Nauka V Sovremennoy Kulture
In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Band 26, Heft 1, S. 56-67
ISSN: 0042-8744
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In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Band 26, Heft 1, S. 56-67
ISSN: 0042-8744
In: Proceedings of the Estonian Academy of Sciences. Humanities and Social Sciences, Band 35, Heft 3, S. 298
In: Voprosy filosofii: naučno-teoretičeskij žurnal, Band 27, Heft 7, S. 34-40
ISSN: 0042-8744
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 12, S. 7-13
ISSN: 2071-5358
Der Beitrag zeichnet die geistig-ideologische und politische Position des früheren russischen Ministerpräsidenten Evgenij Primakov nach und beleuchtet seine Ansichten zur gegenwärtigen politischen Kultur in Rußland, zur Frage der Kontinuität zwischen der UdSSR und der Rußländischen Föderation und zur Frage, ob und inwieweit Rußland imperiale Absichten hegt. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 3, S. 96-106
ISSN: 1403-7068
In dem Beitrag werden die grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen der westchinesischen Pronz Sinchuan und Kasachstan abgehandelt. Darstellungsschwerpunkte bilden die politischen Beziehungen, die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit, der grenzüberschreitende Handel, die Demarkation der Landes- und Flußgrenzen, das Problem des Separatismus, die militärtechnische Zusammenarbeit und die Kontakte im Bereich von Wissenschaft und Kultur. (BIOst-Mrk)
World Affairs Online
In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, S. 16-28
ISSN: 0869-4435
Der vorliegende Beitrag bietet nicht nur eine chronologische Wiedergabe der Ereignisse im postsowjetischen Azerbajdzan, sondern legt vor allem Wert auf die Erforschung der Ursachen, die den Pessimismus bezüglich der neueren Demokratiebewegung rechtfertigen. Der Verfasser analysiert ausführlich das Regime Aliev, insbesondere im Kontext der islamischen Kultur. Dabei stehen Vergleiche mit anderen moslemischen Staaten - vor allem der Türkei - im Vordergrund. Immer wieder werden die negativen Auswirkungen der politischen Vetternwirtschaft betont, die auch heute wieder die Demokratiebewegung in Azerbajdzan gefährden. (BIOst-Rgl)
World Affairs Online
In: Rabočij klass i sovremennyj mir, Band 3, S. 15-27
ISSN: 0321-2017
Der Autor diskutiert die gegenwärtigen Möglichkeiten und Perspektiven der Zusammenarbeit von Kommunisten und Sozialdemokraten. Ausgehend von einer Umbruchphase, in der sich sowohl die westeuropäischen Kommunisten als auch die westeuropäischen Sozialdemokraten befinden, erläutert er die organisatorischen, politischen und programmatischen Grundlagen einer Zusammenarbeit und geht näher auf die in diesem Zusammenhang relevanten Fragen nach beiderseitiger Autonomie und gegenseitiger Kritik ein. Das Abkommen von SED und SPD von 1987 wird als vorbildliches Beispiel für die Kultur des politischen Dialogs zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten präsentiert. (BIOst-Str)
World Affairs Online
In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5, S. 111-120
ISSN: 1403-7068
In fünf Länderstudien werden die innenpolitische Entwicklung und der Aufbau staatlicher Strukturen in den zentralasiatischen Staaten dargestellt und bewertet. Das Verhältnis von Regierung und Opposition, der Stand des Parteiensystems und die jweilige politische Kultur gehören zu den Darstellungsschwerpunkten. Abschließend wird auf das Schanghaier Abkommen von 1996 eingegangen. Der Autor war in den Jahren 1996 bis 1999 Berater der russischen Botschaft in Kirgisien. (BIOst-Mrk)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, S. 3-15
ISSN: 0869-4435
Im vorliegenden Beitrag geht es um die Stellung Rußlands innerhalb des allgemeinen zivilisatorischen Prozesses und seine Identitätsfindung auf der geopolitischen Ebene. Der Autor befaßt sich zunächst mit einer Analyse der Perspektiven, die die westliche Kultur dem unter Identitätsverlust leidenden Rußland bieten kann, bleibt in dieser Hinsicht jedoch äußerst skeptisch. Er geht auf die Wurzeln der westlichen Demokratie ein, betrachtet die einzelnen Revolutionsmodelle und die Entwicklung der beiden Weltmächte USA und UdSSR hinsichtlich ihrer Siegerrolle nach dem II. Weltkrieg. Im letzten Kapitel werden die philosophisch-politischen Grundlagen der eurasischen Idee reflektiert und auf ihre Anwendbarkeit für Rußland hin untersucht. (BIOst-Rgl)
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In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 2, S. 106-115
ISSN: 1402-6627
