Suchergebnisse
Filter
46 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Kurs auf den Weltkrieg: faschistische Wirtschaftspolitik und Kriegsökonomie
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 28, Heft 1, S. 41-52
ISSN: 0006-4416
Gegenstand des Beitrags sind Wirtschaftspolitik und Kriegsökonomie des Dritten Reiches. Ausgangspunkt sind zwei Aspekte, die für die Hitler-Regierung bei der Bewältigung der tiefgreifenden wirtschaftlichen Probleme im Vordergrund standen: Es mußten rasche Erfolge bei der Reduzierung der Arbeitslosigkeit erreicht werden, sollte sich das neue Regime zumindest zeitweilig konsolidieren können. Dem politischen Konzept Hitlers und dem ökonomischen Konzept des Monopolkapitals entsprach eine rasche Aufrüstung auf moderner Grundlage. In dem Beitrag wird zunächst die Arbeitsbeschaffung beschrieben, die nahtlos an die vorliegenden Pläne der Regierungen Papen und Schleicher anknüpfte. Gegenstand des folgenden Abschnitts ist die Orientierung vom zivilen Bereich auf den Rüstungssektor, die sich bereits 1934 voll durchsetzte. Eingegangen wird dabei auf die notwendige Umstrukturierung der Wirtschaft sowie die Finanzierung von Arbeitsbeschaffung und Aufrüstungsprogrammen. Abschließend wird aufgezeigt, wie die für die Rüstungsprogramme erforderliche grundlegende Umstrukturierung der Wirtschaft und die damit verbundene Verarmung des Landes zu einem Hindernis der Produktion wurde. Somit wurden die Kriegsvorbereitungen rückschlagend zu einer Antriebskraft für die Entfesselung des Krieges. (RW)
Kriegsökonomie und ihre Profiteure: die Beispiele Afghanistan und Kongo
In: IMI-Analysen 2007,11
Piraterie vor Somalia: Staatsverfall, Kriegsökonomie und die internationale Gemeinschaft
In: HSFK-Standpunkte 2009,6
Kriege als Uberlebenswelten. Schattenglobalisierung, Kriegsokonomien und Inseln der Zivilitat
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 46, S. 177-179
ISSN: 0944-8101
Kriege als (Über)Lebenswelten: Schattenglobalisierung, Kriegsökonomien und Inseln der Zivilität
In: Eine Welt [N.F.], 16
World Affairs Online
Die "neuen" Söldner: die "neuen Kriege" und die unsichtbare Hand der Kriegsökonomie
In: [IMI-Studien] 2009,6
Verteilungskonflikte und ihre Regulierungsmöglichkeiten: die internationale Dynamik von Kriegsökonomien in Afrika am Beispiel der Demokratischen Republik Kongo
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 78, S. 373-394
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
Verteilungskonflikte und ihre Regulierungsmöglichkeiten: die internationale Dynamik von Kriegsökonomien in Afrika am Beispiel der Demokratischen Republik Kongo
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 78, Heft 4, S. 373-394
ISSN: 0340-0255
Analyzes conflicts over natural resources and regulatory responses of war economies in Africa; case study of the Democratic Republic of Congo. Summary in English p. 314-5.
Neues vom Chamäleon Krieg: Von den veränderten Kriegsökonomie bis zu den unreglementierten Gewaltpraxen wir der Typus der neuen Kriege beschrieben
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 57, Heft 16/17, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Die ökonomische Logik kriegerischer Gewalt: Kriegsökonomien in innerstaatlichen Konflikten in der "Dritten Welt" (Teil I)
In: Antimilitarismus-Information: ami, Band 29, Heft 1, S. 65-75
ISSN: 0342-5789
World Affairs Online
Offene Kriegsökonomien als Triebfedern für langanhaltende Bürgerkriege in Entwicklungsländern: von Coltan und Blutdiamanten in der Demokratischen Republik Kongo und in Liberia
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 1/2, S. 85-101
ISSN: 0340-0255
"Seit dem Ende des Kalten Kriegs hat die Anzahl innerstaatlicher Konflikte signifikant zugenommen. Es erscheint rätselhaft, warum Bürgerkriege gerade in wenig entwickelten Ländern in den Peripherieregionen häufig sehr langanhaltend sind, obwohl es dort vermeintlich an notwendigem Geld und Ausrüstung mangeln sollte. Im Artikel wird argumentiert, dass vor dem Hintergrund fragiler Staatlichkeit und Ressourcenreichtum an erster Stelle das System einer offenen Kriegsökonomie für die Dauer derartiger Bürgerkriege verantwortlich gemacht werden kann, da es Gewaltakteuren Zugang zu finanziellen Mitteln bietet und ihnen so (militärische) Handlungsfreiheit verschafft. Diese Annahme wird anhand von zwei empirischen Fallstudien - der Bürgerkrieg in der Demokratischen Republik Kongo (1996-2003) und in Liberia (1989-2003) - detailliert analysiert und erhärtet." (Autorenreferat)
Offene Kriegsokonomien als Triebfedern fur langanhaltende Burgerkriege in Entwicklungslandern: Von Coltan und Blutdiamanten in der Demokratischen Republik Kongo und in Liberia
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 1-2, S. 85-101
ISSN: 0340-0255
Since the end of the Cold War the number of intrastate armed conflicts has significantly increased. It is puzzling why these civil wars are often particularly persistent in less developed countries although one would assume an alleged lack of financial means & equipment in those peripheral regions. The paper argues that the systems of open war-economies are responsible for the persistence of these conflicts at the first place, while conditions of fragile statehood & natural resource reserves facilitate their emergence. War-economies fuel a civil war significantly since they enable violent actors to accumulate financial means & hence provide them with freedom of (military) action. These assumptions are illustrated & corroborated by a detailed analysis of two empirical case studies: The war in the Democratic Republic of the Congo (1996-2003) & in Liberia (1989-2003). Adapted from the source document.
Illegale Märkte in Postkonfliktgesellschaften: Der sierra-leonische Diamantenmarkt
In: Schriften aus dem MPI für Gesellschaftsforschung
Was wird aus Kriegsökonomien, wenn Kriege enden? Nina Engwicht untersucht die Entwicklung illegaler Märkte im Spannungsfeld von Reform und fragiler Staatlichkeit am Beispiel des berühmt-berüchtigten Diamantenmarktes in Sierra Leone. Sie blickt aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive auf den illegalen Markt in der Postkonfliktgesellschaft und zeigt, dass andauernde Illegalität die Friedenskonsolidierung nicht notwendig gefährdet.