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Der Beitrag beleuchtet, vor dem Hintergrund des Hutu-Tutsi-Konflikts in Rwanda, das internationale Krisenmanagement, insbesondere des UNHCR, nach der Hutu-Massenflucht nach Kivu/Ostzaire (im Anschluß an den Genozid an Tutsi in Rwanda). Die lange massenhafte Präsenz von Flüchtlingen in Ostzaire haben zur Destabilisierung der Region der Großen Seen erheblich beigetragen. (DÜI-Kör)

Die gesellschaftspolitische Entwicklung nach der Präsidentschaft von Seyni Kountche wird geprägt u.a. von dem Abschluß der institutionellen und politischen Veränderungen, der stärkeren Betonung der politischen Bedeutung des Militärs, dem Abbau von präsidialer Macht. Beschrieben werden in diesen Bereichen Grundzüge der Politik unter General Ali Saibou, Krisenmanagement und internationale Diplomatie. (DÜI-Fry)

Der aus persönlichen und tribalistischen Rivalitäten resultierende Bürgerkrieg Anfang 1986 im Südjemen, dem kommunistischen "Schaufenster" in der Region, kam für die UdSSR überraschend und stellte Gorbatschow auf eine erste außenpolitische Probe. Die UdSSR konnte den Konflikt nicht verhindern, sondern nur eine Politik des Krisenmanagements und der "Schadensbegrenzung" betreiben. Die erreichte Befriedung ist höchst fragil. (SWP-Whr)