über neuere Literatur zur schwedischen Kultur und Kunstgeschichte des 16. Jahrhunderts
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 37, Heft 1, S. 123-128
ISSN: 2194-3958
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In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 37, Heft 1, S. 123-128
ISSN: 2194-3958
Yuval Noah Harari ist der Weltstar unter den Historikern. In "Eine kurze Geschichte der Menschheit" erzählte er vom Aufstieg des Homo Sapiens zum Herrn der Welt. In "Homo Deus" ging es um die Zukunft unserer Spezies.Sein neues Buch schaut auf das Hier und Jetzt und konfrontiert uns mit den drängenden Fragen unserer Zeit. Wie unterscheiden wir Wahrheit und Fiktion im Zeitalter der Fake News? Was sollen wir unseren Kindern beibringen? Wie können wir in unserer unübersichtlichen Welt moralisch handeln? Wie bewahren wir Freiheit und Gleichheit im 21. Jahrhundert? Seit Jahrtausenden hat die Menschheit über den Fragen gebrütet, wer wir sind und was wir mit unserem Leben anfangen sollen. Doch jetzt setzen uns die heraufziehende ökologische Krise, die wachsende Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen und der Aufstieg neuer disruptiver Technologien unter Zeitdruck. Bald schon wird irgendjemand darüber entscheiden müssen, wie wir die Macht nutzen, die künstliche Intelligenz und Biotechnologie bereit halten. Dieses Buch will möglichst viele Menschen dazu anregen, sich an den grossen Debatten unserer Zeit zu beteiligen, damit die Antworten nicht von den blinden Kräften des Marktes gegeben werden.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 5/6, S. 9-15
ISSN: 2194-3621
"Informationelle Selbstbestimmung wird im 21. Jahrhundert nur gewahrt werden können, wenn ihr Schutzprogramm modifiziert wird. Notwendig ist eine objektivierte Ordnung der allgegenwärtigen Datenverarbeitung und -kommunikation bei professioneller Kontrolle." (Autorenreferat)
Blog: Prometheus
Der Kampf gegen die heute noch präsenten Folgen des Kolonialismus hat seine Berechtigung. Man würde sich allerdings wünschen, dass mit dem noch bestehenden Kolonialismus ebenso hart ins Gericht gegangen würde, auch wenn er nicht von "dem Westen" ausgeht.
Der Beitrag Dekolonialisierung im 21. Jahrhundert erschien zuerst auf Prometheus.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 23/24, S. 6-12
ISSN: 2194-3621
"Nachdem die ideologischen Debatten um Brecht nach der 'Wende' erledigt schienen, wird Brechts kritisches Potenzial im 21. Jahrhundert wieder verstärkt über einen orthodoxen Marxismus definiert, der mit einer Theologie der Innerlichkeit verbunden wird. Der Beitrag plädiert stattdessen für einen ideologiefreien Umgang mit Brechts Werk." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 57, Heft 409, S. 113-125
ISSN: 0032-3462
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit einigen Problemstrukturen und Konflikten, die im 20. Jahrhundert zwar entstanden, ins 21. Jahrhundert aber hinüber reichen. Hierzu gehört sehr wesentlich das Ringen um Gestalt und Gestaltung eines sich vereinigenden Europa. Der Beitrag geht sowohl auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen der EU als auch der NATO ein. Darüber hinaus werden einige Länder näher beleuchtet, wie etwa Russland, China und Indien. Der Autor geht außerdem auf die Probleme der Rohstoffversorgung, der Proliferation und des Terrorismus ein. (ICD2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 191, S. 811-824
