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Wohnen für alle: eine Kulturgeschichte des Plattenbaus
In: Kleine Kulturgeschichten
Wohnen für alle: eine Kulturgeschichte des Plattenbaus
In: Kleine Kulturgeschichten
Von der Idee, Häuser durch vorgefertigte Bauteile schneller und günstiger zu errichten, über die Versuche, Wohnungen fabrikmäßig am Fließband zu produzieren bis hin zur Entstehung moderner Großsiedlungen revolutionierte die Plattenbauweise weltweit das Bauen und veränderte das Gesicht vieler Städte. Die Versuche, durch industrialisiertes Bauen die Gesellschaft zu formen, mündeten in gigantischen Wohnungsbauprogrammen, wie es am Beispiel der DDR exemplarisch wird. Heute stellt sich die Frage, was aus den gewachsenen Großsiedlungen in Zukunft wird. Sind sie aufgegebene Satellitenstädte der Unterschicht oder elementarer Teil der Stadt des 21. Jahrhunderts?
Von Reiselust und Reiseleid: eine Kulturgeschichte
In: Sammlung Kulturgeschichte
Einführung in die europäische Kulturgeschichte
In: UTB 2562
In: Geschichte
Die Kulturwissenschaften überwinden gegenwärtig eine auf die Nationalstaaten fixierte Betrachtungsweise. Der Band liefert eine Einführung in die Kulturgeschichte Europas mit einem Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit. Es werden behandelt: Was ist Kultur? Welches sind zentrale Themen kulturgeschichtlicher Forschung? Was sind die Eigenheiten der Europäischen Kulturgeschichte? Hinweise zu Arbeitstechniken und Hilfsmitteln sowie eine Auswahlbibliographie runden den Band ab
Der Preis des Geldes: eine Kulturgeschichte
Wer sich mit der notwendigen Konzentration auf dieses Buch einlässt, wird reich belohnt. Im Unterschied zu Dieter Schnaas: "Kleine Kulturgeschichte des Geldes" (ID 48/10) ist dies hier d i e Kulturgeschichte. Die renommierte Autorin lässt nichts aus: Beginnend bei Gabe und Opfer definiert sie den Ursprung des Geldes in Verbindung mit Tausch und Wert. Genus, Alphabet und die Edelmetalle spielen bei der Beglaubigung des Geldes eine wichtige Rolle. Dann setzt sie sich auseinander mit den Wechselwirkungen zum Glauben, zur Religion, zum Verhalten der menschlichen Gemeinschaft, zur geistig-kulturellen Entwicklung, zu Kunst, Gefühl, Genetik. Die Einbettung der ökonomischen Kategorie Geld in die Menschheitsgeschichte und die Verknüpfung mit allen kulturbezogenen Facetten werden hier in atemberaubender Vielfalt und in hochintelligenter Weise vorgenommen, ohne dass Abstriche an Lesbarkeit und Verständlichkeit spürbar wären. Wer den Gegenwartsbezug vermisst, kann auf N. Ferguson: "Der Aufstieg des Geldes" (ID 23/09; IN 50/11) oder "Geld macht Geschichte" (BA 6/10) zurückgreifen. (2)
Magdeburger Blätter: Jahresschrift für Heimat- und Kulturgeschichte in Sachsen-Anhalt
ISSN: 0232-7023
Über allen Wipfeln: der Baum in der Kulturgeschichte
Der Autor ist Professor für Alte Geschichte an der FU Berlin und hat vorwiegend über die Antike publiziert (vgl. zuletzt "Ungeschehene Geschichte", BA 1/02). Dem Thema "Baum" nähert er sich von seinem Spezialgebieten aus, indem er zunächst die mythischen, religiösen und philosophischen Vorstellungen über Bäume in der Antike erörtert, bevor er in einem Gang durch die Kulturgeschichte die sich wandelnde Beziehung der Menschen zu den Bäumen beschreibt. Das christliche Mittelalter, frühe Neuzeit, Klassik, Romantik bis zur Postmoderne - jede Zeit hat ihr besonderes Verhältnis zum Baum, das über den rein ökonomischen Nutzen weit hinausgeht. Belege für besondere Wertschätzung der Bäume finden sich bereits im Gilgamesch-Epos, in der Bibel, bei Homer, in den Upanischaden. Umfassender und mehr in die Tiefe gehend als D. Laudert "Mythos Baum" (BA 4/99). (2) (Hans-Ulrich Struck)
Durchblicke: eine Kulturgeschichte mit Brillen
Reich bebilderte Kulturgeschichte der Brille und anderer Sehhilfen im historischen Zusammenhang von Wissenschaft und Technik, Wirtschaft und Kultur. Der Museumskatalog zur Privatsammlung des Autors beschreibt nach knappen kulturhistorischen Darstellungen von der Gotik bis zur Neuzeit (ab 1940) alle vorhandenen Sammlerobjekte, nicht alle abgebildet, benennt Material, Herkunft, Maße und Gläser. Neben Brillen gehören auch Sehhilfen in der Kunst und sonstige zur Augenoptik gehörende Gegenstände sowie ein Exkurs "Brillen im fernöstlichen Raum" dazu. Reiches, aber teures Informationsmaterial für Forschende, Studierende, Auszubildende in der Optik: Nicht vergleichbar mit B. Lücking (BA 8/00), ergänzend zu F. Rossi (BA 5/90). (3) (Margret Becker)
Kunsthaus Lempertz: eine Kulturgeschichte
Seit über 200 Jahren spiegelt das Kunsthaus Lempertz mit grandiosen Auktionserfolgen und Vermittlungen national bedeutender Objekte in öffentliche Sammlungen nicht nur das Panorama der rheinischen und Kölner Geschichte, sondern auch das der deutschen Kulturgeschichte insgesamt. Das Unternehmen bewährt sich in wirtschaftlich und politisch schwierigen Zeiten, in denen der sich wandelnde Sammlergeschmack und die zunehmende Globalisierung das Gefüge des Marktes und das Kunsthaus Lempertz vor neue Herausforderungen stellen. Dabei hat jede Generation, der Gründer J. M. Heberle, die Brüder Heinrich und Mathias Lempertz sowie die Familiendynastie Hanstein, ihre ganz eigenen Spuren von Kompetenz, Vertrauen und Begeisterung hinterlassen - bis heute mit großem Erfolg
Diebstahl!: zur Kulturgeschichte eines Kulturgründungsmythos
Im zwanzigsten Jahrhundert wurde kaum ein kulturwissenschaftliches Thema weitreichender untersucht als die Gabe. Dieser Band versucht in interdisziplinärer Perspektive, sich dem Gegenteil der Gabe zuzuwenden: dem Diebstahl. Zu allen Zeiten waren Diebe nicht nur eine Bedrohung für das Eigentum von Menschen, Staaten und Göttern, sondern sie tauchen auch immer wieder als Kulturgründer und als schelmische Rebellen auf. Um den Diebstahl zu verstehen, müssen unterschiedliche Disziplinen gehört werden. Die Beiträge aus diesem Band sind daher sowohl international wie auch interdisziplinär vielfältig angelegt.