Geburt einer Kulturgeschichte?: Zu Eva Labouvie: Andere Umstände. Eine Kulturgeschichte der Geburt
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 8, Heft 1, S. 141-149
ISSN: 2194-4032
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In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 8, Heft 1, S. 141-149
ISSN: 2194-4032
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 35, Heft 2
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 31, Heft 4
ISSN: 2196-6842
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 19, Heft 2, S. 279
ISSN: 1848-6924
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 85, Heft 1, S. 29-70
ISSN: 2194-3958
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 80, Heft 2, S. 325-350
ISSN: 2194-3958
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2003, Heft 1, S. 96-127
ISSN: 2197-6082
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 5, Heft 1, S. 62-82
ISSN: 2194-4032
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 3, S. 534-535
ISSN: 0028-3320
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 82, Heft 2, S. 345-376
ISSN: 2194-3958
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 1, Heft 1, S. 92-96
ISSN: 1612-6041
Angesichts der Vielzahl mittlerweile vorliegender Rezensionen zum vierten Band von Wehlers "Deutscher Gesellschaftsgeschichte" sollen dessen Vorzüge und Nachteile hier nicht mehr im Einzelnen abgewogen werden. Vielmehr geht es mir um einen etwas distanzierteren Blick auf die theoretische und methodische Anlage des Buchs. Seine Veröffentlichung fällt nämlich in eine Zeit, in der es als Test für die Leistungsfähigkeit des gesellschaftsgeschichtlichen Projekts Wehlers überhaupt gelesen werden kann: Bildet es doch nicht nur - trotz des noch angekündigten fünften Bandes - den vorläufigen Abschluss einer historiografischen Lebensleistung, sondern fällt auch in die Endphase einer Epoche der deutschen Geschichtswissenschaft, die mit Fug und Recht als Epoche der Sozialgeschichte bezeichnet werden kann. Drei kritische Punkte möchte ich im Folgenden ansprechen: den Stellenwert der Kulturgeschichte, die bei Wehler weiterhin ein Stiefkind der Gesellschaftsgeschichte bleibt, die damit verbundene sozialstatistische Verkürzung der historischen Wirklichkeit sowie die Grenzen der historischen Selbstreflexivität.
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 85, Heft 1, S. 1-28
ISSN: 2194-3958
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 75, Heft 1, S. 195-220
ISSN: 2194-3958
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 8, Heft 1, S. 90-94
ISSN: 0940-3566
Der Aufsatz befaßt sich aus methodologischer Sicht mit dem Verhältnis von Struktur- und Kulturvergleich in Sozialgeschichte und historischer Soziologie. Betont wird die Vereinbarkeit von Kulturanalyse und vergleichender Methodologie. Diese Akzentuierung ist auf den deutschen Diskussions- und Forschungsstand gemünzt, in dem die deutliche disziplinäre Trennung von historischer Soziologie, Sozialgeschichte und Alltagsgeschichte auch Konsequenzen für das methodologische Verhältnis von Struktur- und Kulturvergleich haben. Im Hintergrund steht dabei die Strukturtheorie des Autors, die Struktur, Handeln und Kultur in einer Theorie historisch-sozialer Prozesse vermittelt und deshalb methodologisch einen gleichgewichtigen Struktur- und Kulturvergleich impliziert. (pra)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Band 1, Heft 1, S. 92-96
ISSN: 1612-6033, 0378-5149