Kolumbien - der weite Weg zu Kriegsbeendigung und Frieden
In: Giga-focus
In: Lateinamerika 2012,11
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In: Lateinamerika 2012,11
In: Niederlande-Studien Band 39
In: IMI-Standpunkt 2009,20
Seitdem es Krieg und Frieden gibt, gelangen Waffenstillstände zur Ratifizierung - ohne dass nennenswerte Visualisierungsstrategien ausgebildet wurden. Erst der zwischen den Südlichen und Nördlichen Niederlanden ausgehandelte Waffenstillstand von 1609 entfachte eine Diskussion, die verstärkt über die Medien Graphik, Malerei, Skulptur, Theater, Festzüge, Liedgut und Zeitungen ausgetragen wurde. Neben anonym gebliebenen waren namhafte Künstler wie Vinkboons, Rubens, Visscher oder de Gheyn an der "Bildfindung" beteiligt. Martina Dlugaiczyk erschließt mit ihrer Studie erstmals die Ikonographie des Waffenstillstandes und zeigt anhand von historischen Öffentlichkeiten sowie Kommunikationsprozessen das Entstehen, die Funktionsweise und Rezeption eines Medienereignisses in der Frühen Neuzeit.
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Main description: Die Behandlung des Reparationsproblems in Versailles schuf eine Weichenstellung von ausschlaggebender Bedeutung für die europäische Geschichte der zwanziger Jahre. Unbekannt blieb bisher, wie die Reichsregierung an diese Problem herausging, wie sie ihre Verhandlungspositionen für die finanziellen und wirtschaftlichen Friedensfragen aufbaute. Dieser Aspekt und damit zugleich ein sehr wichtiger Teil der deutschen Friedensvorbereitungen insgesamt wird in der Untersuchung Peter Krügers eingehend dargestellt. Der Verfasser, Mitarbeiter der Editorengruppe im politischen Archiv des Auswärtigen Amtes, beschreibt aufgrund ausgezeichneter Aktenkenntnis präzise die oft recht problematischen deutschen Vorüberlegungen und Erwartungen, welche die spätere große Empörung und Verdammung des Versailler Vertrages erst verständlich machen. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Untersuchung gehört in erster Linie der klare Aufweis der Priorität wirtschaftlicher Fragen auf deutscher Seite und, damit zusammenhängend, der überragende Einfluss früherer Vertreter der deutschen Wirtschaft, vor allem der Bankiers, und der hohen Reichsbürokratie auf die Friedensvorbereitungen. Die kritische Darlegung der bei diesen Gruppen dominierenden Vorstellungen und ihrer Verhandlungsstatistik bietet zugleich eine Analyse der Einfluss- und Entscheidungsbildung in der damaligen deutschen Regierung, welche die Schwäche der nominell regierenden Sozialdemokraten gegenüber den alten Sachverständigen-Eliten aufs Neue verdeutlicht. Die Unfähigkeit Deutschlands, sich in die Rolle des Besiegten zu finden, war auch darin begründet.
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte v.25
Die Behandlung des Reparationsproblems in Versailles schuf eine Weichenstellung von ausschlaggebender Bedeutung für die europäische Geschichte der zwanziger Jahre. Unbekannt blieb bisher, wie die Reichsregierung an diese Problem herausging, wie sie ihre Verhandlungspositionen für die finanziellen und wirtschaftlichen Friedensfragen aufbaute. Dieser Aspekt und damit zugleich ein sehr wichtiger Teil der deutschen Friedensvorbereitungen insgesamt wird in der Untersuchung Peter Krügers eingehend dargestellt. Der Verfasser, Mitarbeiter der Editorengruppe im politischen Archiv des Auswärtigen Amtes
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Nummer 25
In: Analysen, Politik - Gesellschaft - Wirtschaft 46
In: Analysen 46
1. Neue Weltunordnung? Die Schrecken der Kriege -- 2. Kriege der Gegenwart: Empirischer Befund -- 3. Kriegsursachen: Vom Frieden zum Krieg -- 4. Kriegsführung: Modernisierung und Professionalisierung -- 5. Kriegsopfer und Kriegsfolgen -- 6. Schutz und Hilfe für Menschen im Krieg -- 7. Kriegsbeendigung: Vom Krieg zum Frieden -- 8. Kriegsfolgenbewältigung und Friedenskonsolidierung -- 9. Kriegsverhütung und Friedensvorsorge -- 10. Frieden als Zivilisierungsprojekt Materialien -- 1. Neue Weltunordnung? Die Schrecken der Kriege -- 2. Kriege der Gegenwart: Empirischer Befund -- 3. Kriegsursachen -- 4. Kriegsführung -- 5. Kriegsopfer und Kriegsfolgen -- 6. Schutz und Hilfe für Menschen im Krieg (siehe auch Abschnitt 7.) -- 7. Kriegsbeendigung -- 8. Kriegsfolgenbewältigung und Friedenskonsolidierung -- 9. Kriegsverhütung und Friedensvorsorge -- Ausgewählte Literaturhinweise.