Der Verfasser zählt die politisch-demokratischen und wirtschaftlichen Errungenschaften Kirgisiens nach Erlangen der nationalen Unabhängigkeit auf und geht gleichzeitig kritisch auf bestehende Mängel ein. Die politische Passivität und Unerfahrenheit der kirgisischen Bevölkerung, der allgemeine Mangel an demokratischer Kultur und die wachsende sozialökonomische Ungleichheit sieht er als wesentliche Hemmnisfaktoren für den weiteren Ausbau der Demokratie an. Dabei schenkt er der sozialen Armut der kirgisischen Bevölkerung besonderes Augenmerk und kritisiert die unzureichende Sozialpolitik des kirgisischen Staates. (BIOst-Mrk)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, Heft 4/1374, S. 100-106
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Im Zusammenhang der Normalisierung der Beziehungen zwischen den Nationen in der UdSSR finden auch die Probleme der Sowjetdeutschen zunehmende Beachtung. G. G. Wormsbecher - stellvertretender Vorsitzender des Organisationskommitees für die Vorbereitung des Kongresses der Deutschen in der UdSSR - schildert die heutige Situation der Sowjetdeutschen. Im Mittelpunkt ihrer Forderungen steht der Wunsch nach der Wiederherstellung der autonomen Republik der Sowjetdeutschen im Wolga-Gebiet. Es sei damit zu rechnen, daß die Lösung dieser Forderung nicht sehr schnell zu realisieren ist. Nichtsdestoweniger haben die Sowjetdeutschen den Anspruch auf die nationale Selbsverwirklichung. Dazu zählen Rechte auf die Entwicklung der nationalen Sprache und Kultur, der Unterricht in der Muttersprache. (BIOst-Ldg)
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In: Rossija XXI, Heft 2, S. 44-99
ISSN: 0869-8503
Der Autor analysiert die Besonderheiten der politischen Kultur in Rußland und kommt zu dem Schluß, daß die Politik der russischen Regierung in der Tradition der sowjetischen Politik zu sehen ist. Als Charakteristika des jetzigen politischen Systems in Rußland werden u.a. die Symbiose von Politik und Kriminalität und die Kontinuität der aus der UdSSR-Zeit hervorgegangenen Eliten genannt. Wenngleich dieses System gegenwärtig eine gewisse Stabilität erlangt hat, so stellt die fehlende Identifikation der Bevölkerung mit dem politischen System des Landes denoch einen potentiell destabilisierenden Faktor dar. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 3, S. 50-57
ISSN: 2071-5358
Der Autor legt seiner Untersuchung die These zugrunde, daß der Alkoholismus den - im Sinne der Theorie von Carl G. Jung - unbewußten Versuch seitens verschiedener Individuen, sozialer Gruppen und ganzer Nationalitäten darstellt, die durch die vorherrschende Kultur und Zivilisation vorgegebenen gesellschaftlichen Normen zu überschreiten, insofern sie von dem jeweiligen sozialen Archetypus eine zu große Anpassungsleistung verlangen. Vor diesem Hintergrund werden die historischen Modernisierungsprozesse in Rußland im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf das Trinkverhalten der russischen Bevölkerung untersucht. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija: nezavisimyj obščestvenno-političeskij žurnal, Heft 3, S. 28-38
ISSN: 1402-6627
Nach Meinung des Autors, Kopräsident der kasachischen Bürgerbewegung "Azamat", kann in bezug auf Kasachstan nicht von einer Nation, sondern lediglich von einem Volk gesprochen werden, da sich dort lediglich die Bestrebungen und Interessen von Clans, Gruppen und Individuen manifestieren. Die Privatisierung von Macht und Eigentum erfolgte auf der Basis von Stammes- und Klientelbeziehungen. Es hat sich eine feudale Nomenklatura gebildet, die nur auf der Basis einer bestimmten Mentalität enstehen konnte und ihrerseits diese Mentalität wiederum konserviert. Insofern entspricht die gegenwärtige autoritäre Staatsform Kasachstans dem Stand der politischen Kultur der Bevölkerung und seiner Intelligenzschicht. Die von Präsident Nursultan Nazarbaev vertretene Idee der historisch nationalen Wiedergeburt und seine Sprachenpolitik werden vom Autor scharf kritisiert. (BIOst-Mrk)
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5, S. 9-18
ISSN: 1403-7068
In dem Beitrag werden die Strukturen der interethnischen Beziehungen in Kasachstan im Hinblick auf tatsächliche oder potentielle Konflikte analysiert. Als Basis für die Untersuchung dienen die Ergebnisse einer empirischen soziologischen Befragung, die im August 1998 durchgeführt wurde. Der Grad der Stabilität der interethnischen Beziehungen in Kasachstan, die Auswirkungen der Reformen auf diese Beziehungen und die Rolle der Clan- und Stammesbeziehungen werden näher untersucht. Darüber hinaus wird die ambivalente Rolle des autoritären Staates im Hinblick auf die Entwicklung der interethnischen Beziehungen beleuchtet. (BIOst-Mrk)
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