Kultur: Kultur-Spektrum
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 3, S. 76-77
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 3, S. 76-77
ISSN: 0012-5172
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 6, S. 87-88
ISSN: 0012-5172
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 4, S. 82-83
ISSN: 0012-5172
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 1, S. 82-83
ISSN: 0012-5172
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 62, Heft 5, S. 105-106
ISSN: 0012-5172
In: Global view: unabhängiges Magazin des Akademischen Forums für Außenpolitik, Heft 1, S. 16
ISSN: 1992-9889
In: Jahrbuch Arbeit, Bildung, Kultur, Band 14, S. 227-240
ISSN: 0941-3456
Der Beitrag thematisiert die steigenden Probleme, mit denen die Gewerkschaften derzeit angesichts sinkender Mitgliederzahlen und zunehmenden Verlustes an Prestige und Einfluss in den Betrieben konfrontiert sind. Untersuchungen haben gezeigt, das sich zwei Problemlagen als besonders nachhaltig herausgestellt haben: 1) Das gewerkschaftliche Politikmodell ist der "Größenordnung des Alltags" nicht mehr angemessen und 2) das Organisationsmodell der Gewerkschaften entspricht nicht mehr den Bedürfnissen und Interessen der Mitglieder an der Basis. Dies bedeutet, das den Gewerkschaften eine den Problemen angemessene Kultur fehlt. Einen Ausweg aus dem unzureichenden Politikmodell und der fragwürdigen Struktur der Gewerkschaften, die sowohl den engen Kommunikationsprozess zwischen den Mitgliedern und als auch einen kleinen Rahmen für die Gewerkschaftsarbeit häufig ausschließt, bildet die politische Kulturgruppenarbeit, denn sie kann mit künstlerischen Mitteln politische Überzeugungsarbeit leisten und bietet außerdem ein Forum für die Diskussion von Veränderungen. Gerade als Raum für utopische Vorstellungen der Menschen bedeutet die Kulturarbeit eine Möglichkeit für die Gewerkschaften, sich mit den utopischen Potentialen der Arbeitsgesellschaft auseinanderzusetzen. In der Arbeit lebendiger Kulturgruppen liegt demnach ein Potential zukunftsgerichteter Gewerkschaftspolitik. (ICH)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 46, Heft 7, S. 661-663
ISSN: 0177-6738
In: Wes Land ich bin, des Lied ich sing?: Medien und politische Kultur, S. 25-36
Der Autor wirft die grundsätzliche Frage nach einem Kulturbegriff auf, welcher es erlaubt, bestehende Kulturunterschiede herauszuarbeiten und instruktive Kulturvergleiche zu ziehen. Er problematisiert zunächst die Engführungen des Kulturbegriffs auf die nationale Gesellschaft und gibt einen theoriegeschichtlichen Überblick über die sozialwissenschaftliche Nationalisierung des Kulturbegriffs. Er setzt sich anschließend mit den Konsequenzen einer Nationalisierung und Homogenisierung von Gesellschaft und Kultur kritisch auseinander, um schließlich einen alternativen Kulturbegriff vorzustellen, der auf die funktionale Differenzierung der Weltgesellschaft abgestimmt ist. (ICI)
In: Kulturpolitische Mitteilungen: Zeitschrift für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V, Heft 97, S. 26-27
ISSN: 0722-4591
In: Marxistische Blätter, Band 42, Heft 2, S. 19-27
ISSN: 0542-7770
In: WBG-Bibliothek
In: Festschrift für Eugen Loderer zum 60. Geburtstag, S. 337-351
Ausgehend von vorindustriellen Formen der Volkskultur schildert der Autor die Entwicklung einer spezifischen Kultur der Arbeiterbewegung, die ihren Ausdruck einerseits in Zeitungen, Fachblättern und Karikaturen fand, zu der aber auch die Arbeitersportbewegung mit ihrer Betonung des Breitensports und bestimmte Formen des Massentourismus zu zählen sind. Geringes Interesse von Seiten der Führer der Arbeiterbewegung und unzureichende materiellen Mittel hätten die Entwicklung der Arbeiterkultur jahrzehntelang behindert. Erst die Neuentdeckung der Kultur des Alltags in den siebziger Jahren habe zu einer Neudefinition der Arbeiterkultur und zu einer Proklamierung des Rechtes auf eine eigene Kultur der Arbeiterschaft geführt. Zu verstehen sei dies aber nicht als Rückzug in eine Subkultur. Der Autor legt seiner Analyse vielmehr einen sehr weit gefaßten Kulturbegriff zugrunde. Nach dem Motto 'Kultur ist, wie der ganze Mensch lebt', gehören zur Kultur auch Frieden, Gleichberechtigung der Völker und die Humanisierung des Arbeitsplatzes. (KF)