Der Verfasser setzt sich kritisch mit Heinz Dieterichs Buch "Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie nach dem globalen Kapitalismus" (Berlin 2006) auseinander. Er betont die Notwendigkeit, Alternativen zur kapitalistischen Wirtschaft zu suchen, bezweifelt aber Dieterichs Lösung, an die Stelle des nicht-äquivalenten Tausch von Gütern und Dienstleistungen einen Tausch von Äquivalenten zu setzen. Stattdessen plädiert er für eine stärkere demokratische Kontrolle der Marktwirtschaft und eine langsame, aber stetige Entwicklung besserer Instrumente zur Wirtschaftslenkung. (ICEÜbers)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 139, S. 175-178
ISSN: 2700-0311
Das 21. Jahrhundert wird ein Asiatisches sein. Die jüngsten Forschungen, einschließlich meines Buches ReOrient: Global Economy in the Asian Age, überwinden die eurozentrische Geschichtsschreibung und zeigen, dass Asien zumindest bis 1800 in der Welt dominierte. Jedoch zeigt mein demnächst erscheinendes Buch ReOrient the 19th Century, dass mit Ausnahme des kolonialen Indiens, der größte Teil von West-, Zentral-, Südost- und Ostasien, genauso wie Lateinamerika und Afrika zumindest bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts prosperierten. In China gab es keinen wirklichen "Niedergang" bis zum Taiping Aufstand in den 1850er Jahren und dem zweiten Opiumkrieg von 1860. Die "große Divergenz" zwischen Ost und West, wie sie von Kenneth Pommeranz, Professor der Geschichte an der University of California in Irvine bezeichnet wird, setzte erst nach 1870 ein. Die wichtigsten Faktoren für den Niedergang Asiens waren die Schwäche des Staates und der Kolonialismus. Japan, das man für die Tokugawa Periode (1603-1867) fälschlicherweise als "feudal" bezeichnet, war nach der Meji Restauration von 1868 immer noch unabhängig. Es konnte diese Probleme vermeiden und war daher das erste Land, das sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickeln konnte...
Wohin orientiert sich die Kultursoziologie im 21. Jahrhundert?Jungere Kultursoziologen und Kultursoziologinnen schlagen in Thesen und Beispielanalysen Pfade vor - ?altere" kommentieren diese Suchbewegungen. So entsteht ein spannendes generationenubergreifendes Spektrum gegenwartiger Kultursoziologie.
Inhalt: Mit Linz und Loewenstein – Zum Begriff des autoritären Regimes Von Wellen und blinden Flecken in der Komparatistik Autoritäre Regime im 21. Jahrhundert – Ein Überblick Schleichender Autoritarismus im Westen Autoritäre Wende des Kapitalismus?
BASE
Intro -- Titelei -- Impressum -- Inhalt -- Widmung -- Danksagung -- Einführung -- Teil 1 - Nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand -- Kapitel 1 - Die Regeln haben sich geändert -- Kapitel 2 - Der Silberstreifen -- Kapitel 3 - Wo leben Sie? -- Kapitel 4 - Ihre finanzbezogenen Grundwerte -- Kapitel 5 - Die Denkweise eines Unternehmers -- Kapitel 6 - Zeit, sich ans Steuer zu setzen! -- Teil 2 - Ein Geschäft - acht Werte für den Wohlstandsaufbau -- Kapitel 7 - Meine Jahre im Geschäft -- Kapitel 8 - Es geht nicht um Einkommen - es geht um Vermögenswerte, die Einkommen generieren -- Kapitel 9 - Wert Nr. 1: Praktische Wirtschaftsausbildung -- Kapitel 10 - Wert Nr. 2: Ein gewinnbringender Weg zum inneren Wachstum -- Kapitel 11 - Wert Nr. 3: Ein Freundeskreis mit den gleichen Träumen und Werten -- Kapitel 12 - Wert Nr. 4: Die Macht Ihres eigenen Netzwerks -- Kapitel 13 - Wert Nr. 5: Ein duplizierbares, voll skalierbares Geschäft -- Kapitel 14 - Wert Nr. 6: Unvergleichliche Führungsqualitäten -- Kapitel 15 - Wert Nr. 7: Das Schaffen echten Wohlstands -- Kapitel 16 - Wert Nr. 8: Große Träume und die Fähigkeit, sie zu leben -- Kapitel 17 - Ein Geschäft, in dem Frauen hervorragen -- Teil 3 - Ihre Zukunft beginnt jetzt -- Kapitel 18 - Wählen Sie klug -- Kapitel 19 - Haben Sie das Zeug dazu? -- Kapitel 20 - Das Leben leben -- Kapitel 21 - Das Geschäft des 21. Jahrhunderts.
