anwendung auch nicht kompatibel mit COIN ist. (ICF2)
In: Krisenherd Naher und Mittlerer Osten: eine Region am Rande des Flächenbrands mit realistischer Friedensperspektive? ; Friedensbericht 2007, S. 13-29
Im Sommer 2006 war der Nahe Osten Schauplatz von zwei großen israelischen Militäroperationen, deren Merkmale und Echo in der "Staatengemeinschaft" eine eingehendere Betrachtung wert sind, lehren sie doch einiges über deren Positionierung zum Nahostkonflikt in seiner kriegerischen Gestalt. Der hier vorliegende Kriegstyp wurde vor zwanzig Jahren noch "low intensity warfare" genannt; heute heißt er "asymmetrisch". Einleitend sollen in dem Beitrag, der sich mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt beschäftigt, einige empirische Daten diese Asymmetrie veranschaulichen, bevor sich die Analyse der internationalen Dimension dieses Konflikts zuwendet. Abschließend werden aus der Analyse friedenspolitische Folgerungen abgeleitet. (ICB2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 4, S. 86-94
ISSN: 1430-175X
"Es gibt zwei erfolgreiche Vorbilder für eine wirksame Bekämpfung von Aufständen: Syriens ehemaliger Präsident Hafis al-Assad und die britische Armee in Nordirland. Die Wehrmacht scheiterte in Jugoslawien, Frankreich in Algerien, die Sowjetunion in Afghanistan und die USA in Vietnam und vermutlich auch im Irak. Selbst bei Einsatz brutaler Methoden und überlegener Technik erleiden reguläre Armeen gegen Aufständische nur Niederlagen. Es sei denn, sie nähmen sich die Grausamkeit des ehemaligen Präsidenten Syriens, Hafis al-Assad, oder die Zurückhaltung der Briten in Nordirland zum Vorbild." (Autorenreferat)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 25, Heft 2, S. 90-103
ISSN: 0863-4564
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 9, S. 47-54
ISSN: 0006-4416
In: Aufstand und Demokratie, S. 61-91
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 83-87
ISSN: 1616-4903
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 69, Heft 3, S. 118-127
ISSN: 1430-175X
Von der Konfrontation zwischen Athen und Sparta über den Ersten Weltkrieg bis hin zum Einsatz von Kampfdrohnen - der Autor begibt sich auf eine Reise durch die Geschichte der Regulationsordnungen des Krieges. Und er stellt fest : heute geht es nur noch um die Begrenzung von "Unordnung", nicht mehr um die Befriedung ganzer Gesellschaften. (IP)
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