Bedeutung von Kulturinstitutionen in Baltimore. Bevölkerungsbefragung und Befragung von Kultureinrichtungen.
Themen: 1. Bevölkerungsbefragung: Haushaltsgröße; Anzahl Kinder unter 10 Jahren; Familienstand; Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Postleitzahl; Einzugsbereich für Einkäufe; Wohlfühlen in einer großen Stadt; Wichtigkeit ausgewählter Kultur- und Kunsteinrichtungen; Wichtigkeit dieser Einrichtungen im Stadtzentrum sowie in den Außenbezirken; Wohndauer im Ballungsgebiet Baltimore; Herkunftsregion (Landkreis Maryland, anderer US-Staat, außerhalb der USA); Ort der Herkunft: Umland bzw. aus einer Großstadt; Zuzugsgrund (Arbeitsstelle, Schule oder private Gründe); Kultur- und Kunsteinrichtungen als Umzugsgrund; Besuchshäufigkeit ausgewählter Kultur- und Kunsteinrichtungen; Wichtigkeit dieser Einrichtungen für das Image von Baltimore; zuletzt besuchte Kultureinrichtung im Stadtzentrum bzw. in den Außenbezirken und Zeitpunkt der Besuche (Jahr und Monat); zuletzt besuchtes Kino; Anzahl Begleitpersonen beim letzten Besuch einer Kultureinrichtung; Kosten pro Person; weitere Aktivitäten in diesem Besuchszusammenhang (Gaststättenbesuche, Einkauf, Besuch einer weiteren Kultureinrichtung, Hotelübernachtung oder Geschäftsmeeting); Kosten pro Person für diese Zusatzaktivitäten; häufiger besuchte Kultureinrichtungen und Besuchshäufigkeit; Besitz einer Jahreskarte; Besuchshäufigkeit von Kultureinrichtungen in Washington D.C. im letzten Jahr; Angemessenheit staatlicher Kulturausgaben; Einkäufe von Gebrauchs- und Konsumgütern, Arzt- und Anwaltsbesuche, Restaurantbesuche, Behördengänge, Ausflüge mit Besuchern ins Stadtzentrum oder in die Außenbezirke von Baltimore; Präferenz für die Ansiedlung neuer Kultureinrichtungen in der Innenstadt, in Nachbarstädten oder in den Außenbezirken von Baltimore; Qualitätsfaktoren zur Beurteilung des Stadtimages (Skala: Schulen, Restaurants, Kriminalitätsrate, Lebenshaltungskosten, Krankenhäuser, naturnahe Umgebung, Kunst und Unterhaltung, Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsbedingungen und Arbeitsmarkt).
2. Institutionsbefragung: Name und Kategorie der befragten Institution; Organisationsform und Anzahl bereitgestellter Räumlichkeiten; Anzahl öffentlicher Räume, Sektionen oder Bühnen; Platzangebot; Anzahl kultureller oder künstlerischer Veranstaltungen pro Jahr; Eröffnungsjahr am derzeitigen Standort; ehemaliger Standort; Eröffnungsjahr des ehemaligen Standortes; Öffnungszeiten; Eintrittspreise und Jahresmitgliedschaft; Anzahl Mitglieder bzw. Abonnenten und Prozentanteil an Gesamtbesuchern; Anzahl Besucher an Wochentagen bzw. an Wochenenden und in den Ferien; Herkunftsregion (Einzugsbereich) der Besucher; Überzahl weiblicher oder männlicher Besucher; Alter der Besucher (klassiert); vermutetes Einkommen der Besucher; Werbemedium; Werberegion; Werbehäufigkeit; Zielgruppe; besonderes Engagement für Minderheiten; eintrittsfreie Tage; Häufigkeit eintrittsfreier Tage und Unterschiede beim Publikum an diesen Tagen; vorhandene Aufzeichnungen über Art und Herkunft des Publikums.
Freizeitinteressen, Freizeittätigkeiten und -umfang, Zufriedenheit mit Freizeitangebot, kulturelle Aktivitäten in der FDJ. Zusatzbogen zu musikalischen Freizeitbetätigungen und zum Fernsehen.
