Die Bewältigung von Konflikten geringer militärischer Intensität: Eine operative Betrachtung
In: Internationale Wehrrevue, Band 17, Heft 9, S. 1219-1220
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In: Internationale Wehrrevue, Band 17, Heft 9, S. 1219-1220
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 16, Heft 6, S. 37-40
ISSN: 0046-970X
Das Konzept der Konflikte geringer Intensität (Low-Intensity-Conflicts) hat unter der Reagan-Administration zunehmende Bedeutung erlangt. Es zielt primär auf die Umkehrung revolutionärer Prozesse in "antiimperialistischen" Ländern der Dritten Welt bzw. auf die Unterstützung "proimperialistischer" Regierungen gegen Befreiungsbewegungen. Mit Hilfe des LIC-Konzepts (begrenzter und angemessener Einsatz militärischer Macht, spezielle militärische Einsatzkräfte) wollen die USA eine Regionalstrategie zur militärischen Kontrolle "lebenswichtiger" Gebiete verwirklichen. Die militärischen Instrumentarien werden ergänzt durch den Einsatz ökonomischer, politischer und sozialer Mittel. (AuD-Hng)
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In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 167, Heft 2, S. 27-30
ISSN: 0002-5925
In: Europäische Wehrkunde: Organ für alle Wehrfragen ; Organ d. Gesellschaft für Wehrkunde, Band 29, Heft 6, S. 281-287
ISSN: 0343-6373, 0723-9432
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In: Militärpolitik aktuell
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In: Verdeckte Gewalt: psychosoziale Folgen der Kriegsführung "niedriger Intensität" in Zentralamerika, S. 102-108
Die Autorin faßt die Ergebnisse psychologischer Studien zusammen, die sich mit den Auswirkungen des von den USA gegenüber Nicaragua inszenierten Krieges niedriger Intensität in den achtziger Jahren auf Frauen, Kinder und kämpfende Soldaten im sandinistischen Heer beschäftigen. (1) Die Existenz von signifikanten Angstniveaus bei nicaraguanischen Frauen gründet vornehmlich auf dem Existenzdruck als direkte Folge des Krieges, geringerer Kompensationsmöglichkeiten, der besonderen Ausprägung von politischem Bewußtsein und politischen Aktivitäten der Frauen und der starken Entwicklung von Schuldgefühlen. (2) Kinder erleben den Krieg nicht durchgängig als traumatische Situation; das unterschiedliche Erleiden der Kriegsfolgen unterscheidet sich zwischen den Geschlechtern mehr als zwischen einzelnen Regionen des Landes. (3) Viele zurückkehrende Soldaten leiden unter post-traumatischen Neurosen; diese unterscheiden sich in ihrer Schwere von den Kriegsneurosen der Vietnam-Heimkehrer. Die Forscher führen dies auf die hohe Identifizierung der Soldaten mit den Kriegszielen der Sandinisten zurück. (ICC)
In: Frieden und Zivilgesellschaft: Programm, Praxis, Partner: fünf Jahre Förderungsprogramm Zivile Konfliktbearbeitung, S. 57-63
Der Verfasser stellt anhand statistischer Daten fest, dass die Anzahl der Kriege sinkt. Er argumentiert, dass es für eine realistische Einschätzung der gegenwärtigen Sicherheits- und Konfliktlage fatal wäre, sich auf jene Konflikte zu konzentrieren, die mit erheblichem Aufwand und Kosten Gewalt produzieren. Er richtet die Aufmerksamkeit auf die Tatsache des Bedeutungszuwachses von Konflikten, die nach deren Intensität unter der Kriegsschwelle bleiben. Der Autor analysiert die Dynamik des Konfliktgeschehens und die Art des Konfliktaustrags nach 1990 und stellt eine zunehmende Präsenz nichtstaatlicher Akteure fest. Es wird gezeigt, dass es in Zukunft immer weniger Akteuren möglich sein wird, Kriege im herkömmlichen Sinne zu führen, und dass diese Art Konflikte eine große Herausforderung für die internationale Politik darstellen. (ICG2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 6, S. 18-25
ISSN: 1430-175X
Es gibt wieder Krieg! Aber nicht so wie bisher. Das globale Verantwortungs- und Sicherheitsbedürfnis des Westens werden sein Eintreten in komplexe kleine Kriege unumgänglich machen. Die Staaten sind dazu heute willens und fähig. In Deutschland braucht es allerdings eine Neuorientierung der Bundeswehr - und der Gesellschaft. (DGAP-IP)
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In: The journal of strategic studies, Band 27, Heft 1, S. 35-58
ISSN: 0140-2390
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In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 2/127, S. 178-319
ISSN: 0342-8176
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In: Alaska: Zeitschrift für Internationalismus ; Zeitschrift der Bundeskoordination Internationalismus, Heft 219, S. 22-25
ISSN: 1436-3100
In: Rand Report, MR-569-A
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In: Jane's Intelligence review: the magazine of IHS Jane's Military and Security Assessments Intelligence centre, Band 8, Heft 1, S. 41-43
ISSN: 1350-6226
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