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Einf(c)ơhrung : politische Kunst, Politik der Kunst -- Einf(c)ơhrung : Bruchlinien und B(c)ơndnisse zwischen Kunst und Politik -- Politisierungen von Kunst : drei kunsthistorische Debatten in der Nachkriegszeit -- Und der weisse Hase unterh(c)Þlt den Fluss der Revolution : Joseph Beuys' Vehicle Art als politische Medium -- Neo-Avantgarde und Politik : Re-pr(c)Þsentation des Verdr(c)Þngten -- Bruno Latours "Ding" : Kunst und Politik in den Projekten Iconoclash und Making Things Public -- Gewaltstrukturen, Arbeitsverh(c)Þltnisse : feministische Kunst als feministische Politik in den 1960er Jahren und heute -- Kunst ohne Werk : k(c)ơnstlerische Praxis als kritisch-diskursives Projekt -- Wa(h)re Objektivit(c)Þt : Bildpolitik im Fernsehen, Bildwissen durch Kunst -- Visuelle Br(c)ơche? : Anmerkungen zu kulturellem Widerstand mit werbe(c)Þhnlichen Methoden -- Von Qalqiliyah nach Kassel : Peter Friedls Giraffe auf der Documenta XII -- Judaika-Sammlungen : die Ethnographie der eigenen Kultur -- Sixties redux? : a report from the 2004/05 Carnegie International -- Besprechungen -- Nachruf -- Materialien

Weitere Angaben Verfasser: Das Minerva Institut für deutsche Geschichte der Universität Tel Aviv Zu den zentralen Aufgabenstellungen des 1971 gegründeten Instituts gehören die Forschung und Lehre im Bereich von Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Raumes und die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Austauschs, insbesondere auch zwischen Israel und Deutschland. Die seit 1978 im Bleicher Verlag erschienenen Publikationen des Tel Aviver Instituts für deutsche Geschichte sind seit 2002 über den Wallstein Verlag zu beziehen

Zwischen 1933 und 1945 wurde das künstlerische Schaffen im Deutschen Reich nahezu vollständig durch den nationalsozialistischen Staat kontrolliert. Viele Künstlerinnen und Künstler emigrierten. Wie aber erging es denjenigen, die in Deutschland blieben? Für nicht systemkonforme Kunstschaffende gelten die Jahre des Nationalsozialismus als eine Epoche des Stillstands und der Isolation. Dieses pauschale Urteil hinterfragt der Band anhand von 14 Künstlerpersönlichkeiten und zeigt, wie unterschiedlich diese mit Ausgrenzung, fehlendem Publikum und Mangel an Austausch umgingen, welche Möglichkeiten zum Verkauf und zum Ausstellen ihnen offenstanden und inwieweit sie sich an die Forderungen des NS-Regimes anpassten. Künstler*innen: Willi Baumeister, Otto Dix, Hans Grundig, Lea Grundig, Hannah Höch, Werner Heldt, Marta Hoepffner, Karl Hofer, Edmund Kesting, Jeanne Mammen, Ernst Wilhelm Nay, Franz Radziwill, Hans Uhlmann, Fritz Winter. (Verlagstext)