Themen: Bogen 1 und 2: Freizeitumfang und Zufriedenheit damit; Zufriedenheit mit Freizeitangeboten (Skala); Häufigkeit kultureller Freizeitbetätigungen (Skala); Häufigkeit des Besuchs kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen; Häufigkeit künstlerischer und gesellschaftlicher Betätigungen (Skala); Teilnahme an politischen Gesprächen und kulturellen Diskussionen (Skala); Information über kultur-politische Aktionen durch die FDJ; Bewertung der kulturellen Aktivitäten der FDJ-Gruppe (Skala); Wertung des kulturellen Niveaus der FDJ-Arbeit; Unterstützung kultureller und sportlicher Aktivitäten durch die FDJ-Leitung; Bewertung der FDJ-Bemühungen für kulturelle Aktivitäten (Skala); eigene kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten (Skala); Häufigkeit des Lesens der "Jungen Welt"; Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Organisationen (Skala); Selbsteinschätzung der Arbeits- und gesellschaftlichen Leistungen; Gründe für eigene kulturelle Aktivitäten in der FDJ-Gruppe (Skala); Wertorientierung (Skala);
Bogen 1: Mitglied oder Stammbesucher eines Jugendklubs; Beteiligung an der Aufgabenstellung des Jugendklubs (Skala); Mitarbeit an konkreten Programmen und Veranstaltungen (Skala); Präferierung von Veranstaltungen für einen Jugendklub (Skala); Häufigkeit musikalischer Freizeitaktivitäten (Skala); Zugehörigkeit zu musikalischen Gruppen (Skala); Beteiligung an thematischen Veranstaltungen in der FDJ-Gruppe (Skala); Häufigkeit des Besuchs musikalischer Veranstaltungen (Skala); präferierte Musikrichtungen (Skala); gegenwärtiger Lieblingstitel; Gründe für das Gefallen von Musiktiteln (Skala);
Bogen 2: Zufriedenheit mit Angebot an DDR-Rockmusik; Häufigkeit des Hörens von Jugendsendungen der DDR; Interesse für Fernsehsendungen (Skala); Beginn für regelmäßiges Fernsehen; Treffen von Programm-Vorauswahlen; Umschalten zwischen den Programmen; Anzahl der empfangenen deutschsprachigen Sender; Häufigkeit des Sehens konkreter Sendungen (Skala); Fernsehgewohnheiten (Skala); Gründe für das Fernsehen (Skala); Häufigkeit des Sehens der Sendungen "rund" und "AHA"; Unterhaltungen über kulturelle Themen im Freundeskreis (Skala); Häufigkeit der Nutzung der Medien der DDR und der BRD; präferierte Nutzung der Sender der DDR bzw. der BRD; Interesse für unterschiedliche Filmarten (Skala); Bewertung konkreter Kinofilme (Skala); Mitglied der FDJ; kulturelle Einrichtungen am Wohnort (Skala).
Freizeitinteressen, Nutzung von Freizeiteinrichtungen und Wohnbedingungen, Anforderungen der Arbeitstätigkeit und sozialen Beziehungen im Kollektiv, Erwartungen an Kunst und Literatur, Mediennutzung.
Themen: Interesse für Freizeittätigkeiten (Skala); Häufigkeit des Besuchs von kulturellen Veranstaltungen und Freizeiteinrichtungen (Skala); zeitlicher Aufwand zum Erreichen verschiedener Freizeiteinrichtungen (Skala); Möglichkeit der Realisierung kultureller, beruflicher, sportlicher, partnerschaftlicher Wünsche und Interessen in der Freizeit (Skala); beeinträchtigende Bedingungen für kulturelle und berufliche Aktivitäten (Skala); Übereinstimmung zwischen Wohnort und Arbeitsort; Wohlfühlen im Wohnort; Wohndauer im Wohnort; eigene Wohnung und Wohnstatus; Ausstattungsgrad der Wohnung (Skala); Wohnen in einer Neubauwohnung; Arbeit im Schichtsystem; Partnerschaft; Kinder; Charakter der Partnerbeziehung; Arbeit im Schichtsystem und Dauer; Arbeiten des Partners am gleichen Ort und im gleichen Betrieb; berufliche Qualifikation des Befragten, des Partners, der Eltern; Übereinstimmung zwischen Tätigkeit und Qualifikation; Besitz an langlebigen Konsumgütern (Skala); Mitgliedschaft in gesellschaftlichen Organisationen; Mitglied der SED;
Zusatzteil A: soziale Beziehungen und Wohlfühlen im Arbeitskollektiv; Häufigkeit von Freizeitaktivitäten im Arbeitskollektiv (Skala); Diskussionsthemen im Arbeitskollektiv (Skala); Arbeitsdauer im Kollektiv; Teilnahme an betrieblichen Aktivitäten wie MMM- und Neuererbewegung, Weiterbildung (Skala); Erarbeitung von Neuerervorschlägen; Mitglied in Jugendbrigade; Anforderungen der Arbeitstätigkeit (Skala); Einsatz von PC-Technik im Arbeitsbereich; Veränderungen der Tätigkeit durch Einführung neuer Technik (Skala); Arbeit mit Computertechnik; Dauer der Arbeit mit neuen Technologien; Selbsteinschätzung des Leistungsstandes; Bereitschaft zur Arbeit mit moderner Technik; Freiheitsgrade in der Tätigkeit; Anforderungen an die schöpferischen Fähigkeiten; Vorhandensein kultureller und sozialer Einrichtungen im Betrieb (Skala); Zufriedenheit mit Arbeitsorganisation und betrieblichen Einrichtungen (Skala); Erwartungen an Gestaltung und Effekt der Freizeit (Skala); verfügbare Freizeit an Arbeitstagen und Zufriedenheit damit; eigene Fähigkeiten und gegebene Möglichkeiten zur kulturellen Freizeitgestaltung (Skala); Wertorientierungen (Skala);
Zusatzteil B: Erwartungen an Kunst und Literatur (Skala); Stärke der Beziehung zu unterschiedlichen Kultur- und Kunstgenres (Skala); Kenntnis und Wertung der X. Kunstausstellung in Dresden; Diskussion über Kunst im Kollektiv; interessierende Themen in Kunstwerken (Skala); beeindruckendes Kunsterlebnis; Empfang von "Jugendradio DT 64"; Bewertung der Empfangsqualität; Häufigkeit des Empfangs unterschiedlicher Sendungen von "DT 64 " (Skala); Fernsehdauer an Wochentagen und Wochenenden; Häufigkeit des Sehens unterschiedlicher Fernsehsendungen (Skala); Häufigkeit des Sehens bzw. Hörens von Rundfunk und Fernsehen der DDR und der BRD; Fernsehgewohnheiten (Skala); Erwartungen an das Fernsehen (Skala); Informiertheit über das laufende Kinoprogramm; Einstellung zum Kino und zu Kinobesuchen; häufigere Kinobesuche bei gewünschten Veränderungen im Kino (Skala); Wertungen vorgegebener Filme (Skala); besonders beeindruckende Figuren in den Filmen.
