Dieser Krieg ist nicht unser Krieg
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 177, S. 58-59
ISSN: 0720-5058
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In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 177, S. 58-59
ISSN: 0720-5058
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In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 12, Heft 2, S. 3-20
ISSN: 0941-6382
Dieser Beitrag zum historischen Ort des Kalten Krieges untersucht, wie und mit welchen Konsequenzen die politische, militärische und intellektuelle Konfrontation zwischen den beiden Blöcken die in diesen Konflikt involvierten Gesellschaften transformiert hat. Darüber hinaus geht es um die lang andauernden Auswirkungen der Veränderungen, die diese Gesellschaften im Verlauf von fünf Jahrzehnten formten. Welches Erbe hinterlässt der Kalte Krieg der Politik des 21. Jahrhunderts? Zur Beantwortung dieser Fragen legt der Verfasser eine vergleichende Analyse sozialer Transformationsprozesse in verschiedenen Staaten und Regionen in aller Welt vor. (ICEÜbers)
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen
ISSN: 2510-2648
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 12, S. 43-46
ISSN: 1430-175X
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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 31, Heft 3, S. 303-322
ISSN: 0340-0425
The Cold War (1947-1989/92) was not a war in the proper sense of the term, but it could have turned into a hot war at several instances. Whereas traditional wars were limited with respect to their aims & their military potentials, world politics experienced a dramatic totalization of both aims & the destructiveness of weapons within the deterrence constellation. The mutual threat of annihilation, however, paralyzed foreign policy with the consequence of self-deterrence. To escape the dilemma of self-deterrence, a continuous search for graduated & limited nuclear war scenarios & weapon potentials, respectively, could be observed throughout the Cold War period. The escape from self-deterrence equaled a process of pathological learning, which, due to its size & diversification, engendered a tremendous impetus of its own. This growth process became to a large extent autistic, & it came to an end by the exit of the Soviet Union from this constellation. To analyze the Cold War period & by implication the deterrence constellation, retrospectively, may convey some deeper insights into less conspicuous constellations of the security dilemma characterizing international politics. Adapted from the source document.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 24, Heft 14, S. 183-201
ISSN: 0032-3470
Ein theoretisches Bezugssystem zur Erklärung des Übergangs vom Frieden zum Krieg existiert bislang nicht. Die Verfasser entwerfen ein Rahmenkonzept, das diesen Prozeß in vier Phasen darstellt: (1) Drohung mit oder Anwendung von militärischer Gewalt gegen eine andere Nation, militärische Konfrontation; (2) Ausweitung des Konflikts; (3) Eskalation der Gewaltanwendung, Krieg; (4) Ausweitung des Krieges, Weltkrieg. Dieses Phasenmodell wird einer wahrscheinlichkeitstheoretischen Untersuchung unterzogen, die zu folgenden Ergebnissen führt: (1) Androhung oder Anwendung militärischer Gewalt erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß sich andere Nationen ebenso verhalten; (2) Einmischung einer Nation in einen militärischen Konflikt erhöht die Wahrscheinlichkeit der Einmischung weiterer Nationen; (3) je größer die Zahl der involvierten Nationen, desto größer die Wahrscheinlichkeit des Eskalation zum Krieg; (4) Kriegseintritt einer Nation erhöht die Wahrscheinlichkeit des Kriegseintritts weiterer Nationen. Die Untersuchung dokumentiert, daß "Frieden ein labiler Gleichgewichtszustand ist". (IB)
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 14, Heft 1, S. 5-21
ISSN: 0941-6382
Der Verfasser vertritt die Auffassung, dass es eine enge Verbindung zwischen dem Kalten Krieg und den "heißen" Kriegen in der Dritten Welt gibt. Nur wenige dieser militärischen Konflikte können direkt auf den Kalten Krieg zurückgeführt werden, wenigstens nicht ursächlich. Die unterschiedlichen Prozesse der Entkolonisierung und deren Folgen übten einen bedeutenderen Einfluss auf diese Konflikte aus als der Kalte Krieg per se. In fast jedem Fall spielte der Kalte Krieg jedoch eine wichtige Rolle, indem er den lokalen Akteuren Möglichkeiten eröffnete oder Grenzen setzte, Konflikte nach ihrem Beginn intensivierte, verlängerte, internationalisierte oder verkürzte oder diplomatische Lösungen erleichterte. Der Kalte Krieg beeinflusste den Verlauf fast jeden größeren Konflikts in der Ära des Kalten Kriegs zwischen 1945 und 1990. (ICEÜbers)
In: Osteuropa, Band 55, Heft 4/5/6, S. 387-393
ISSN: 0030-6428
"Das Urteil von Russlands öffentlicher Meinung lautet: Der Große Vaterländische Krieg war ein gerechtfertigter Krieg. Alle anderen Kriege des vergangenen Jahrhunderts, darunter auch die in Afghanistan und in Tschetschenien, gelten als nicht gerechtfertigt. Darin kommt nicht nur die a priori höhere Legitimität des Verteidigungskrieges zum Ausdruck, sondern auch, dass die Bevölkerung in Russland Kriege ungewöhnlich stark von der Position der Territorialität aus beurteilt. Hierbei handelt es sich um eine imperiale Denktradition. Raum ist die wichtigste Ressource eines Imperiums. Krieg gilt dann als gerechtfertigt, wenn er um Raum geführt wird und die 'Anhäufung von Land' fortsetzt." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 54, Heft 4, S. 222-230
ISSN: 0016-9447
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In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 14, Heft 1, S. 156-157
ISSN: 2194-4032
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 53, S. 174
ISSN: 0944-8101
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 18, Heft 2, S. 313-322
ISSN: 0933-1743
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 16/17, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
"Als Europa 1914 in den Krieg zog, gab es nur vage Vorstellungen von dem, was dann wirklich kam. Überall herrschte die Überzeugung, dass der Krieg schon vor Weihnachten 1914 beendet sein werde. Dies erklärt auch, warum er zugelassen wurde." (Autorenreferat)
In: Marxistische Blätter, Band 40, Heft 6, S. 74-80
ISSN: 0542-7770
Der Beitrag enthält kritische Anmerkungen zu den gegenwärtigen Kämpfen der USA gegen den Terror, zur Legitimation von Kriegen für eine "Neue Weltordnung" und zur Frage nach einem "gerechten Frieden". Unter dem Gesichtspunkt eines marxistischen Engagements für eine globale Friedensordnung werden insbesondere zwei signifikante Änderungen bei den weltpolitischen Kräfteverhältnissen herausgestellt: Die reale Macht, über die die USA weltpolitisch (noch) verfügen, tritt nach dem 11. September 2001 deutlicher denn je in Erscheinung, und die USA-Regierung setzt ihren Weltherrschaftsanspruch seitdem rücksichtsloser durch denn je (1). Die Krise der US-amerikanischen Gesellschaft, aber auch die realen Potenzen ihrer globalen Gegenkräfte werden noch schwächer wahrgenommen als früher (2). Durch den von den USA als "Anti-Terror-Krieg" inszenierten Krieg für eine "Pax Americana", der auf die Erreichung wirklicher Weltherrschaft abzielt, haben sich die Chancen für eine globale Friedensordnung nach Ansicht des Autors erheblich verschlechtert. (ICI2)
In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 71, Heft 10, S. 46-48
ISSN: 2193-746X
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