In: Studien zum Internationalen Wirtschaftsrecht Band 32
In: Studien zum internationalen Wirtschaftsrecht/Studies on international Economic Law 32
In: Nomos eLibrary
In: Internationales Recht, Völkerrecht
Die gerechte, sichere und nachhaltige Rohstoffverteilung weltweit stellt eine der bedeutendsten Menschheitsaufgaben des 21. Jahrhunderts dar und entscheidet mit ihren Auswirkungen auf Leben, Umwelt und technischen Fortschritt über das Schicksal der kontinuierlich wachsenden Weltbevölkerung. Das Werk untersucht das gegenwärtige Rohstoffvölkerrecht, bestehend aus dem Grundsatz der ständigen Souveränität über natürliche Ressourcen, dem WTO-Recht, multilateralen Abkommen sowie Rohstoffkartellen wie der OPEC und kommt zu dem Ergebnis, dass sich der aktuelle Regelungsbestand auf – in der Regel unverbindliche – organisatorische Maßnahmen und Konsultationen beschränkt. Das internationale Wirtschaftsrecht verfolgt einen passiven Ansatz, der der großen Relevanz dieses völkerrechtlichen Teilgebiets nicht gerecht wird. Vor diesem Hintergrund werden sechs verschiedene juristische Lösungsstrategien erarbeitet und im Anschluss auf ihre politische Realisierbarkeit überprüft. Dabei wird insbesondere auf die Stellung der Entwicklungsländer eingegangen, die trotz ihres Rohstoffreichtums bisher nicht von diesem profitieren.
Wie entstehen die Akkumulation und die Distribution von Kapital? Welche Dynamiken sind dafür maßgeblich? Fragen der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand in wenigen Händen und nach den Chancen für ökonomisches Wachstum bilden den Kern der Politischen Ökonomie. Aber befriedigende Antworten darauf gab es bislang kaum, weil aussagekräftige Daten und eine überzeugende Theorie fehlten. In Das Kapital im 21. Jahrhundert analysiert Thomas Piketty ein beeindruckendes Datenmaterial aus 20 Ländern, zurückgehend bis ins 18. Jahrhundert, um auf dieser Basis die entscheidenden ökonomischen und sozialen Abläufe freizulegen. Seine Ergebnisse stellen die Debatte auf eine neue Grundlage und definieren zugleich die Agenda für das künftige Nachdenken über Wohlstand und Ungleichheit. Piketty zeigt uns, dass das ökonomische Wachstum in der Moderne und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, den Ungleichheiten in jenem apokalyptischen Ausmaß zu entgehen, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit andererseits nicht so tiefgreifend modifiziert, wie es in den prosperierenden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg den Anschein hatte. Der wichtigste Treiber der Ungleichheit – nämlich die Tendenz von Kapitalgewinnen, die Wachstumsrate zu übertreffen – droht heute extreme Ungleichheiten hervorzubringen, die am Ende auch den sozialen Frieden gefährden und unsere demokratischen Werte in Frage stellen. Doch ökonomische Trends sind keine Gottesurteile. Politisches Handeln hat gefährliche Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, so Piketty, und kann das auch wieder tun.
Als gesellschaftliche Institution wird die Schule auch weiterhin unverzichtbar sein. Wenn es gelingt, die offensichtlichen Modernitätsrückstände der Schule zu überwinden, wird ihre Bedeutung für eine humane Gestaltung des gesellschaftlichen Wandels eher noch zunehmen. Dieser Beitrag benennt die Grundorientierungen für eine Schule der Zukunft, die sich vor die Aufgabe gestellt sieht, die gewachsenen Anforderungen an Persönlichkeitsbildung und Qualifizierung gleichermaßen einzulösen. Vor diesem Hintergrund werden die bildungspolitischen Sparmaßnahmen scharf kritisiert: Bildungspolitik muss wieder als aktive Gesellschaftspolitik begriffen werden. (DIPF/Orig.)
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