Einstellung zur Demokratie und zum politischen System. Veränderungen durch die Vereinigung.
Themen: Persönliche Beurteilung der Wiedervereinigung zum Befragungszeitpunkt; Beurteilung der letzten Jahre der DDR und empfundener Wunsch nach Veränderung; Verbundenheit mit der eigenen Stadt, mit dem eigenen Bundesland, mit der BRD, vor der Vereinigung mit Deutschland als ganzem, mit der Europäischen Gemeinschaft, mit den alten Bundesländern bzw. mit den neuen Bundesländern und ihren Bürgern; Betonung staatlicher Eigenständigkeit oder vermehrter Zusammenschlüsse als bevorzugte zukünftige politische Welt; Einstellung zur Idee der Demokratie; Demokratiezufriedenheit; Demokratieverständnis (Skala); soziales Vertrauen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zu ausgewählten Bürgerpflichten und Formen politischer Partizipation wie: sich ständig zu informieren, regelmäßige Wahlbeteiligung, den Politikern zu vertrauen, wachsam und mißtrauisch die Politik zu verfolgen, sich an Gesetze zu halten, sich gegen ungerechte Gesetze öffentlich zu wehren, Regierungsloyalität bzw. Regierungskritik zu üben, sich aktiv in politischen Gruppen, Parteien und Bürgerinitiativen einzusetzen, Kritik an der Demokratie zuzulassen, die Demokratie gegen ihre Gegner zu verteidigen und sich sozialpolitisch einzusetzen; Respekt vor dem eigenen Land und Verteidigungsbereitschaft im Falle von Bedrohung; persönliches Verantwortungsbewußtsein; Bewertung der Einflußmöglichkeiten des Bürgers auf die Politik; Unsicherheit bei politischen Diskussionen; Beurteilung des Interesses der Politiker an den Wünschen und Sorgen der Bürger; Politikverständnis; Beurteilung der Einflußmöglichkeiten auf die Politik zwischen den Wahlen; Einstufung der Parteien als Vertreter der Wählerinteressen; Nationalstolz; wichtigste Gründe zur Nichtbeantwortung der Frage nach dem Nationalstolz; wichtigste Gründe, auf die Nation stolz bzw. nicht stolz zu sein; Einstellung zur Idee des Sozialismus (Skala); Einstellung zum Sozialismus, wie er in der DDR umgesetzt wurde; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung und den Leistungen der Parteien in der Bundesrepublik; Einstellung zu einer Führungsrolle Deutschlands in Europa und Zustimmung zu einer Überlegenheit der Deutschen gegenüber anderen Völkern sowie Einstellung zur Idee des Nationalsozialismus (Skala); Einstellung zu Ausländern (Skala); Einstellung zum Nationalsozialismus (Skala); Beurteilung des Vorgangs der Wiedervereinigung und des Verhältnisses der Westdeutschen zu den Ostdeutschen (Skala); Präferenz für Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung oder freie Meinungsäußerung in Form von Demonstrationen (Skala); Befürwortung des Einsatzes von Staatsgewalt gegen Demonstranten und Streikende; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Politikinteresse; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Beurteilung der gegenwärtigen gesamtwirtschaftlichen Lage im Lande; erwartete Wirtschaftentwicklung; Präferenz für soziale Sicherung im Wohlfahrtsstaat oder für mehr Eigenverantwortung; Beurteilung der Realität der sozialen Sicherung in Deutschland; Dogmatismus, Autoritarismus, Anomie (Skalen); Konformismus: Anpassung an Freunde; Zustimmung zu Mehrheiten und Opportunismus; Teilnahme sowie Teilnahmewunsch in Bürgerinitiativen, Unterschriftensammlungen, Boykott und Demonstrationen als Ausdruck politischer Partizipation.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltungsvorstand; eigener Einkauf von Lebensmitteln; Schulabschluß; Berufstätigkeit; Beruf; Schulabschluß und Berufstätigkeit des Haushaltungsvorstands; Familienstand; Haushaltsgröße und altersmäßige Zusammensetzung des Haushalts; Religionszugehörigkeit; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Politikinteresse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1990; Anzahl der Personen mit eigenem Einkommen im Haushalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; persönliches Nettoeinkommen; Ortsgröße.
Einstellung zur Demokratie und zum politischen System. Veränderungen durch die Vereinigung.
