Der Kulturhistoriker Richard Benz (1884 - 1966): eine Biographie
In: Buchreihe der Stadt Heidelberg 14
In: Edition Guderjahn
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In: Buchreihe der Stadt Heidelberg 14
In: Edition Guderjahn
In: Suedosteuropa-Studien
Die Südosteuropa-Studien werden von der in München ansässigen Südosteuropa-Gesellschaft, der wichtigsten Wissenschaftsorganisation der Südosteuropa-Forschung im deutschsprachigen Raum, herausgegeben. Sie dienen der vertieften und interdisziplinären wissenschaftlichen Darstellung wichtiger Themen aus der Südosteuropa-Forschung. Auch Fragen zur aktuellen politischen und sozio-ökonomischen Entwicklung in der Region Südosteuropa werden aufgegriffen. Herausgeber der Einzelbände sind renommierte Repräsentanten der deutschen und internationalen Südosteuropa-Forschung.
World Affairs Online
Der emeritierte Kulturhistoriker und Literaturwissenschaftler zeichnet in seiner umfassenden Studie ein lebendiges Bild des geistigen Lebens der niederschlesischen Stadt vom 11. bis zum 19. Jahrhundert
Der Kulturhistoriker beschreibt in seinem allgemein verständlichen Sachbuch die Vorgeschichte und den Verlauf des Völkermordes an den Armeniern, die Rolle des Regimes der Jungtürken und die damalige unrühmliche Verstrickung des Deutschen Reiches an der Seite des türkischen Bündnispartners. Rezension: Der Kulturhistoriker Rolf Hosfeld erinnert an den Völkermord an den Armeniern. Das allgemein verständliche Sachbuch, das auf neuerer Forschungsliteratur und der Sichtung neuerer Primärquellen basiert, ist im Vergleich zu seinem Buch "Operation Nemesis" (2005) völlig neu konzipiert und verfasst worden. Er beschreibt die Vorgeschichte und den Verlauf des Genozids, analysiert die Rolle der Verantwortlichen, insbesondere des jungtürkischen Komitees, aber auch die damalige Verstrickung Deutschlands und deren Rücksichtnahme auf den türkischen Bündnispartner im 1. Weltkrieg. Johannes Lepsius, der sich für die Armenier während des Genozids engagierte und nach dem die deutsch-armenisch-türkische Begegnungsstätte in Potsdam benannt ist, mit dem Autor als wissenschaftlichen Leiter, war eine rühmliche Ausnahme. Mit einigen Schwarz-Weiss-Abbildungen, einer Karte, Anmerkungen, Bibliografie und Register. Eine empfehlenswerte, sachlich fundierte Darstellung. Neben dem Titel von Jürgen Gottschlich und vor Michael Hesemann (2015).
World Affairs Online
Main description: Die Beiträge des interdisziplinär konzipierten Bandes von Literaturwissenschaftern, Kunsthistorikern, Kulturwissenschaftlern und Kulturhistorikern beleuchten das von Friedrich II. angestrebte Bündnis von Geist und Macht kritisch und erörtern die Frage nach seiner historischen Funktion als Akteur der europäischen Kulturgeschichte.
"Der Kulturhistoriker Wolfgang Schivelbusch erzählt von seinem durch Amerika geprägten Leben. Als Kind bewunderte er die GIs im Frankfurter Schwimmbad, später lebte er abwechselnd in Berlin und New York; aus seiner Wohnung schaute er aufs World Trade Center. Eine Gesprächs-Biografie, die zugleich die komplizierte transatlantische Beziehung analysiert" (Platz 7 der Sachbuch-Bestenliste für November 2021)
Main description: Als jahrzehntelanger Grenzgänger zwischen Ost und West lebte Jost Hermand seit 1958 als Kulturhistoriker in den USA, ohne dabei die Kontakte zu den beiden deutschen Staaten, später zur Berliner Republik, ihren politischen Repräsentanten, Wissenschaftlern und Künstlernaufzugeben. In diesem Buch versammelt Hermand auf der Grundlage seiner Notizen, Briefe und Tagebücher eine Erinnerungsfolge politbiographischer Gespräche, Eindrücke und Begegnungen.
In: Politische Ideen, Politikwissenschaften 10-2012
Main description: Der Briefwechsel zwischen Gretha Jünger, geborene von Jeinsen, und Carl Schmitt ist ein Dokument von großem Interesse für Zeithistoriker und zeithistorisch interessierte Laien wie für Literatur- und Kulturhistoriker und Leser der Schriften Ernst Jüngers. Der Briefwechsel umfasst einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten, vom März 1934 bis zum Oktober 1953, er besteht aus 66 Briefen von Carl Schmitt und 90 Briefen von Gretha Jünger. Es handelt sich um den einzigen Briefwechsel, den Carl Schmitt mit einer Frau über längere Zeit geführt hat.
