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In einer ausführlichen Betrachtung werden die Entwicklung des Krieges und die Bemühungen zur Kriegsbeendigung in Sierra Leone während des Zeitraumes von 1997 bis 2000 analysiert. Beleuchtet werden vor allem die Rolle der Vereinten Nationen, der Regionalorganisation ECOWAS und der multinationalen Konfliktschlichtungsstreitmacht ECOMOG (unter der Führung Nigerias). Ausführlich untersucht werden zudem die Vorgeschichte, der Hintergrund und die Implementierung des Friedensabkommens von 1999. (DÜI-Kör)

Im ersten Kapitel des Buches schildern Augenzeugen die Bürgerkriegssituation in Brazzaville 1998/99. Zu der Zeit umkämpften die "Ninja-" und "Cobra-" Milizen die Hauptstadt, was mit einer massiven Vertreibung und Terrorisierung der Zivilbevölkerung einherging. Das zweite Kapitel beschreibt die zum Bürgerkrieg führenden Hintergründe wie Klientelismus, der Kampf um die Erdöleinnahmen sowie die Entstehung der Milizen. Im Schlussteil werden Modelle und Initiativen zur Kriegsbeendigung vorgestellt. (DÜI-Blm)

Bei der Frage nach den Ursachen für das Wiederaufflammen der Kämpfe im Januar 1995 trotz eines bestehenden Waffenstillstands werden Interessen und Entscheidungen der am Konflikt beteiligten Parteien diskutiert. (DÜI-Wgm)

Nach dem Waffenstillstand vom Juli 1993 herrscht scheinbare Ruhe in der Casamance, wo die senegalesische Regierung von internen Differenzen in der aufständischen MFDC profitiert. Eine grundlegende Lösung des Casamance-Konflikts erwartet sie jedoch von ihrer Politik der Dezentralisierung. (DÜI-Wgm)

Nach einem kurzer Überblick über die Entstehung des Konflikts zwischen der Zentralregierung Nigers und den Tuareg schildert der Autor ausführlich seine Vermittlungstätigkeit, die einen bereits abgeschlossenen Waffenstillstand in einen Friedensvertrag überleitete. Er wurde von der französischen Regierung mit dieser Aufgabe betraut. Abschließend schildert er in einem kurzen Kapitel die historischen Beziehungen zwischen seinem Land und den Tuareg. (DÜI-Wgm)