Themen: Freundschaftskontakte in der DDR vor Wende; neue Freundschaften seit der Wende; eigene Vorstellung über die Zukunft der DDR nach der Wende zum Zeitpunkt der Maueröffnung; persönliche Beurteilung der Wiedervereinigung zum Befragungszeitpunkt; Wichtigkeit der Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Situation in Ostdeutschland; Wichtigkeit des Zusammenlebens der Deutschen aus Ost und West in einem Staat; Verbundenheit mit der eigenen Stadt, mit dem eigenen Bundesland, mit der BRD, vor der Vereinigung mit Deutschland als ganzem, mit der Europäischen Gemeinschaft, mit den alten Bundesländern bzw. mit den neuen Bundesländern und ihren Bürgern; Betonung staatlicher Eigenständigkeit oder vermehrter Zusammenschlüsse als bevorzugte zukünftige politische Welt; Einstellung zur Idee der Demokratie; Demokratiezufriedenheit (Skalometer); Demokratieverständnis; Wichtigkeit der Presse- und Meinungsfreiheit, der Religionsfreiheit, der uneingeschränkten Reisefreiheit, der freien und geheimen Wahl, der Parteienkonkurrenz, einer starken Opposition, der Möglichkeit von Volksabstimmungen, der Demonstrationsfreiheit, unabhängiger Gerichte und des Föderalismusprinzips; Bedeutung der sozialen Gleichheit und der Privatwirtschaft für das Demokratieideal; politisches Interesse; soziales Vertrauen; tatsächliche Meinungsfreiheit in Deutschland; Einstellung zu ausgewählten Bürgerpflichten und Formen politischer Partizipation wie: sich ständig zu informieren, regelmäßige Wahlbeteiligung, den Politikern zu vertrauen, wachsam und mißtrauisch die Politik zu verfolgen, sich an Gesetze zu halten, sich gegen ungerechte Gesetze öffentlich zu wehren, Regierungsloyalität bzw. Regierungskritik zu üben, sich aktiv in politischen Gruppen, Parteien und Bürgerinitiativen einzusetzen, Kritik an der Demokratie zuzulassen, die Demokratie gegen ihre Gegner zu verteidigen, sich sozialpolitisch einzusetzen, Respekt vor dem eigenen Land und Verteidigungsbereitschaft im Falle von Bedrohung; persönliches Verantwortungsbewußtsein; Bewertung der Einflußmöglichkeiten des Bürgers auf die Politik; Unsicherheit bei politischen Diskussionen; Beurteilung des Interesses der Politiker an den Wünschen und Sorgen der Bürger; Politikverständnis; Beurteilung der Einflußmöglichkeiten auf die Politik zwischen den Wahlen; Einstufung der Parteien als Vertreter der Wählerinteressen; Nationalstolz; Einstellung zur Idee des Sozialismus; Einstellung zu dem Sozialismus, wie er in der DDR umgesetzt wurde; frühere Einstellung des Befragten zum Sozialismus; allgemeine Beurteilung der Ergebnisse der Politik in der DDR und vermutete Ursachen für dieses Ergebnis wie Sozialismus, Politiker, SED oder Bürger; Vereinbarkeit von Sozialismus und Demokratie; Scheitern des Sozialismus am falschen Menschenbild, am ökonomischen Ansatz, an den führenden Politikern; Entwicklung eines politischen Verantwortungsbewußtseins im Sozialismus; Sozialismus und soziale Gerechtigkeit; Beurteilung der BRD-Politikerergebnisse bis zur Wiedervereinigung; des Demokratieverständnisses, der Art der Umsetzung, der Politiker und Parteien sowie der Bürger der BRD für die Ergebnisse der Politik in den alten Bundesländern; Beurteilung der Leistung der gegenwärtigen Bundesregierung, der gegenwärtigen Landesregierung und der Parteien; Beurteilung gesellschaftlicher Werte wie Selbstverwirklichung, Fleiß und Leistung, Mitverantwortung, sich an Regeln halten, Selbstbewußtsein und Kritikfähigkeit des Einzelnen, Hedonismus, Wohlstand und politisches Engagement; Ausmaß der allgemeinen Unterschiede zwischen den Menschen in Ost- und Westdeutschland; Sympathie gegenüber den Ostdeutschen bzw. Westdeutschen; Beurteilung der Bürger der ehemaligen DDR als gute Demokraten; Zustimmung zu der moralischen Verpflichtung der Westdeutschen zur finanziellen Unterstützung Ostdeutschlands; Beurteilung der Wiedervereinigung als Vereinnahmung der DDR durch die Bundesrepublik; Einschätzung der finanziellen Westhilfe als Notwendigkeit zur Stabilisierung der gesamtdeutschen Lage; Überrumpelung der Westdeutschen durch den Vereinigungswunsch der Ostdeutschen; persönliche Veränderung durch die Vereinigung; Beurteilung der wirtschaftlichen Situation in Ostdeutschland; Forderung nach einem verstärkten Einsatz der Westdeutschen oder der Ostdeutschen für eine Verbesserung der Verständigung, der Wirtschaftsentwicklung und der Demokratieentwicklung; Postmaterialismus-Skala nach Inglehart; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Wohlfühlen in Deutschland; Beurteilung des politischen Klimas in Deutschland und des politischen Verantwortungsbewußtseins der Deutschen; Beurteilung der Deutschen als gute Demokraten; Vertrauen in politische Zukunft des Landes; Demokratie als beste Staatsform; Notwendigkeit der grundlegenden Einschränkung demokratischer Rechte und Freiheiten zur Lösung zukünftiger Probleme; Beurteilung der Funktionsfähigkeit des