Medien schaffen neue Erfahrungsräume. Medientechnik hat nicht nur die Kommunikationsverhältnisse verändert, sondern auch das Denken und die Sinnesorganisation, wie insgesamt die Zuwendung zur Welt. In diesem Band werden beide Seiten diskutiert, die philosophische und die ästhetische. Reflexionen zur Technikphilosophie ergänzen sich mit einer historischen Rekonstruktion von Formaten und Organisationsformen der Medienmoderne. Der Inhalt Mediensphären.- Organprojektion.- Fotografie.- Propaganda.- Spektakel.- Interface.- Mediologie.- Algorithmizität Die Zielgruppen Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Kulturhistoriker, Studierende der Kunst und Gestaltung, der Medienphilosophie und Mediensoziologie Der Autor Frank Hartmann ist Professor an der Fakultät Kunst und Gestaltung, Bauhaus-Universität Weimar
Otto Neurath war eines "der am meisten vernachlässigten Genies des 20. Jahrhunderts", so der amerikanische Kulturhistoriker William Johnston. Was und wer Otto Neurath (1882 bis 1945) wirklich war, das beantwortet der Historiker Günther Sandner in der ersten umfassenden Biografie über den vielseitigen Ökonomen, der auch als Aufklärer, Sozialist, Utopist, als prägender Graphikdesigner, Museumsdirektor, Filmemacher wirkte und als der "witzigste Mann von Wien" galt. Zusammengehalten wurden diese Teile seines Lebens von seinem politischen Engagement. Mit seinen Piktogrammen, die Neurath im Exil weiterentwickelte, hinterließ dieser unorthodoxe Intellektuelle der Nachwelt eine bis heute internationale Bildsprache
In: ex libris kommunikation Band 18
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft
In: Reihe ex libris kommunikation Neue Folge, Band 18
Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts begannen Wissenschaftler ganz verschiedener Fachrichtungen, sich für die geschriebenen Zeitungen zu interessieren. Richard Grasshoff betrat mit einer historischen Dissertation über den Briefzeitungskreis um Melanchthon das Neuland zuerst. Ihm folgten der Nationalökonom Karl Bücher und der Kulturhistoriker Georg Steinhausen.Der Band präsentiert diese drei Studien vollständig und ergänzt sie um ein Resümee des Zeitungskundlers Adolf Koch, das seit mehr als hundert Jahren vergessen war. Damit gibt der Band erstmals einen geschlossenen Überblick über den Diskussions- und Wissensstand zu den Anfängen der Zeitung, wie er zu Beginn des 20. Jahrhunderts erreicht worden war
In: Huizinga Schriften 6
Der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga verfasste seine berühmte Studie über Leben und Werk des Erasmus 1924 für die Reihe »Great Hollanders« des amerikanischen Scribner-Verlags; erst danach erschien das Buch in einer annotierten niederländischen Fassung. Wie viele Werke Huizingas untersucht auch Erasmus - vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Krisen im Europa der Weltkriege - die Erscheinungsformen des geistigen Wandels in der Geschichte. Erasmus erscheint hier in deutscher Neuübersetzung, begleitet von der erstmals in eine andere Sprache übersetzten Studie Huizingas über den niederländischen Maler und Dichter Jan Veth (1864-1925), mit dem Huizinga eine enge Freundschaft verband.
In: Klassiker der Sozialwissenschaften
Alfred von Martins "Soziologie der Renaissance" gehört zu den großen Leistungen der deutschen Kultursoziologie in der Nachfolge Burckhardts, Sombarts, Max Webers und Mannheims. Am Beispiel des florentinischen Renaissance-Kapitalismus analysiert von Martin die ersten Höhepunkte und Widersprüche der bürgerlichen Gesellschaft. Der Inhalt · Vorwort der Herausgeber · Soziologie der Renaissance · Soziologie der Kultur des Mittelalters · Ausgänge des Mittelalters · Höfische Kultur · Petrarca und Augustin · Peripetien in der seelischen Entwicklung der Renaissance · Auswahlbibliographie Alfred von Martins Die Zielgruppen · Kultursoziologen und -soziologinnen · Kulturhistoriker und -historikerinnen Die Herausgeber Prof. Dr. Richard Faber ist Literatur- und Religionssoziologe an der FU Berlin. Dr. Christine Holste ist als Kunstsoziologin in Berlin und Linz tätig
In: Reclams Universal-Bibliothek 19055
In: Reclam-Sachbuch
In: Reclam-Sachbuch
Eine handbuchartige Überblicksdarstellung zur Geschichte Irlands von der keltischen Besiedlung bis zur Gegenwart. Rezension: Der Jenaer Kulturhistoriker hat seinen 1998 erstmalig erschienenen Abriss der Geschichte Irlands (1998) auf den neuesten Stand (bis 2012) gebracht. In einem neuen, 20-seitigen Hauptkapitel über das 21. Jahrhundert beschreibt Maurer die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes, die Krise der katholischen Kirche und den Sachstand im Nordirland-Konflikt. Das Literaturverzeichnis wurde aktualisiert. Mit Chronologien in Tabellenform, Karten und Diagrammen sowie einem Namenregister. "... insgesamt eine zuverlässige Einführung in das Thema" ("Das Historisch-Politische Buch"), die neben der konzisen Darstellung von Benedikt Stuchtey (2012) und dem "Dummie"-Band von Mike Cronin (2009) eingestellt werden kann. Die Erstauflage sollte ersetzt werden. (2)