Kriegs-Kalender und Kriegs-Depeschen
"Nach den amtlichen Berichten" ; Issues numbered and paged continuously. ; Mode of access: Internet. ; Beilage zu Der Krieg . in Wort und Bild. ; Many numbers wanting.
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"Nach den amtlichen Berichten" ; Issues numbered and paged continuously. ; Mode of access: Internet. ; Beilage zu Der Krieg . in Wort und Bild. ; Many numbers wanting.
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In: Die Bibliothek von R***
In: Kriege und militante Konflikte 5
Untersucht wurden 2 Werke. Die Stilanalyse des Torsos von Milet erlaubt ihn als milesisch und frühkflassisch einzuordnen. Der Torso kann als Krieger mit Lanze in der Rechten und Schild in der Linken ergänzt werden. Das Standmotiv betont die Kampfbereitschaft. Stilistisch und ikonographisch lässt sich die Entstehung in die Zeit des Ionischen Aufstandes eingrenzen. Bei der Statue von Mozia (dargestellt ist ein Bogenschütze) konnten Typus und Drapierung des Gewandes geklärt werden: eine punische Tracht, die variabel zu gestalten war. Die Brustbinde hält das breite Gewand für die Aktivität frei. Zu ergänzen sind Attribute, die den Dargestellten als einen punischen Krieger höchsten Ranges erweisen. Vor dem historischen, politischen und religiösen Hintergrund konnte die Statue als ein mnema für den basileus Hamilkar gedeutet werden. Stilistisch wurde das Werk einem ostionischen Künstler zugewiesen. Ein Anhang behandelt:"Heros Hamilkar: Überlegungen zum religiösen und politischen Kontext".
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In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 12, Heft 2, S. 3-20
ISSN: 0941-6382
Dieser Beitrag zum historischen Ort des Kalten Krieges untersucht, wie und mit welchen Konsequenzen die politische, militärische und intellektuelle Konfrontation zwischen den beiden Blöcken die in diesen Konflikt involvierten Gesellschaften transformiert hat. Darüber hinaus geht es um die lang andauernden Auswirkungen der Veränderungen, die diese Gesellschaften im Verlauf von fünf Jahrzehnten formten. Welches Erbe hinterlässt der Kalte Krieg der Politik des 21. Jahrhunderts? Zur Beantwortung dieser Fragen legt der Verfasser eine vergleichende Analyse sozialer Transformationsprozesse in verschiedenen Staaten und Regionen in aller Welt vor. (ICEÜbers)
In: http://hdl.handle.net/2027/osu.32435002490811
On cover: Zwischen krieg und frieden, 5. ; Mode of access: Internet.
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Die Publikation ist als Begleitheft der gleichnamigen Sonderausstellung im Potsdam Museum erschienen. In drei Aufsätzen werden der Alltag in Potsdam, die Auswertung von privaten Fotografien im Museumsbestand und der Stellenwert der Kunst im Krieg untersucht.
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In: Sicherheit und Freiheit: außenpolitische, innenpolitische und ideengeschichtliche Perspektiven ; Festschrift für Wilfried von Bredow, S. 31-46
Der Autor erörtert die Frage, welchen Stellenwert die Formel vom "Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" im Rahmen der gesamten Theorie Clausewitz' hat und welchen Begriff von Politik er dabei verwendet. Nach der Analyse des Autors gibt es zwar bestimmte Äußerungen von Clausewitz im ersten Kapitel des ersten Buches "Vom Kriege", die es nahe legen, seinen theoretischen Ansatz in wesentlichen Teilen eher der staatlichen Kriegführung zuzuordnen. Mit Blick auf den methodischen Ansatz von Clausewitz ist die staatliche Kriegführung jedoch nur ein Pol in einem Diskurs von Gegensätzen, innerhalb derer jeder Krieg bei Clausewitz anzusiedeln ist. Wenn das methodische Prinzip, wie es in der "wunderlichen Dreifaltigkeit" bei Clausewitz angelegt ist, mit den inhaltlichen Bestimmungen seiner Definition verbunden wird, so ist der Krieg aus den drei widerstreitenden Gegensätzen von Gewalt, Kampf und der Zugehörigkeit der Kämpfenden zu einer umfassenderen Gemeinschaft zusammengesetzt. Thomas Hobbes berühmte Konzeption eines Krieges "aller gegen alle" ist in diesem Sinne kein eigentlicher Krieg, sondern die Herrschaft nackter, reiner Gewalt, weil hier keine Gemeinschaften, sondern Individuen miteinander kämpfen. In Staatenkriegen und nicht-staatlichen Kriegen werden diese widerstreitenden Tendenzen zwar in systematisch wie historisch unterschiedlicher Art und Weise verwirklicht, aber sie müssen gleichzeitig in minimalem Ausmaß vorhanden sein, damit von Krieg gesprochen werden kann. (ICI2)