politischen Systems in Deutschland; Verwirklichung der demokratischen Grundsätze in Deutschland; Beurteilung der Demokratie in Hinblick auf die Lösung zukünftiger Probleme; Beurteilung der Parteien und Politiker als unterstützungwürdig; Stolz auf Politiker und Parteien; Beurteilung der Politiker als schlechte Demokraten; Vertrauenswürdigkeit der Politiker; Beurteilung der Qualität der Politik; Beurteilung der Fähigkeiten der Politiker und Parteien; Einstellung zu staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft; Beurteilung des Einflusses der Wirtschaft auf die Politik; Beurteilung der derzeitigen und weiteren Entwicklung der wirtschaftlichen Lage; Präferenz für soziale Sicherung im Wohlfahrtsstaat oder für mehr Eigenverantwortung; Beurteilung der Realität der sozialen Sicherung in Deutschland; Dogmatismus, Autoritarismus, Anomie (Skalen); Konformismus: Anpassung an Freunde, Zustimmung zu Mehrheiten und Opportunismus; Geschlech; Geburtsmonat; Geburtsjahr; Erwerbstätigkeit; beruflicher Status; Gründe für Nichterwerbstätigkeit; soziale Herkunft; Kirchenverbundenheit; Lebenszufriedenheit; Selbstwertgefühl (Skala): Kontaktfreude, Erfolglosigkeit, Anerkennung, moralische Minderwertigkeit, soziale Unsicherheit, stolz auf eigene Person; Parteineigung und Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit (Oben-Unten-Skala); Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen; Anzahl der eigenen Kinder; Anzahl der eigenen Kinder in unterschiedlichen Altersstufen; Mitgliedschaft in Gewerkschaften, Angestellten-, Beamten- und Arbeitnehmerorganisationen; Mitgliedschaft in Berufsverbänden; Parteimitgliedschaft; Teilnahme an Bürgerinitiativen.
Fragen an ostdeutsche Befragte: Politikinteresse vor der Wende; SED-Mitgliedschaft; Mitglied der CDU, der NDPD, der LDPD, der DBD; Teilnahme an Wendedemonstrationen; Identifikation mit den westdeutschen Parteien vor der Wende; Zeitpunkt des Beginns der Parteizuneigung; Ortsgröße; Kreiskennziffer; Intervieweridentifikation; Interviewdatum.
Dies ist der Do-File zu folgendem Artikel: Sawert, Tim (2023): (K)ein Platz für die Kunst und Kultur ethnischer Minderheiten? Einstellungen zur Befürwortung einer ethnisch inklusiven Kulturpolitik in der deutschen Bevölkerung. Soziale Welt.
Der Do-File bezieht sich auf den nachfolgenden Datensatz, der die Basis der Analysen bildet: Otte, Gunnar; Lübbe, Holger; Balzer, Dave; Forke, Anna & Wingerter, Luisa (2022): Kulturelle Bildung und Kulturpartizipation in Deutschland 2018 (KuBiPaD I). GESIS Datenarchiv, Köln. ZA7801. Datenfile Version 1.0.0, https://doi.org/10.4232/1.13838
The study examines the importance of ICT culture in schools for the integrative use of information and communication technologies (ICT) in teaching. Schools with above-average computer infrastructure (high-tech schools) were examined to see whether differences in the frequency and versatility of ICT use in class could be observed due to the different ICT cultures. 20 schools with the best technical equipment (10 primary schools and 10 lower secondary schools) were included in the study by means of guided interviews and questionnaire surveys. The questionnaire surveys covered 20 ICT managers, 270 teachers and 679 pupils.
Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die vielfach bestätigte Wirkung des katholisch-ländlichen Milieus gegen die nationalsozialistische Propaganda. Das Interesse richtet sich aber gerade auf den Fall eines (teilweisen) Versagens dieser immunisierenden Wirkung in zwei badischen Rheindörfern.
The study examines the importance of ICT culture in schools for the integrative use of information and communication technologies (ICT) in teaching. Schools with above-average computer infrastructure (high-tech schools) were examined to see whether differences in the frequency and versatility of ICT use in class could be observed due to the different ICT cultures. 20 schools with the best technical equipment (10 primary schools and 10 lower secondary schools) were included in the study by means of guided interviews and questionnaire surveys. The questionnaire surveys covered 20 ICT managers, 270 teachers and 679 pupils.
The study examines the importance of ICT culture in schools for the integrative use of information and communication technologies (ICT) in teaching. Schools with above-average computer infrastructure (high-tech schools) were examined to see whether differences in the frequency and versatility of ICT use in class could be observed due to the different ICT cultures. 20 schools with the best technical equipment (10 primary schools and 10 lower secondary schools) were included in the study by means of guided interviews and questionnaire surveys. The questionnaire surveys covered 20 ICT managers, 270 teachers and 679 pupils.
Kulturelle Werte. Armut und soziale Ausgrenzung. Kriterien für einen Mindest-Lebensstandard. Entwicklungshilfe. Mobilität.
Themen: 1. Kulturelle Werte: Grad der persönlichen Erfüllung im Privatleben und im Berufsleben; Assoziationen zum Begriff Kultur; Wichtigkeit von Kultur für den Befragten; Teilnahmehäufigkeit an kulturellen Aktivitäten (Ballett, Tanzveranstaltung oder Oper, Kino, Theater, Sportereignisse, Konzerte, Bibliotheksbesuche, Besichtigung von historischen Monumenten, Museen oder Galerien, Rezeption von Kultursendungen im Fernsehen oder Radio sowie Lesen von Büchern); gemeinschaftlich oder selbständig ausgeübte künstlerische Aktivitäten (z.B. Spielen eines Instruments, Singen, Schauspielern, Tanzen); Häufigkeit der privaten Internetnutzung und Nutzungsgrund; Gründe für fehlenden Zugang zur Kultur bzw. Teilnahme an kulturellen Aktivitäten; Beurteilung kostenloser (gesponserter) kultureller Aktivitäten als gute Sache oder von minderer kultureller Qualität; internationale Kontakte und internationale Orientierung; Interesse an der Kunst und Kultur des eigenen Landes, anderer europäischer Staaten und weltweit; Interesse an Kontakten zu Personen aus anderen europäischen Ländern; Einstellung zur europäischen Kultur (Skala: Europa als Kulturkontinent, kulturelle Vielfalt als besonderer Wert, keine gemeinsame europäische Kultur aufgrund unterschiedlicher Länder, Verbreitung der europäischen Kultur aufgrund der Globalisierung, Kulturreichtum beruht auf der langen, gemeinsamen Geschichte europäischer Länder, keine spezifische europäische sondern westliche Kultur, Globalisierung als Herausforderung, vor der die europäische Kultur zu schützen ist, Erkennbarkeit der kulturellen Gemeinsamkeiten der Europäer beim Vergleich mit anderen Kontinenten); Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, dem eigenen Land, Europa und der Welt; Identifikation mit dem eigenen Land oder als Europäer; besonders schützenswerte Werte einer Gesellschaft (Respekt vor Natur und Umwelt, soziale Gleichheit und Solidarität, Unternehmertum, kulturelle Vielfalt, Frieden, Fortschritt und Innovation, Meinungsfreiheit, Toleranz und Offenheit für andere sowie Geschichtsbewusstsein); Einschätzung der Verkörperung dieser Werte in Europa bzw. anderen Ländern der Welt; Stellenwert von Kultur und kulturellem Austausch: wichtig für gegenseitiges Lernen und die Verstärkung der Identifikation als Europäer, Förderung von Verständnis und Toleranz in der Welt, Beitrag Europas zu mehr Toleranz in der Welt aufgrund seines kulturellen Hintergrundes und seiner Werte; geeignetste Institutionen zur Stärkung von Kultur und kulturellem Austausch in Europa (EU, nationale Regierungen, regionale und lokale Autoritätspersonen, Verbände und NGO`s oder die europäischen Bürger); geeignete Maßnahmen für besseres Kennenlernen von Europäern untereinander; Bereitschaft zum Erlernen einer Fremdsprache bzw. zur Verbesserung der Sprachkenntnisse und Gründe für diese Bereitschaft.
2. Armut und soziale Ausgrenzung: Wichtigste Aspekte für Lebenszufriedenheit; Mindesteinkommensgrenze für eine Grundsicherung des eigenen Haushalts; Vergleich des tatsächlich zur Verfügung stehenden Haushaltsnettoeinkommens mit Vergleichseinkommen; finanzielle Probleme im Umgang mit Rechnungen und Kreditverpflichtungen; von Armut betroffene Menschen in der Wohngegend; Kontakthäufigkeit mit den Lebensbedingungen dieser Menschen; Einschätzung als ererbte oder erworbene Armut; vermuteter Grund für Bedürftigkeit (individuell oder gesellschaftlich bedingt); Gründe für Armut und Ausschluss aus der Gesellschaft; wichtigste Erfordernisse, die einem Bewohner des Landes ein vernünftiges Auskommen ermöglichen: bezahlbare Mieten und bezahlbare Stromrechnungen, bezahlbare Konsumkreditraten, Rücklagen für unerwartete Ereignisse; Wohnraumerfordernisse für einen angemessenen Lebensstandard (Skala: genügend natürliches Licht, geringe Lärmbelastung, ohne Luftverschmutzung oder Umweltprobleme, keine Gewalt oder Vandalismus in der Wohngegend, eine beheizbare Unterkunft mit trockenen Wänden, eigenes Bad bzw. Dusche sowie innen liegende Toilette, guter Instandhaltungszustand, ausreichende Größe und Privatsphäre für alle Familienmitglieder, Warmwasserversorgung, ausreichende Infrastruktur, ausreichender Wohnraum, einen Platz ohne Furcht, ihn verlassen zu müssen (Kündigungsschutz); Notwendigkeit sich langlebige Wirtschaftsgüter für einen angemessenen Lebensstandard leisten zu können (Skala: Festnetzanschluss, Mobiltelefon, Farbfernseher, Computer, Internetanschluss, Waschmaschine, Auto, Kühlschrank, Herd, ausreichende Bettenzahl, Ersatz für kaputte Elektrogroßgeräte und Möbel); weitere Notwendigkeiten für einen angemessenen Lebensstandard (warmer Wintermantel, je ein Paar Schuhe für Sommer und Winter, neue Kleidung, festliche Kleidung, Fleischmahlzeit alle zwei Tage, täglich frisches Obst und Gemüse, regelmäßige Friseurbesuche, Medizin, medizinische Hilfsmittel wie Brillen, Vorsorgeuntersuchungen, medizinische Versorgung, Zugang zum Bankservice sowie zu öffentlichen Verkehrsmitteln); zum Lebensstandard sollten gehören: einwöchiger Jahresurlaub, Geschenke für die Familie oder Freunde, Dekorieren der Wohnung, monatlicher Besuch von Restaurant oder Kino o.ä., Einladen von Familie oder Freunden zum Essen, regelmäßige Sportaktivitäten, Taschengeld, Kauf von Tageszeitungen und Büchern; Mindeststandards für Kinder (Skala: eine Woche Urlaub mit den Eltern, Platz für die Erledigung der Hausaufgaben, Freizeitausrüstung wie z.B. Fahrrad, Spiele und Bücher, drei Mahlzeiten täglich, Freunde zu Hause empfangen, Feiern besonderer Ereignisse wie Geburtstag oder Weihnachten, täglich frisches Obst und Gemüse, tägliche Fleisch- oder Fischmahlzeiten, geschützter Außenspielbereich, neue und passende Schuhe, regelmäßige Sportaktivitäten, Teilnahme an Klassenfahrten, Betreuung zu Hause, Vorschule, medizinische Versorgung, regelmäßiges Taschengeld, Aufwendungen für Bildung, Vorsorgeuntersuchungen); vermutete Gründe für Obdachlosigkeit: Arbeitslosigkeit, kein bezahlbarer Wohnraum, Verschuldung, Krankheit, Drogensucht oder Alkoholsucht, Zerrüttung der Familie, Verlust eines nahen Angehörigen, fehlender Zugang zu Sozialleistungen bzw. Unterstützungseinrichtungen sowie fehlende Ausweispapiere); Wahrscheinlichkeit eigener Obdachlosigkeit; eigene Unterstützung Obdachloser: Geldspenden an Hilfsorganisationen sowie an Obdachlose direkt, Kauf von Obdachlosenzeitungen, Hilfe bei der Aufnahme in Notunterkünfte und bei der Arbeitssuche, Vermittlung an geeignete Dienste bzw. Institutionen.
3. Entwicklungshilfe: Vermutete Motive reicher Länder für die Zahlung von Entwicklungshilfe an arme Länder; Regionen, die europäische Entwicklungshilfe besonders benötigen; Kenntnis des europäischen Konsens für Entwicklung; wichtigste Aufgabenfelder für die Afrikahilfe der Europäischen Union; Auswirkungen der Überweisung von Geldern durch Migranten in deren Heimatländer; Zusatzeffekte europäischer Entwicklungshilfe im Vergleich zu nationaler Hilfe; Kenntnis der Entwicklungsziele für das Jahrtausend zur Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen in Entwicklungsländern (Millennium Development Goals); wichtigste dieser Ziele; Institution, die den größten Einfluss auf die Verteilung der Hilfsgüter hat.
4. Mobilität: Eigene Mobilität (Umzug) innerhalb bzw. außerhalb von EU-Mitgliedsländern in den letzten 10 Jahren; Umzugsgrund; Aufenthaltsdauer im Ausland; allgemeine Umzugsabsicht; beabsichtigter Umzug innerhalb des bisherigen Wohnortes bzw. Landes oder in ein anderes (EU)-Land; präferierte Zielländer für einen Umzug; geplante Aufenthaltsdauer im Ausland; bereits unternommene Vorbereitungen für einen Umzug ins Ausland; Freunde oder Verwandte im Ausland, die den Befragten bei einem möglichen Umzug unterstützen würden; allgemeine Motive für einen Umzug ins Ausland sowie Hinderungsgründe; erwartete größte Schwierigkeiten bei einem Umzug in ein anderes EU-Mitgliedsland.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Berufstätigkeit bzw. frühere Berufstätigkeit; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung (Anzahl der Personen über 15 Jahre, der Kinder unter 10 Jahren und zwischen 10 und 14 Jahren); Migrationshintergrund; Festnetzanschluss im Haushalt und Besitz eines Mobiltelefons; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Internetanschluss, Auto, abzuzahlendes bzw. bereits abgezahltes Wohneigentum).
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum, Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Einstellungen zur Europäischen Union. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land. Institutionenvertrauen. Globale Krise. Kultur.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Union: Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Diskussionen über internationale, nationale und lokale politische Angelegenheiten mit Freunden und Bekannten; Meinungsführerschaft; Beurteilung der gegenwärtigen Lage in den folgenden Bereichen: nationale Wirtschaft, globale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts; erwartete Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten in Bezug auf: nationale Wirtschaft, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des eigenen Haushalts, nationale Arbeitsmarktsituation, persönliches Leben im Allgemeinen; wichtigste Probleme im eigenen Land; allgemeine Richtung der Dinge: im eigenen Land, in der arabischen Welt (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, LY, PS, MA), in der Europäischen Union, in der Welt; Image der EU; Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und der EU; Kenntnis über finanzielle Unterstützung des eigenen Landes durch die EU im Kontext von Kooperationsprogrammen; Kenntnis spezieller Programme; Bereiche, die am stärksten von den derzeitigen Maßnahmen der EU für das eigene Land profitieren; Einstellung zu den folgenden Aussagen: EU ist in einem angemessenen Ausmaß in die Dinge des eigenen Landes involviert, EU bringt Frieden und Stabilität in die das eigene Land umgebende Region, EU ist ein wichtiger Partner des eigenen Landes, ausreichend gemeinsame Werte von EU und eigenem Land als Basis für Kooperation, EU-Unterstützung leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung des eigenen Landes; präferierte Bereiche im eigenen Land, in denen die EU eine stärkere Rolle spielen sollte.
2. Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land: Einstellung zu ausgewählten Aussagen: angemessenes Informationsangebot über die EU im eigenen Land erhältlich, verständliche Kommunikation der EU in Bezug auf das eigene Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land; effektivste Institutionen bei der Unterstützung von Sicherheit und Stabilität im eigenen Land; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur wirtschaftlichen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO), private Unternehmen im eigenen Land, nationale Banken, NGOs, religiöse Organisationen, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden; wichtigste Bereiche der Kooperation zwischen der EU und dem eigenen Land; präferierter Bereich für die Entwicklungshilfe der EU im eigenen Land.
3. Institutionenvertrauen: Vertrauen in ausgewählte Medien: gedruckte Presse, Radio, Fernsehen, Internet; persönliches Benutzerkonto bei: facebook, twitter, LinkedIn, Google+, Vkontakte (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Odnoklassniki (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, MD, UA), Netlog (nur in DZ, EG, JO, LB, LY, MA, PS, TN), Lifejournal (nur in RU, AM, AZ, BY, UA), Instagram; Häufigkeit der Nutzung der vorgenannten Netzwerke; Vertrauen in die folgenden Institutionen: Europäische Union, Vereinte Nationen, NATO, Arabische Liga (nur in DZ, EG, TN, JO, LB, PS, MA, LY); Vertrauen in ausgewählte nationale Institutionen: nationale Regierung, nationales Parlament, regionale öffentliche Behörden, lokale öffentliche Behörden, politische Parteien; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der eigenen Region; Ausmaß der Anwendbarkeit der folgenden Eigenschaften auf das eigene Land: Redefreiheit, freie Wahlen, Gleichberechtigung der Geschlechter, Schutz der Rechte von Minderheiten, Unabhängigkeit der Justiz, Pressefreiheit, Recht, zu wählen, Wahrung der Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Good Governance, Fehlen von Korruption; Eigenschaften, die am treffendsten das Konzept der Demokratie beschreiben.
4. Globale Krise: Einschätzung der Auswirkungen der Krise auf die nationale Wirtschaft und die persönliche Situation; eigener Arbeitsplatzverlust bzw. eines Familienmitglieds oder von Freunden oder Kollegen aufgrund der Krise.
5. Kultur: Assoziationen zum Begriff 'Kultur'; Schwierigkeiten beim Zugang zu ausgewählten kulturellen Aktivitäten im eigenen Land; Interesse an ausgewählten kulturellen Aktivitäten; Häufigkeit der Aktivitäten in den letzten zwölf Monaten; bevorzugte Filmart: amerikanische Filme, nationale Filme, arabische Filme (nur in DZ, EG, IL, JO, LB, MA, PS, TN), europäische Filme, indische Filme, andere; hauptsächliche Hinderungsgründe für Kinobesuche und Besuche historischer Monumente (Split A) bzw. für Theater-, Museums- und Galleriebesuche (Split B): Mangel an Interesse, Mangel an Zeit, Kosten, Mangel an Informationen, zu geringe Auswahl oder schlechte Qualität, zu weit entfernt, Mangel an Wissen, Widerspruch zum eigenen religiösen Glauben; Ausmaß des Beitrags der folgenden lokalen Akteure zur kulturellen Entwicklung im eigenen Land: nationale Regierung, Präsidentschaft (nicht in MA, JO), nationale Banken, private Unternehmen im eigenen Land, internationale private Banken, internationale private Unternehmen, NGOs, religiöse Organisationen, regionale öffentliche Behörden (nicht in IL), lokale öffentliche Behörden; Einstellung zu ausgewählten Aussagen: kulturelle Aktivitäten fördern die nationale wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle Aktivitäten fördern das soziale Wohlbefinden im eigenen Land, Kultur und kultureller Austausch fördern Verständnis und Toleranz in der Welt; Gefühl der Verbundenheit mit: europäischer Kultur, amerikanischer Kultur, beduinischer Kultur (nur in DZ, EG, JO, LB, MA, PS, TN, IL), arabischer Kultur (nur in DZ, EG, JO, LB, MA, PS, TN), russischer Kultur (nur in RU, AM, AZ, BY, GE, IL, MD, UA), nationaler Kultur; Wertschätzung des nationalen kulturellen Erbes.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Familienstand; Beruf; berufliche Stellung; Aufenthalte in einem anderen EU-Land in den letzten zwölf Monaten aus folgenden Gründen: geschäftlich, Urlaub, Wohnen oder Arbeiten, Studium; EU-Länder, in denen sich in den letzten zwölf Monaten aufgehalten wurde; aus folgenden Gründen in einem anderen EU-Land lebende Verwandte: Arbeit, Studium, Studium; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); finanzielle Schwierigkeiten im letzten Jahr; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Besitz eines Mobiltelefons; Festnetztelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungselektronik, Internet-Anschluss, Autobesitz, abbezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohnungs- bzw. Hauseigentum); Internetnutzung (zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule etc.); Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Fragebogen-Split; Land; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); anwesende Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer-ID; Gewichtungsfaktor.